Themenschwerpunkt: lokal fortgeschrittener Prostatakrebs
Patienten mit einem lokal begrenzten Hochrisiko-Prostatakrebs könnten zusätzlich zur Bestrahlung von einer Hormontherapie profitieren. Wissenschaftler stellen bei einem Vergleich zwischen einer 18-monatigen und einer 36-monatigen Hormontherapie fest, dass sich beide Therapien im Hinblick auf das Überleben der Patienten nicht unterschieden. Die Lebensqualität der Patienten war jedoch bei der kürzeren Hormontherapie höher.
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Bei einem lokal begrenzten Prostatakrebs kann eine lokale Behandlung eine Heilung erzielen. Zu den lokalen Behandlungsmöglichkeiten zählen die Operation und die Bestrahlung. Bei der Strahlentherapie gibt es verschiedene Verfahren. Relativ neu ist die sogenannte Protonentherapie.
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Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen Prostatakrebs können sich sowohl einer Operation als auch einer Strahlentherapie unterziehen. Forscher verglichen die beiden Methoden hinsichtlich des Sterberisikos dieser speziellen Patientengruppe miteinander. Sie fanden heraus, dass bei diesen Patienten die Operation der Strahlentherapie überlegen war.
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Operation oder Bestrahlung? Diese Frage stellen sich viele Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakrebs. Forscher betrachteten diesbezüglich in der vorliegenden Studie speziell Patienten mit einem erhöhten Risiko für einen Krankheitsrückfall. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass jüngere Patienten von einer Operation stärker profitierten als von einer Strahlentherapie. Bei älteren Patienten hatte die Therapiewahl hingegen keinen Einfluss auf das krebsspezifische Überleben.
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Patienten, bei denen sich bei der Diagnose herausstellt, dass der Prostatakrebs bereits über die Prostata hinausgewachsen ist, jedoch noch keine Metastasen gebildet hat, stehen vor der schwierigen Entscheidung, ob sie sich dennoch einer lokalen Behandlung unterziehen sollen oder nur einer Behandlung, die auf den gesamten Körper wirkt. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Betroffenen von einer Operation oder Strahlentherapie zusätzlich zur Hormontherapie profitieren konnten.
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Für die Behandlung eines lokal fortgeschrittenen Prostatakrebses kann die Strahlentherapie mit der Hormontherapie kombiniert werden. Wissenschaftler fanden heraus, dass sich hierfür eine längere Hormontherapie (über mehr als zwei Jahre lang) besser eignete als eine Hormontherapie, die nur vier Monate während der Bestrahlung durchgeführt wurde.
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Bei der stereotaktischen Strahlentherapie (SBRT) können hohe Strahlendosen sehr präzise gesteuert werden. Das führt dazu, dass das umliegende gesunde Gewebe geschont wird und der Behandlungszeitraum verkürzt werden kann. Laut der vorliegenden Studie scheint die SBRT bei der Behandlung von Hochrisiko-Patienten und Patienten, bei denen bereits Lymphknoten befallen waren, sicher zu sein – auch dann, wenn vorsorglich das Becken mitbestrahlt wurde.
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Für Patienten mit lokal fortgeschrittenen Prostatakrebs und hohem Risiko für einen Krankheitsfortgang ist oftmals die operative Entfernung der Prostata die Behandlung der ersten Wahl. Eine Alternative könnte die Strahlentherapie mit radioaktiven Substanzen darstellen. Dabei wird der Tumor starken Energien ausgesetzt, die das Gewebe gezielt zerstört und die bösartigen Krebszellen vernichtet. Werden dazu Medikamente verabreicht, die den Level der männlichen Geschlechtshormone (Androgene) auf kastrationsähnliches Niveau absenken, so kann der Krankheitsfortgang gebremst und das Überleben verlängert werden. Man spricht dabei von Androgenentzug oder […]
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Einige Studien konnten bereits zeigen, dass Prostatakrebs-Patienten, die ein hohes Risiko dafür aufweisen, dass der Krebs in andere Körperregionen streut, also Metastasen bildet, vermutlich davon profitieren, wenn sie neben der Strahlentherapie auch eine Hormontherapie beginnen. Die Strahlentherapie ist eine lokale Behandlungsmethode. Hierbei wird der Tumor direkt bestrahlt und so geschädigt, dass er nicht mehr wachsen kann und abstirbt.
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Wenn der Prostatakrebs lokal begrenzt ist, bietet eine Bestrahlung der Prostata die Möglichkeit den Krebs zu heilen. Es gibt verschiedene Verfahren, mit denen die Strahlentherapie durchgeführt werden kann. Ein relativ neues Verfahren ist die Protonentherapie. Hier wird die Prostata nicht wie bei konventionellen Strahlentherapien mit Photonen (Lichtteilchen) bestrahlt, sondern mit Protonen (positiv geladene Teilchen).
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Patienten, die neu mit Prostatakrebs konfrontiert sind, stehen häufig vor der schwierigen Entscheidung, welchen Therapieweg sie einschlagen sollen. Ist der Krebs noch auf die Prostata beschränkt, bieten sich lokale Therapien an. Dabei handelt es sich um die Bestrahlung der Prostata oder um die operativen Prostataentfernung. Wenn sich der Krebs im Anfangsstadium befinden, können beide Methoden zu einer Heilung führen. Alternativ kommt auch eine Hormontherapie oder eine Chemotherapie in Frage. Diese wirken sich auf den gesamten Körper aus, können jedoch nur das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und diese nicht heilen.
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Die operative Entfernung der Prostata ist oft das erste Mittel der Wahl bei der Behandlung von Prostatakrebs, wenn sich dieser nicht bereits im Körper ausgebreitet (Metastasen gebildet) hat. Doch bei vielen Patienten kehrt der Krebs trotz Operation wieder zurück. Wie hoch das Risiko eines Krankheitsrückfalls ist, hängt von verschiedenen Risikofaktoren ab. Ein Risikofaktor ist z. B., wenn am Rand des operativ entfernten Gewebes noch Krebszellen vorhanden sind.
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