Beiträge von: Uniklinik Köln

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Kölner Forscher identifizieren Mutation in einem neuen Gen Die Funktion fast aller bekannten Proteine des Menschen ist maßgeblich von unterschiedlichen, in der Regel mehrschrittigen Reifungsprozessen innerhalb der Zelle abhängig. Einer dieser Prozesse beinhaltet den Anbau von komplexen Zuckerketten, welche etwa die Proteinstabilität erhöhen oder auch eine Signalfunktion ausüben können. Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe der Uniklinik Köln konnte nun einen Defekt dieses Systems als Ursache für eine schwere Syndromerkrankung bei zwei Patienten identifizieren. Sie veröffentlichen ihre Ergebnisse in dieser Woche (23. Mai […]

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Multizentrische Studie des VIRus-ALlianz (VIRAL) NRW-Netzwerkes Die Immunität gegen SARS-CoV-2 in der Bevölkerung hat einen wesentlichen Einfluss auf die Morbidität und Mortalität von COVID-19. Für die Bestimmung der Immunität können Seroprävalenz-Studien einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie messen, wie viele Personen Antikörper gegen SARS-CoV-2 aufweisen. Das VIRAL NRW-Netzwerk (Zusammenschluss der virologischen Institute an den Universitätsmedizinischen Standorten in Nordrhein-Westfalen) hat sich dieser Frage angenommen und 1.411 Patientinnen und Patienten der Notaufnahmen an den Universitätskliniken in Köln, Düsseldorf, Münster, Bonn und Essen untersucht. Diese […]

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Präventionsstudie für Frauen mit Risikogenmutation BRCA1   Das Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät koordiniert für Deutschland die Beteiligung von insgesamt fünf Zentren an einer internationalen Phase-3-Studie der österreichischen Breast & Colorectal Cancer Study Group. Die internationale BRCA-P Studie untersucht über zwölf Jahre die präventive Wirkung des Antikörpers Denosumab auf Brustkrebs bei Frauen mit einer BRCA1-Keimbahnmutation. An der Studie teilnehmen können Mutationsträgerinnen, die zwischen 25 und 55 Jahre alt und bisher nicht an Brust- oder Eierstockkrebs […]

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Aktivierung des Immunsystems hemmt Tumorbildung Infektionen mit hoch-risiko humanen Papillomvirus (HPV)-Typen des Genus alpha (wie beispielsweise HPV16 oder HPV18) werden kurz nach Beginn der sexuellen Aktivität erworben und können Anogenitalkarzinome und Karzinome des Kopf-Hals-Bereiches verursachen. Derzeit zugelassene HPV-Impfstoffe basieren auf dem HPV-L1-Hauptkapsidprotein, die sich zu virusähnlichen Partikeln (VLPs) zusammenlagern und typspezifisch neutralisierende Antikörper induzieren. Sie werden vor dem ersten Geschlechtsverkehr eingesetzt, um eine Infektion und damit die Entstehung von HPV-bedingten Läsionen in der Schleimhaut zu verhindern. Die Studie wurde von […]

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