Beiträge von: Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Hamburg

Beiträge: 9

Das Medulloblastom (MB) gehört zu den primären Tumoren des zentralen Nervensystems und stellt den häufigsten malignen Hirntumor bei Kindern dar. Da die genetischen Ursachen bisher nur unzureichend geklärt sind, beschäftigt sich die AG Schüller gezielt mit den molekularen Entstehungsmechanismen dieser Hirntumorerkrankung. In aktuellen Forschungsergebnissen konnte das Team nachweisen, dass  PIK3CA Mutationen in Sonic Hedgehog (SHH) -Medullablastomen ein aggressives Tumorwachstum und Tumormetastasierung fördern. Das ist u.a. deshalb relevant, weil es uns gelingen kann, mit Hilfe von gezielten Medikamenten der Aktivierung eines […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Forschungskollaboration nimmt Zuckerstrukturen auf Krebszellen ins Visier Die therapeutische Mobilisierung von Immunsystemen steht im Fokus aktueller Krebsforschungen. Die chimären Antigenrezeptor (CAR-T)-Therapien werden bereits heute schon bei bestimmten Leukämien oder Lymphomen erfolgreich eingesetzt, ihr breiter Siegeszug blieb bislang jedoch aus. Gründe sind u.a. ihr eng gestecktes Einsatzgebiet, der immense Herstellungsaufwand und die teilweise schwerwiegenden Nebenwirkungen. PD Dr. rer. nat. Kerstin Cornils und Dr. rer. nat. Anna-Katharina Kurze nehmen ihre gemeinsame Forschungsarbeit im Bereich der akuten myeloischen Leukämie (AML) auf. Ihr Ziel: […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Irren ist menschlich – auch im Bauplan unseres Lebens, im Genom, kommt es täglich in jeder Zelle unseres Körpers zu Schäden in der DNA, die die Zellen durch einen eigenen, ausgeklügelten Reparatur- und Schreibmechanismus beheben. Versagt dieser, sind Genveränderungen vorprogrammiert, die zu Krebs führen oder schwerwiegende Erbkrankheiten nach sich ziehen können. Wissenschaftlern des Forschungsinstituts Kinderkrebs-Zentrum Hamburg am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist es nun gelungen, einen zentralen Schalter für diese DNA-Reparatur- und Transkriptionsmechanismen in Krebszellen zu identifizieren. Am Modell von pigmentbildenden […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →