TUM-Ausgründung MSAID Schneller, besser und idealerweise aufs Individuum abgestimmt: Die Medizin der Zukunft soll passgenau Diagnosen und Therapiepläne erstellen. Dem Zusammenspiel der Proteine kommt hierbei eine besondere Rolle zu. Um dieses zu verstehen, müssen große Datenmengen in hoher Qualität und möglichst effizient analysiert werden. MSAID, eine Ausgründung der Technischen Universität München (TUM), hat eine KI-gestützte Software entwickelt, die dies auch bei komplexen Proben leisten kann. Manche Ideen lassen einen nicht mehr los. So ging es einem Team am Lehrstuhl von Bernhard […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Operation erstmals in Europa durchgeführt Ein Team des Universitätsklinikums der Technischen Universität München hat einem vom Hals abwärts gelähmten Mann eine Hirn-Computer-Schnittstelle eingesetzt. Der fünfstündige Eingriff war der erste seiner Art in Europa. Das Gerät ermöglicht Forschung, die Betroffenen in Zukunft mehr Teilhabe, Unabhängigkeit und Lebensqualität eröffnen könnte. Konkret will das Team den 25-Jährigen in die Lage versetzen, sein Smartphone und einen Roboterarm allein mit seinen Gedanken zu steuern. „Ich erhoffe mir, dass ich wieder selbständig essen und trinken kann […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
– Durch den Einsatz eines Avatars sinkt bei Patientinnen und Patienten der Stress während einer autonomen Ultraschalluntersuchung.– Der Avatar beantwortet während einer Ultraschalluntersuchung Fragen in beliebigen Sprachen.– Anwenderinnen und Anwender sehen den Avatar durch eine VR-Brille. Patientinnen und Patienten fassen mehr Vertrauen in autonome robotische Ultraschallsysteme, wenn sie von einem Avatar angeleitet werden. Das hat Prof. Nassir Navab von der Technischen Universität München (TUM) herausgefunden. Der virtuelle Agent erläutert, was er tut, beantwortet Fragen und kann in beliebigen Sprachen sprechen. […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
– Durch den Einsatz eines Avatars sinkt bei Patientinnen und Patienten der Stress während einer autonomen Ultraschalluntersuchung.
– Der Avatar beantwortet während einer Ultraschalluntersuchung Fragen in beliebigen Sprachen.
– Anwende…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben mit einer einfachen und skalierbaren Herstellungsmethode Mikro-Hohlkörper aus Schleim und Polydopamin entwickelt. Diese sollen als Wirkstoff-Verpackung zum Einsatz kommen, zum Beispiel in Gelenken oder an der Mundschleimhaut. Ihre Eigenschaften und Wirkweise variieren je nach biologischer Umgebung und lassen sich durch die Materialwahl gezielt beeinflussen. Oliver Lieleg, Professor für Biopolymermaterialien, und sein Team nutzen die vielfältigen Eigenschaften von Mucinen – der Hauptbestandteil von Schleim wie wir ihn auch in der Mundschleimhaut oder im Magen […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Weltweite Studie zeigt Unterschiede in der Akzeptanz Künstlicher Intelligenz Wie Ärztinnen und Ärzte zu Künstlicher Intelligenz in der Medizin stehen, wurde vielfach untersucht. Aber was denken Patientinnen und Patienten? Das wurde jetzt erstmals in einer großen Studie auf sechs Kontinenten untersucht. Zentrales Ergebnis: Je schlechter der eigene Gesundheitszustand, desto eher wird der Einsatz von KI abgelehnt. Die Studie soll dabei helfen, künftige Anwendungen der KI in der Medizin stärker an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten auszurichten. Um Künstliche Intelligenz […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Neues Verfahren zum Markieren von T-Zellen bei Immuntherapien Bei modernen Immuntherapien werden manipulierte Immunzellen in den Körper gebracht, um beispielsweise Tumore zu attackieren. Eine Gruppe von Forschenden der Technischen Universität München (TUM) hat einen Ansatz entwickelt, mit dem sich diese Zellen im Körper verfolgen lassen. Das Verfahren soll helfen, die Vorgänge bei Zelltherapien besser zu verstehen und könnte dadurch zukünftige Behandlungen sicherer machen. Wenn bei Krankheiten wie Krebs klassische Behandlungsansätze scheitern, sind heutzutage immer häufiger maßgeschneiderte Zelltherapien eine Option. Ein […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
