Die US-Amerikanerin Lindsay Hohsfield bringt frischen Wind in die Alzheimer-Forschung. Im Rahmen des ÖAW-Programms „APART-USA” kommt sie nach Österreich, um an den neuesten Therapien zur Bekämpfung der Krankheit zu forschen. Mit der Zulassung neuartiger Antikörpertherapien wie Leqembi und Kisunla erlebt die Alzheimer-Forschung einen Wendepunkt. Lindsay Hohsfield ist Neuroimmunologin, APART-USA-Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und forscht an den molekularen Mechanismen der Krankheit sowie an Strategien, um sie früh zu erkennen und zu stoppen. Nach Jahren an der University of […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Das Angebot an Alternativen zu fleischlicher Ernährung ist in den letzten Jahren gewachsen. Trotzdem ist der Fleischkonsum konstant hoch. Woran das liegt und was man ändern müsste, erklärt die finnische Ernährungsexpertin Hanna L. Tuomisto anlässlich eines neuen Berichts des European Science Advisory Council, dessen Geschäftsstelle an der ÖAW angesiedelt ist, im Gespräch. Vegetarier:innen und Veganer:innen hatten es lange schwer, in Gasthäuser zu gehen: Sie wurden mit Beilagen abgespeist, von denen sie nicht sicher sein konnten, in welchem Fett sie geschwommen […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
In den sogenannten „Blue Zones“ gibt es besonders viele Hundertjährige. Eine Überprüfung der Datenlage deckt dabei allerdings zahlreiche Unsicherheiten auf. Marc Luy, Direktor des ÖAW-Instituts für Demographie, klärt im Gespräch, wie die Studien einzuo…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wie beeinflusst die Gendermedizin die Gesundheitsversorgung von Frauen – und warum ist sie gerade im Hinblick auf die Menopause so essenziell? Michael Leutner von der Medizinischen Universität Wien erklärt, wie hormonelle Veränderungen Frauen anfällige…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Warum in deutschsprachigen Ländern so viel Misstrauen gegenüber der Impfung herrscht und weshalb, die Skepsis so alt wie die Impfungen selbst ist, erklärt ÖAW-Medizinhistorikerin Daniela Angetter-Pfeiffer.
Österreich ist in Europa zum Hotspot der Mase…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Wiener Biotech-Firma A:head Bio arbeitet mit dreidimensionalen Gehirnmodellen, sogenannten Hirnorganoiden, um neue Therapeutika für neurologische Erkrankungen zu entwickeln. Im dem vielversprechenden Spin-off der ÖAW werden Erkrankungen in Hirnorga…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Muskeldegeneration ist die häufigste Ursache für Gebrechlichkeit im Alter beziehungsweise bei bestimmten Erbkrankheiten. Forschende der ÖAW haben starke Indizien dafür, dass der Muskelabbau durch einen Mangel des Enzyms PCYT2 in einem wichtigen Lipid-B…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
ÖAW-Molekularbiolog/innen entdeckten einen neuen Zusammenhang zwischen chronischen Schmerzen und Lungenkrebs. Eine dazu veröffentlichte Studie gibt neue Hoffnung für die Schmerztherapie.
Schmerz ist ein wichtiges Alarmsignal, das uns auf Verletzungen a…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Forschende mit Beteiligung der ÖAW konnten in einer multidisziplinären Studie einen wichtigen Rezeptor namens FIBCD1 im Gehirn charakterisieren. Anhand der Daten zweier junger Patient/innen mit neurologischen Erkrankungen fanden sie Hinweise, dass FIBC…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Das Sequenzieren von Viruspartikeln aus Abwasserproben ist schon seit 2020 ein wichtiger Teil des Pandemiemonitorings in Österreich, das damit international eine Vorreiterrolle einnimmt. Eine aktuelle Studie in Nature Biotechnology von ÖAW, MedUni Wien…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die neue Coronavirus-Variante wird im Jänner zu einer neuen Welle der Erkrankungen in Österreich führen. Wie heftig diese ausfällt, hängt auch von den Gegenmaßnahmen ab. Eine Dreifachimpfung schützt jedenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit vor schweren …
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bei Betroffenen von Leukämie oder anderen Erkrankungen des blutbildenden Systems werden häufig Stammzelltransplantationen durchgeführt. Sehr oft kommt es dabei zur sogenannten Spender-gegen-Empfänger-Reaktion, einer entzündlichen Erkrankung, die unters…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Ein neues genetisches Modell, entwickelt an der ÖAW und der University of Cambridge, ermöglicht die frühzeitige Darmkrebserkennung bei Mäusen schon bei der Veränderung der ersten Zelle. Diese Entdeckung ebnet den Weg für neue Behandlungsstrategien.
Ein…
Weiter zum ausführlichen Bericht →