Beiträge von: Charité – Universitätsmedizin Berlin

Beiträge: 227

Neue Möglichkeiten zur Entwicklung zielgerichteter Therapien Gemeinsame Pressemitteilung der Charité – Universitätsmedizin Berlin, des Berlin Institute of Health und des Deutschen Zentrums für Lungenforschung Forschungsgruppen an der Charité – Universitätsmedizin Berlin und in Heidelberg ist es gelungen, die Entstehung von Lungenfibrose im Detail nachzuverfolgen. Sie konnten zeigen, dass dem Protein NEDD4-2 eine Schlüsselfunktion für die gesunde Lunge zukommt, und ein Fehlen dieses zentralen Regulators für verschiedene Prozesse bei der Krankheitsentstehung von Bedeutung ist. Wie genau sich die Lungenfibrose entwickelt und wie […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Amöben an schweren Zahnfleischentzündungen beteiligt Forschenden an der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist es erstmals gelungen nachzuweisen, dass ein im Mund häufig vorkommender einzelliger Parasit bei Gewebezerstörungen und starken Entzündungsreaktionen beteiligt ist. Die Amöbe Entamoeba gingivalis besiedelt in hoher Anzahl die Mundhöhle der meisten Patienten mit schweren, mitunter wiederkehrenden Zahnfleischentzündungen. Sie ist eine Verwandte der im Darm die Amöbenruhr auslösenden Entamoeba histolytica und verhält sich ähnlich. Der Parasit dringt in das Zahnfleischgewebe ein, ernährt sich dort von Zellen – das […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Gemeinsame Pressemitteilung von Charité und MDC Ein neuer Diagnostiktest für Patientinnen und Patienten nach einer Nierentransplantation weist Infektionen und Abstoßungen mithilfe einer einfachen Urinprobe und der CRISPR-Technologie nach. Entwickelt hat ihn Dr. Michael Kaminski, Leiter einer neuen Emmy Noether-Nachwuchsgruppe an der Charité – Universitätsmedizin Berlin und am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz Gemeinschaft (MDC). Die Studie ist im Journal Nature Biomedical Engineering* veröffentlicht. Der neue Test weist zwei Viren nach, die Patientinnen und Patienten nach einer Nierentransplantation häufig […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Hautausschläge, Kopf- und Gelenkschmerzen, sobald die Temperaturen unter 15 Grad sinken: An diesen Symptomen leiden Patientinnen und Patienten mit angeborener Kälte-Urtikaria. Eine Forschungsgruppe der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat jetzt eine bisher unbekannte Form dieser entzündlichen Hauterkrankung entdeckt. Ihre Erkenntnisse erklären, warum herkömmliche Wirkstoffe bei manchen Betroffenen nicht helfen, und zeigen, was stattdessen wirksam sein könnte. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Nature Communications* veröffentlicht. Wenn niedrige Temperaturen juckende Quaddeln auf der Haut entstehen lassen, spricht man von Kälte-induzierter Nesselsucht (Kälte-Urtikaria). […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Umfassende Daten im Fachmagazin Nature erschienen Gemeinsame Pressemitteilung der Charité, der München Klinik Schwabing und des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr Anfang Februar haben Forschungsgruppen der Charité – Universitätsmedizin Berlin, der München Klinik Schwabing und des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr ihre Erkenntnisse zur leichten Übertragbarkeit von SARS-CoV-2 in die Öffentlichkeit getragen. Ihre detaillierten Beobachtungen des Infektionsverlaufs bei der ersten Gruppe von COVID-19-Patienten in Deutschland sind jetzt in der Fachzeitschrift Nature* erschienen. Auf Basis dieser Erkenntnisse lassen sich Kriterien erarbeiten, […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Auch zu Zeiten der COVID-19 Pandemie sind Frauen und Männer von Schlaganfällen und Herzinfarkten betroffen. Mehr als 12.000 Schlaganfälle und etwa 10.000 Herzinfarkte ereignen sich in Berlin pro Jahr. Durch die modernen Therapieverfahren hat sich die Prognose dieser Erkrankungen in den letzten Jahren erheblich verbessert. Weil dabei jede Minute zählt, ruft die Charité – Universitätsmedizin Berlin die Bevölkerung auf, mögliche Symptome ernst zu nehmen und unmittelbar den Notruf 112 zu kontaktieren. Bei diesen Krankheitsbildern handelt es sich um Akut- und […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Das Corona-Virus breitet sich auch in Berlin weiter aus. Immer mehr Menschen benötigen Untersuchungen und der Bedarf an SARS-CoV-2-Testungen steigt. Um die Abläufe in der eigenen Charité-Untersuchungsstelle weiter zu