TUM-Ausgründung Fusix Biotech geht neue Wege bei Immuntherapien Auch Tumorzellen können von Krankheitserregern befallen werden. Tatsächlich sind sie sogar besonders anfällig – ein Nebeneffekt ihrer Fähigkeit, sich vor dem Immunsystem zu verbergen. Das machen sich Privatdozentin Dr. Jennifer Altomonte und ihr Team bei Fusix Biotech zunutze. Die Ausgründung der Technischen Universität München (TUM) entwickelt virenbasierte Krebstherapien, die körpereigene Abwehrkräfte im Kampf gegen die Krankheit mobilisieren. Das Fusix-Virus richtet in Tumorzellen gehörigen Schaden an – mit dem Ziel Krebs zu bekämpfen […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Neuer Erklärungsansatz für Geschlechtsunterschiede bei altersbedingten Krankheiten Frauen erkranken im Alter anders als Männer – zum Beispiel bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz und Parkinson. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat einen neuen Erklärungsansatz dafür gefunden. Mit zunehmendem Alter werden bei weiblichen Mäusen Gene auf dem ursprünglich stillgelegten zweiten X-Chromosom aktiv. Dieser Mechanismus könnte auch die Gesundheit von Frauen im Alter beeinflussen. Anders als Männer, die ein X- und ein Y-Chromosom besitzen, tragen Frauen zwei X-Chromosomen in […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
E-Scooter sind immer wieder in Unfälle mit schweren Verletzungen verwickelt. Eine aktuelle Studie der Technischen Universität München (TUM) zeigt, dass diese Unfälle deutschlandweit klare Muster aufweisen: Sie finden oft nachts und am Wochenende statt, die Verletzten sind häufig männlich und alkoholisiert. Die Autoren fordern daher Schutzmaßnahmen, die darauf abgestimmt sind. Seit 2020 werden E-Scooter-Unfälle mit Schwerverletzten im TraumaRegister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie erfasst. Diese Daten wurden jetzt von der Forschungsgruppe für Verkehrssicherheit am TUM Klinikum analysiert. In den ersten […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Massenspektrometrie weist Bakterien ohne aufwendige Isolierung und Vermehrung nach Bei der Diagnose von Krankheiten sind Schnelligkeit und Zuverlässigkeit von entscheidender Bedeutung. Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des Imperial College London haben eine neue Methode entwickelt, um Bakterien mit bislang ungekannter Geschwindigkeit zu identifizieren. Damit kann die Wartezeit von bislang mehreren Tagen auf wenige Minuten beschleunigt werden. Traditionell erfolgt die Diagnose von bakteriellen Erkrankungen über das langwierige Isolieren der Erreger und Anlegen von Bakterienkulturen. Wartezeiten von mehreren Tagen sind […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Seltene Erkrankung: Antisense-RNA reduziert Anfälle bei frühgeborenem Kind Ein frühgeborenes Kind leidet aufgrund einer utraseltenen Erkrankung fast ununterbrochen an epileptischen Anfällen. Alle herkömmlichen Therapien bleiben erfolglos, dann wagt ein Team aus dem TUM Klinikum, dem Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität und dem Dr. von Haunerschen Kinderspital einen neuen Behandlungsansatz. Die Therapie führt zunächst zu einer Unterbrechung der Anfallsserie und schließlich zu einer deutlichen Reduktion der Anfallsfrequenz. Entwicklungsstörungen und Epilepsien des Kindesalters sind häufig genetisch bedingt. Bei dem Fall, den die Forschenden im […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
KI-Bildanalyse erkennt Organschäden frühzeitig Einem Team der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, eine abnehmende Nierenfunktion infolge bestimmter Krebstherapien frühzeitig vorherzusagen. Bereits Monate bevor sich die Nierenfunktion verschlechterte, zeigen die Nieren eine leichte Volumenabnahme. Das stellten die Forschenden anhand von CT-Aufnahmen fest, die sie mit einem KI-gestützten Algorithmus untersuchten. Ähnliche Effekte konnten sie auch für die Milz nachweisen. In Zukunft könnten auf dieser Grundlage Therapien frühzeitig angepasst werden. In einer aktuellen Studie hat das Team um Forschende aus den […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →