Themenschwerpunkt: Begleit- und Folgeerkrankungen
Die Ergebnisse deuten daher an, dass viele Dermatologen psychische Störungen nicht erkennen. Eine Behandlung von depressiven Symptomen oder Angstgefühlen kann aber durchaus sinnvoll sein und die Lebensqualität verbessern.
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Fettleibigkeit verringert den Erfolg einer Behandlung mit TNF-Hemmern bei entzündlichen Autoimmunerkrankungen wie Rheuma oder Schuppenflechte. Ein Gewichtsverlust könnte daher die Therapie mit TNF-Hemmern verbessern oder unterstützen, wenn die Therapie an Wirkung verliert.
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Die wichtigste Empfehlung der US-amerikanischen Psoriasis-Stiftung ist eine Gewichtsreduktion bei übergewichtigen Patienten. Außerdem gibt es schwache Hinweise auf den positiven Effekt von glutenfreier Ernährung und die Einnahme von Vitamin D.
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Bei Patienten mit Psoriasis hatten die Nutzer von Apremilast eine vergleichbare Wahrscheinlichkeit für Depressionen und/oder Angststörungen wie Nutzer anderer Medikamente (außer Kortikosteroiden). Bei Psoriasis-Arthritis lag die Wahrscheinlichkeit für Angststörungen etwas höher.
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Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass Patienten, die gleichzeitig an Psoriasis und Bluthochdruck erkrankt sind, häufiger von operativen Eingriffen und Verfahren betroffen sind, die das Herz-Kreislauf-System betreffen. Die Patienten brauchen daher eine besondere Vorsorge und Aufklärung.
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Wissenschaftler aus Taiwan fassten die derzeitige Datenlage zum Thema Gewicht und Biologika-Therapien bei Psoriasis-Patienten zusammen. Sie zeigten, dass Therapien mit TNF-Hemmern eine Gewichtszunahme der Patienten begünstigten – dies taten Therapien mit Interleukin-17- oder Interleukin 12/23-Hemmern nicht.
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Patienten mit Psoriasis-Arthritis litten häufiger an krankhaftem Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes als die Allgemeinbevölkerung. Vor allem bei Frauen fielen diese Unterschiede auf. Patienten mit Psoriasis-Arthritis hatten in ihrer Vergangenheit auch häufiger geraucht.
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Depression ist mit einer Disregulation des Immunsystems assoziiert. Der Zusammenhang zwischen Depression und einer folgenden Autoimmunerkrankung der Haut ist allerdings unklar. Im landesweiten Vergleich in Taiwan hatten Patienten mit Depression relativ zu Kontrollen ein erhöhtes Risiko für Autoimmunerkrankungen der Haut. Patienten mit Depression sollten demnach eventuell stärker auf die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen hin untersucht werden. Weitere Studien müssen nun die zugrundeliegenden Mechanismen klären.
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In der Studie hatte Secukinumab einen neutralen Einfluss auf vaskuläre Entzündungen und Biomarker kardiometabolischer Erkrankungen nach einem Jahr.
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Die Auswertungen der Daten geben an, dass eine Psychotherapie positiv auf Angststörungen und die Lebensqualität bei Psoriasis wirken kann. Die Wissenschaftler weisen jedoch darauf hin, dass die Qualität der ausgewerteten Studien nicht immer zufriedenstellend war.
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Die Prävalenz von Depressionen und Angststörungen sowie die Inzidenz von Depressionen war bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis erhöht. Die psychische Gesundheit der Patienten sollte daher bei der Behandlung berücksichtigt werden.
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Die Studie zeigt Faktoren, die die Entwicklung einer Psoriasis-Arthritis fördern könnten. Dies könnte eine Diagnosestellung unterstützen. Vor allem ein fortgeschrittenes Alter, Nagel- und Hautfaltenbeteiligung oder Typ-2-Diabetes könnten Faktoren sein, die die Wahrscheinlichkeit einer Psoriasis-Arthritis erhöhen.
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Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Psoriasis mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für das metabolische Syndrom bei Kindern zusammenhängt. Eine Behandlung mit TNF-Hemmern für sechs Monate führte zu einer Verbesserung des metabolischen Syndroms. TNF-Hemmer könnten daher nicht nur die Entzündungen der Psoriasis verringern, sondern auch das metabolische Syndrom verbessern.
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