Beiträge von: Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)

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DGP veröffentlicht Handlungsempfehlung zur Therapie von Patient*innen mit COVID-19 „Wir müssen in der Akutmedizin auf eine Häufung von Sterbefällen mit den Leitsymptomen Luftnot und Angst vorbereitet sein. Die Palliativmedizin möchte mit ihren heute veröffentlichten Handlungsempfehlungen sowie individueller Beratung die Kolleginnen und Kollegen auf den Akutstationen unterstützen und stärken.“ erklärt der Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Pal-liativmedizin (DGP) Dr. Bernd Oliver Maier, Chefarzt für Palliativmedizin und Onkologie in Wiesbaden, zur vorgelegten Empfehlung zur Therapie von Patientinnen und Patienten mit COVID-19. „Zudem […]

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Expertengremium: FVET ist nicht als Suizid zu bewerten – Medizinische Begleitung des FVET stellt keine strafbare Handlung dar – Entschluss aus freiem Willen ist zu respektieren – Aufklärung zu Folgesympto-men und Behandlung wichtig – Herausforderung und Belastung für An- und Zugehörige und für Team Berlin, 16.10.2019. „Wenn ein schwerstkranker Mensch aus freiem Entschluss nicht mehr essen und trinken will, um sein Sterben zu beschleunigen, dann ist das zu respektieren.“ betont Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin […]

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…aber, so der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin: Anzahl der Einrichtungen ist nur ein Faktor unter vielen – Meilensteinplan Deutschland ist beachtenswert: Rechtsanspruch SAPV, Hospiz- und Palliativgesetz, Charta & Nationale Strategie, Pflicht-, Lehr- und Prüfungsfach Palliativmedizin, erweiterte S3-Leitlinie Berlin, 14.06.2019. Der „Atlas der Palliativversorgung in Europa“ der European Association for Palliative Care (EAPC) wurde in aktueller Auflage 2019 beim kürzlichen 16. Weltkongress in Berlin vorgestellt. Im europäischen Durchschnitt weist er 0,8 spezialisierte Palliativdienste/Einrichtungen für je 100.000 erwachsene Einwohner*innen aus, […]

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Warnung vor unkritischem Cannabis-Einsatz-Wissensstand unzulänglich – Dringend erforderlich: Forschungsförderung Berlin, 17.04.2019. Medizinische Fachgesellschaften und Fachverbände warnen vor einem unkritischen Einsatz von Cannabis. Auch wenn die Behandlung mit cannabisbasierten Arzneimitteln oder Medizinalhanf bei einzelnen Indikationen sinnvoll ist, betrachtet eine Reihe von Fachgesellschaften und Fachverbänden die Entwicklung seit Verabschiedung des Gesetzes zur „Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften“ vom März 2017 mit Sorge. Seither können Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Cannabisblüten, den sogenannten Medizinalhanf, wie auch cannabisbasierte Arzneimittel verschreiben. „Durch dieses Gesetz ist […]

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Berlin, 20.03.2019. Der Zugang zu medizinischem Cannabis sollte schwerstkranken Menschen nicht unnötig er-schwert werden, deshalb sei der im Sozialgesetzbuch im März 2017 festgeschriebene Genehmigungsvorbehalt der Krankenkassen abzuschaffen. Dies wird im Rahmen der heutigen öffentlichen Anhörung zu medizinischem Cannabis im Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages gefordert. Den Zugang zu Cannabis und Can-nabinoiden für Patienten in der Palliativversorgung unterstützt auch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedi-zin (DGP). „Cannabis hilft aber nur einigen wenigen Patienten und ist kein genereller Ersatz für andere Medika-mente […]

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Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin warnt eindringlich vor Abgabe von Betäubungsmitteln zum Suizid DGP-Präsident Radbruch: Dem Sterbewunsch belastbare Gesprächsangebote entgegensetzen – Patienten haben Recht auf Verzicht oder Abbruch lebensverlängernder Therapie – Auch Freiwilliger Verzicht auf Essen und Trinken kann ärztlich beglei-tet werden – Linderung schwerst erträglicher Symptome nötigenfalls mittels palliativer Sedierung Berlin, 20.02.2019. Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) spricht sich anlässlich der heu-tigen Anhörung im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages zum FDP-Antrag „Rechtssicher-heit für schwer und unheilbar Erkrankte in einer extremen […]

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Nach einem Focus Online Bericht, vom 18.07.2018 wurde die Leiterin eines ambulanten Pflegedienstes vom Amtsgericht Frankfurt freigesprochen vom Vorwurf des gewerbsmäßigen Betrugs. Sie hatte unter anderem eine Palliative Care Ausbildung über 160 Stunden absolviert, die allerdings zu 80% als Fernkurs mit nur wenigen Anwesenheitsstunden durchgeführt worden war. Vor Gericht wurde nun verhandelt, ob die danach abgerechneten Palliativpflegeleistungen als Betrug zu bewerten seien. Der Rechtsanwalt der freigesprochenen Pflegedienstleiterin forderte nach dem Freispruch klare Regeln in der Qualifizierung zur Palliativversorgung. „Das Gerichtsverfahren […]

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Für Schlagzeilen sorgt derzeit ein von Medien zitiertes Schreiben des Bundesgesundheitsministeriums an das Bun-desinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, dass schwerkranke Menschen, die sich selbst töten wollen, keinen Zugang zu einem entspreche…

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