Eine Schweizer Studie untersuchte die Pharmakokinetik von SSRI/SNRI bei Menschen mit morbider Adipositas, die sich einer bariatrischen Operation unterzogen haben, sowie deren Auswirkungen auf depressive Symptome.
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Phasenprophylaxen oder Stimmungsstabilisatoren sind wesentlich zur Therapie der Bipolaren Störung. Dabei kommen häufig Antiepileptika zum Einsatz. Eine Metaanalyse über 20 Studien zeigte nun, dass manche dieser Wirkstoffe bei Frauen jedoch das Risiko für die hormonelle Störung PCOS besonders deutlich erhöhen können.
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Die vorliegende randomisiert-kontrollierte Studie ermittelte, ob eine ergänzende Therapie mit Galgant-Extrakt bei 60 erwachsenen Männern sexuelle Nebenwirkungen der Antidepressiva SSRI bessern kann. Über 4 Wochen erreichte Galgant größere Verbesserungen als das Placebo, unabhängig von Änderungen der psychischen Symptome.
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Die vorliegende Meta-Analyse über 23 Studien mit insgesamt 186 412 Frauen untersuchte die schützenden Effekte körperlicher Aktivität gegenüber postpartaler Depression. Die Analyse zeigte, dass sportliche Bewegung das Risiko für Depression nach der Geburt senkt, Bewegung in Beruf und Haushalt halfen hingegen nicht.
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Welche Rolle spielt ballaststoffreiche Ernährung für die psychische Gesundheit? Forscher untersuchten nun die Prävalenz von Depression, Ängsten und psychologischem Stress in Zusammenhang mit Ballaststoffen in der Nahrung in 3 362 iranischen Erwachsenen. Menschen mit besonders viel Ballaststoff in der Nahrung litten demnach weniger unter Ängsten. Bei Frauen war die ballaststoffreiche Nahrung zudem mit weniger Depressionen assoziiert.
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Forscher führten nun einen systematischen Review mit Meta-Analyse zum Auftreten von Entzugssymptomen bei Abbruch einer Behandlung mit Antipsychotika auf. 5 Studien mit insgesamt 261 Patienten konnten abschließend analysiert werden. Entzugssymptome schienen demnach häufig nach abruptem Behandlungsabbruch mit einem oralen Antipsychotikum aufzutreten.
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Da die GABA-Neurotransmission ein physiologisches Ziel sowohl für Ketamin und Benzodiazepine ist, untersuchten Forscher nun den Einfluss von Benzoidazepinen auf die antidepressive Wirkung einer einzelnen Ketamininfusion bei Patienten mit Depression. Die Ergebnisse der Analyse mit einer noch kleinen Patientengruppe deuten auf einen nachteiligen Effekt begleitender Benzodiazepinbehandlung in höherer Dosierung auf die antidepressive Wirkung von Ketamin.
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Duloxetin ist ein Serotonin-Norepinephrin-Wiederaufnahmehemmer, der unter anderem zur Behandlung bei Depression und Angststörungen eingesetzt wird. Forscher führten nun einen systematischen Review zur Wirksamkeit und Sicherheit des Medikaments durch und zogen nach Bewertung von 32 (Depression) bzw. 11 Studien (Angststörungen) ein positives Fazit
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An einer chinesischen Schule wurde untersucht, welche Risikofaktoren oder Schutzfaktoren bei Jugendlichen im Stress der Coronavirus-Pandemie vorlagen. Besonders belastet waren demnach Schüler, die konkret einem Infektionsrisiko in der Familie ausgesetzt waren, keine Geschwister hatten und wenig Sport trieben. Geimpfte Familienmitglieder und regelmäßige Sportprogramme könnten somit wichtige Faktoren sein, Jugendliche psychisch zu schützen.
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