Beiträge von: Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh)

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Berlin – Die Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine Krankheit, die keinen Aufschub verträgt. Sobald die anhaltende Gelenkentzündung sich mit Morgensteifigkeit und Gelenkschmerzen bemerkbar macht, öffnet sich ein therapeutisches Fenster, das sich bereits nach einigen Wochen bis wenigen Monaten wieder schließt. Gerade beim klassischen Gelenkrheuma, der Rheumatoiden Arthritis, hat sich die Prognose – sofern die Behandlung […]

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Länger als vier bis sechs Wochen sollte es nicht dauern, bis ein Patient mit Anzeichen für eine entzündlich-rheumatische Erkrankung einem Facharzt vorgestellt wird und die richtige Diagnose erhält. Dieses Ziel wird in Deutschland jedoch weit verfehlt. Ein Grund hierfür ist der ausgeprägte Mangel an rheumatologischen Fachärzten. Nach Ansicht der DGRh hat dieser inzwischen ein Ausmaß erreicht, welches die medizinische Versorgung der Bevölkerung gefährdet. Auf einer Pressekonferenz im Vorfeld des DGRh-Jahreskongresses diskutieren Vertreter der Fachgesellschaft darüber, wie dem Fachärztemangel begegnet werden […]

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Bereits früh im Verlauf der Corona-Pandemie hat sich die DGRh mit Verhaltens- und Therapieempfehlungen an Rheumapatienten und ihre behandelnden Ärzte gewandt. Während die ersten Empfehlungen sich oft noch auf allgemeine Erkenntnisse zur Infektanfälligkeit von Rheumapatienten stützen mussten, liegen inzwischen Fallberichte, Registerdaten und erste Studien vor, die detailliertere Aussagen zu den Erkrankungsrisiken dieser Patientengruppe erlauben. Die neuen Erkenntnisse haben nun Eingang in eine aktualisierte Fassung der Therapieempfehlungen gefunden. Sie beziehen sich auf präventive Maßnahmen ebenso wie auf den Umgang mit den […]

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Trotz heute verfügbarer Medikamente, die die Zerstörung der Gelenke häufig stoppen können, erhält immer noch ein beträchtlicher Anteil aller Menschen mit Gelenkrheuma innerhalb von zehn Jahren eine Erwerbsminderungsrente. Eine rechtzeitige Reha-Behandlung könnte dies nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) oftmals ebenso verhindern wie eine Umgestaltung am Arbeitsplatz. Die Fachgesellschaft unterstützt daher seit diesem Jahr die Initiative RheumaPreis, die jedes Jahr Arbeitnehmende und deren Arbeitgebende auszeichnet, die sich gemeinsam für eine weitere Berufstätigkeit trotz Erkrankung einsetzen. In Deutschland […]

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Brustkrebs-Patientinnen haben kein erhöhtes Risiko, an Rheumatoider Arthritis (RA) zu erkranken. Zu diesem Schluss kommt eine schwedische Kohortenstudie. Die antihormonelle Therapie mit Tamoxifen oder Aromatasehemmern stand im Verdacht, das Risiko für RA zu erhöhen. Dieser Zusammenhang konnte durch die Studie widerlegt werden. Die Wissenschaftler des Karolinska Institutet Stockholm bestätigen außerdem frühere Studien, dass bei Frauen mit RA das Risiko reduziert ist, später an Brustkrebs zu erkranken. Die Die Europäische Rheumaliga (European League against Rheumatism, EULAR) erklärt diese Erkenntnisse zu einer […]

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Fettleibigkeit gehört zu den wichtigsten Risikofaktoren für eine Arthrose. Neue Untersuchungen an Labormäusen zeigen, dass das Risiko auch in der nächsten Generation erhöht ist, selbst wenn die Nachkommen kein erhöhtes Körpergewicht haben. Die kürzlich in der Fachzeitschrift Arthritis & Rheumatology veröffentlichten Ergebnisse werfen nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) Fragen zu Krankheitsmechanismen und zukünftigen Vermeidungsstrategien auf. Ein zu hohes Körpergewicht gilt als wesentlicher Risikofaktor für Arthrosen. Stark übergewichtige oder fettleibige Menschen leiden jedoch nicht nur in Hüften […]

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