verbessern, startet die Charité – Universitätsmedizin Berlin die CovApp. Um auch in derart dynamischen Zeiten die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten zu ermöglichen, hat die Charité in Kooperation mit der gemeinnützigen Potsdamer Organisation Data4Life die CovApp entwickelt. Mit der CovApp und dem dahinterstehenden Fragebogen bekommen Berlinerinnen und Berliner bereits zu […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Immunzellen produzieren körpereigene schmerzlindernde Stoffe Eine Forschungsgruppe der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat einen neuen Mechanismus der langanhaltenden Schmerzbekämpfung entdeckt. Der Botenstoff Interleukin-4 veranlasst eine spezielle Klasse von Blutzellen am Entzündungsort, Opioide als körpereigene Schmerzstiller herzustellen. Die Ergebnisse sind jetzt im Fachmagazin Journal of Clinical Investigation (JCI) Insight* erschienen. Eine Entzündung des peripheren Nervensystems kann zu chronischen Schmerzen führen. Verschiedene Immunzellen im Blut beeinflussen diese Entzündungsreaktionen durch hemmende oder fördernde Botenstoffe, sogenannte Zytokine. Hierzu zählt auch das Interleukin-4 (IL-4), das […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Säurewert am Schmerzherd ist entscheidend Opioidhaltige Schmerzmittel sind im klinischen Alltag nahezu unverzichtbar, beispielsweise nach Operationen oder bei der Krebsbehandlung. Allerdings haben sie starke Nebenwirkungen. Zusätzlich ist es insbesondere in den USA zu massivem Substanzmissbrauch gekommen. Einem Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist jetzt ein wichtiger Schritt hin zu einer neuen Generation von Schmerzmitteln gelungen. Wie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Fachmagazin Scientific Reports* berichten, kommt es bei der Entwicklung neuer Substanzen auf den Säurewert, den pH-Wert, des Schmerzherds […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Rund 5,7 Millionen Euro für neuen Forschungskern Gemeinsame Pressemitteilung der Charité und des MDC Forschungsgruppen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) bündeln mit weiteren Berliner Partnern ihre herausragende Expertise in der Massenspektrometrie zu einem Forschungskern. Ziel des Konsortiums MSTARS ist es, die Technologie für den Einsatz in der Patientenversorgung weiterzuentwickeln und für die Analyse der Therapieresistenz zu nutzen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben für mindestens drei […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Gemeinsame Pressemitteilung des DZIF und der Charité Die Situation ist außergewöhnlich: Nur vier Mal wurde bisher ein internationaler Gesundheitsnotstand ausgerufen, nun bestehen zwei zur gleichen Zeit. Während die Gefährlichkeit des neuen Coronavirus noch unklar ist, kämpfen die Menschen in der Demokratischen Republik Kongo weiter mit einem seit 2018 andauernden Ebolavirus-Ausbruch, der bereits über 2.000 Tote verursacht hat. Ein Problem ist die genaue Kenntnis des Erregers, denn das Ebolavirus kann wie so viele Viren in verschiedenen genetischen Varianten auftreten. Erst die […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Mit dem Smartphone den Code scannen, mit dem Fuß anschieben, Gas geben und los: E‑Scooter erfreuen sich einer großen Beliebtheit in deutschen Großstädten. Sie sind leicht zugänglich, schnell und verleiten oft auch zu einem riskanten Fahrstil, sodass seit ihrer Einführung vermehrt Unfälle zu beobachten sind. Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat die Gründe dafür analysiert und die Arten der Verletzungen untersucht. Die ersten Ergebnisse der Fallserie sind in der Fachzeitschrift Notfall + Rettungsmedizin* veröffentlicht. Im Berliner Stadtzentrum sind seit Mitte […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Gemeinsame Pressemitteilung der Charité und des DZIF Das im Jahr 2012 entdeckte MERS-Coronavirus kann eine schwere Lungenentzündung auslösen, die häufig tödlich verläuft. Eine wirksame Therapie gibt es bislang nicht. Jetzt haben Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) an der Charité – Universitätsmedizin Berlin einen zelleigenen Recycling-Mechanismus, die Autophagie, als neuen Angriffspunkt für die Bekämpfung des Virus identifiziert. Autophagie-fördernde Wirkstoffe, darunter auch zugelassene Medikamente, konnten die Vermehrung des Virus in Zellen stark reduzieren. Die Arbeit ist in der Fachzeitschrift Nature […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →