Themenschwerpunkt: lokal fortgeschrittener Prostatakrebs
Auch wenn der Prostatakrebs bereits lokal fortgeschritten ist, stellt eine Operation eine mögliche Behandlungsmethode dar. Etwas mehr als die Hälfte der Patienten blieben während des Studienzeitraums von einem Krankheitsrückfall verschont. Wissenschaftler identifizierten in der vorliegenden Studie Faktoren, die das Risiko für einen Krankheitsrückfall nach der Operation erhöhten.
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Gerade bei einer geplanten Hormontherapie ist es wichtig, das Herz-Kreislauf-Risiko des Patienten im Blick zu haben. Wissenschaftler stellten einen Fall vor, bei dem ein Prostatakrebs-Patienten ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko aufwies. Dieses erhöhte Risiko wurde nach der Empfehlung einer US-amerikanischen Leitlinien medikamentös gesenkt.
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Wissenschaftler analysierten die Daten von allen Männern, die zwischen 2013 und 2015 in British Columbia (Kanada) an Prostatakrebs starben. Die große Mehrheit hatte zum Zeitpunkt der Diagnose bereits Metastasen, befallenen Lymphknoten oder einen Hochrisiko-Prostatakrebs.
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Sport fördert die körperliche und geistige Gesundheit. Wissenschaftler untersuchten, welchen Effekt regelmäßiges Fußballspielen in einem Fußballclub auf Prostatakrebs-Patienten hatte. Sie stellten fest, dass sich das Fußballtraining positiv auf die psychische Gesundheit der Patienten auswirkte.
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Patienten mit einem lokal begrenzten Hochrisiko-Prostatakrebs könnten zusätzlich zur Bestrahlung von einer Hormontherapie profitieren. Wissenschaftler stellen bei einem Vergleich zwischen einer 18-monatigen und einer 36-monatigen Hormontherapie fest, dass sich beide Therapien im Hinblick auf das Überleben der Patienten nicht unterschieden. Die Lebensqualität der Patienten war jedoch bei der kürzeren Hormontherapie höher.
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Bei einem lokal begrenzten Prostatakrebs kann eine lokale Behandlung eine Heilung erzielen. Zu den lokalen Behandlungsmöglichkeiten zählen die Operation und die Bestrahlung. Bei der Strahlentherapie gibt es verschiedene Verfahren. Relativ neu ist die sogenannte Protonentherapie.
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Bei einem Krankheitsrückfall nach einer Prostatakrebs-Operation kann eine Strahlentherapie weiterhin Hoffnung geben. Betroffene profitierten davon, wenn diese bereits früh (noch vor einem PSA-Wert von 0,2 ng/ml) gestartet wurde. Zu diesem Ergebnis kamen deutsche Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
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Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen Prostatakrebs können sich sowohl einer Operation als auch einer Strahlentherapie unterziehen. Forscher verglichen die beiden Methoden hinsichtlich des Sterberisikos dieser speziellen Patientengruppe miteinander. Sie fanden heraus, dass bei diesen Patienten die Operation der Strahlentherapie überlegen war.
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Operation oder Bestrahlung? Diese Frage stellen sich viele Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakrebs. Forscher betrachteten diesbezüglich in der vorliegenden Studie speziell Patienten mit einem erhöhten Risiko für einen Krankheitsrückfall. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass jüngere Patienten von einer Operation stärker profitierten als von einer Strahlentherapie. Bei älteren Patienten hatte die Therapiewahl hingegen keinen Einfluss auf das krebsspezifische Überleben.
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Patienten, bei denen sich bei der Diagnose herausstellt, dass der Prostatakrebs bereits über die Prostata hinausgewachsen ist, jedoch noch keine Metastasen gebildet hat, stehen vor der schwierigen Entscheidung, ob sie sich dennoch einer lokalen Behandlung unterziehen sollen oder nur einer Behandlung, die auf den gesamten Körper wirkt. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Betroffenen von einer Operation oder Strahlentherapie zusätzlich zur Hormontherapie profitieren konnten.
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Bereuen Sie die Therapieentscheidung? Würden Sie sich wieder so entscheiden? Diese und andere Fragen stellten Wissenschaftler Prostatakrebs-Patienten im Stadium I-III. Sie stellten fest, dass die Patienten die Therapieentscheidung häufiger bereuten, wenn sie bei der Entscheidungsfindung nicht oder nur wenig miteinbezogen wurden und wenn sie stärker unter Nebenwirkungen litten.
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Hochrisiko-Prostatakrebs ist nicht gleich Hochrisiko-Prostatakrebs. Das stellten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie fest. Patienten mit einem vorteilhaften Hochrisiko-Prostatakrebs (cT1c, Gleason-Score: 8 und PSA-Wert: <10 ng/ml oder cT1c, Gleason-Score: 6 und PSA-Wert: >20 ng/ml) hatten nämlich eine bessere Prognose als Patienten der Standard-Hochrisiko-Gruppe.
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Den Alltag wiederaufzunehmen, wünschen sich viele Prostatakrebs-Patienten, nachdem sie die Operation überstanden und am anschließenden Rehabilitationsprogramm (Reha) teilgenommen haben. Dazu gehört auch, ins Berufsleben zurückzukehren. Erfreulicherweise konnte laut der vorliegenden Studie die große Mehrheit der Patienten innerhalb von 12 Monaten nach der Reha ihrer Arbeit wieder nachgehen.
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