Themenschwerpunkt: Schwangerschaft und Lebensphasen
Die Studie zeigt, dass Kinder von Müttern mit PCO-Syndrom sich bezüglich Gewicht und Größe genauso entwickeln wie Kinder gesunder Mütter. Die Entwicklung von Gewicht und Größe der Kinder scheint daher durch die Erkrankung der Mutter nicht beeinflusst.
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Die Studie untersuchte die Marker für die Eizellreserve AMH, FSH und Inhibin B. Die Studie zeigt, dass die hier gemessenen Marker keine Aussage über die tatsächliche Fruchtbarkeit und der Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft treffen können. Die Bedeutung der Werte sollte daher mit Vorsicht betrachtet werden.
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Es zeigte sich, dass Metformin das Risiko für späte Fehlgeburten oder Frühgeburten bei Frauen mit PCO-Syndrom verringern könnte. Auf das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes hatte Metformin hingegen keinen Einfluss.
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Die Studienergebnisse zeigen, dass Metformin während der Schwangerschaft das Gewicht des Kindes in den ersten 4 Lebensjahren negativ beeinflussen kann. Es bleibt zwischen den Vor- und Nachteilen von Metformin abzuwägen, wenn ein Kinderwunsch bei Frauen mit PCO-Syndrom besteht.
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Die Studie gibt keine Hinweise auf langfristige Auswirkungen auf die kognitive Funktion. Die Erhöhung der Lernbehinderung ist aufgrund der kleinen Probandenzahl mit Vorsicht zu betrachten.
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Das PCO-Syndrom war nicht unabhängig assoziiert mit einem frühen Schwangerschaftsverlust. Es gab ein nicht-signifikant erhöhtes Risiko für einen späten Schwangerschaftsverlust bei Frauen mit PCO-Syndrom.
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Frauen mit PCO-Syndrom hatten ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen auch nach Anpassung der Ergebnisse an Unterschiedliche Charakteristika der Mütter. Die Frauen benötigen möglicherweise häufigere medizinische Konsultationen während der Schwangerschaft und bei der Geburt.
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Hohe AMH-Konzentrationen waren assoziiert mit einem erhöhten Risiko für Frühgeburten bei Patienten mit PCO-Syndrom. Auch ein Transfer mit gefrorenen Embryonen und ein erhöhter AMH führten häufiger zu Frühgeburten.
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Es zeigte sich, dass Metformin das Risiko für späte Fehlgeburten oder Frühgeburten bei Frauen mit PCO-Syndrom verringern könnte. Auf das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes hatte Metformin hingegen keinen Einfluss.
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Frauen mit PCO-Syndrom und hohen AMH-Werten nach einer Ovulationsinduktion könnten eine Risikogruppe für Frühgeburten sein. Sie sollten im dritten Trimester eng überwacht werden, vor allem wenn das AMH-Level im ersten Trimester über 9,3 ng/ml lag.
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In der Studie bekamen Frauen mit PCO-Syndrom im Durchschnitt vier Jahre später ihre Menopause als gesunde Frauen. Dies spiegelte sich auch im niedrigen FSH-Spiegel bei Frauen mit PCO-Syndrom wieder.
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Die Analyse zeigt ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck bei jungen Frauen mit PCO-Syndrom. Mit der Menopause wird das Risiko dann allerdings wieder vergleichbar mit der Kontrollgruppe.
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Sowohl PCO-Syndrom als auch Hirsutismus könnten zu Verhaltensauffälligkeiten bei den Kindern führen. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass weitere Studien notwenig seien, um diese Ergebnisse zu überprüfen.
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