Beiträge von: Universität Basel

Beiträge: 250

Die HeartApp ermöglicht Menschen mit angeborenem Herzfehler, alle krankheitsrelevanten Daten auf dem Smartphone zu speichern und jederzeit abzurufen. Hinter der Entwicklung steht eine Zusammenarbeit zwischen dem New Media Center der Universität Basel und dem Inselspital Bern. Am Zoll war erst mal Endstation, als Ueli Zbinden mit seiner Frau in die Sommerferien fliegen wollte. Wozu er all die Medikamente brauche, wurde er mit einem kritischen Blick ins Handgepäck gefragt. Die Medikamentenliste hatte er mit dem Koffer aufgegeben. Zum Glück hatte er […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Zwar existieren zahlreiche Medikamente gegen Husten, Untersuchungen zu ihrer Wirksamkeit bei subakutem Husten wurden bisher aber nicht systematisch zusammengefasst. Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel haben nun sechs Studien zur Wirkung von Hustenmitteln untersucht. Keine der evaluierten Behandlungen zeigte dabei einen deutlichen Nutzen bei der Heilung von subakutem Husten, berichten die Forschenden im «British Journal of General Practice». Das Team um den klinischen Epidemiologen PD Dr. Lars G. Hemkens hat sechs randomisierte klinische Studien mit insgesamt 724 Patienten […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Blutgefässbildung beruht auf der Fähigkeit der Gefässzellen, sich zu bewegen und dabei trotzdem fest miteinander verbunden zu bleiben. Dadurch können die Gefässe wachsen und sich verzweigen, ohne dass Blut austritt. In «Nature Communications» beschreiben Wissenschaftler vom Biozentrum der Universität Basel, wie dies vonstattengeht: Das Zellskelett schiebt die Zelle zunächst ein Stück vorwärts und danach schliesst ein Ankerprotein wie ein Reissverschluss den Spalt zur Nachbarzelle. Die Blutgefässe bilden ein weit verzweigtes Versorgungsnetzwerk, das unseren Körper von Kopf bis Fuss durchzieht. Sie […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die tiergestützte Therapie kann positive Effekte auf Patienten und das Pflegepersonal haben. Eine Psychologin der Universität Basel untersucht, wie Tiere die Rehabilitation nach einem Unfall unterstützen können. Hasen, Katzen, Pferde, Schafe – was wie die Beschreibung eines Streichelzoos klingt, sind in Wahrheit die tierischen Mitarbeiter des Rehab Basel. Anzutreffen sind sie auf einer grossen Anlage im Therapie-Tiergarten. Bereits seit 30 Jahren setzt die auf Hirnverletzungen und Querschnittlähmungen spezialisierte Klinik erfolgreich auf Hippotherapie – der Physiotherapie auf dem Pferd. Nun ergänzen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Forscher haben herausgefunden, dass der motorische Kortex für die Ausführung von korrigierenden Bewegungen als Antwort auf unerwartet und plötzlich veränderte Sinneseindrücke wichtig ist, nicht aber für dieselben Bewegungen, die spontan erfolgen. Dieses Phänomen spiegelt sich in Form von spezifischen Mustern unterschiedlich genutzter Nervenzellen im Kortex wider. Die Studie von Wissenschaftlern des Biozentrums der Universität Basel und des Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research (FMI) wurde kürzlich in «Neuron» veröffentlicht. Bei Säugetieren werden Bewegungen durch neuronale Netzwerke gesteuert, die sich über […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wird mehr Phosphat über die Nahrung aufgenommen, steigen Blutdruck und Pulsrate auch bei gesunden jungen Erwachsenen an. Das zeigt eine Studie unter Leitung der Universität Basel, die das «Journal of the American Society of Nephrology» veröffentlicht hat. Sie machen den Schmelzkäse streichfähig, halten Kaffeepulver rieselfähig und unterstützen die Konservierung in vielen Fleischprodukten: Phosphate kommen in industriell hergestellten Lebensmitteln häufig als Zusatzstoff zum Einsatz. Zwar enthalten auch natürliche Lebensmittel Phosphate, aber die heutigen Essgewohnheiten führen dazu, dass wir immer mehr davon […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Autismus-Spektrum-Störungen sind eine heterogene Gruppe von neuronalen Entwicklungsstörungen. Eines ihrer Hauptmerkmale ist die Beeinträchtigung der sozialen Kommunikationsfähigkeit. Laut Wissenschaftlern der Universitäten Basel und Genf ist vermutlich eine Fehlfunktion der Synapsen von Nervenzellen im Belohnungssystem dafür verantwortlich. Die Studie erschien kürzlich in «Nature Communications». Das Belohnungssystem ist ein wichtiger Schaltkreis im Gehirn bei allen Säugetieren. Es verstärkt bestimmte Verhaltensweisen, indem es für die notwendige Motivation sorgt. Nahrungssuche, Lernen oder Emotionen beispielsweise sind eng damit verbunden. Mehrere Studien konnten bereits zeigen, dass […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel haben einen Stoff entdeckt, der als Biomarker die Früherkennung neurodegenerativer Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson unterstützen könnte. Dieser Botenstoff ist auch bei Stressreaktionen nach Störungen in den Mitochondrien, den «Zell-Kraftwerken», beteiligt, berichten die Neuropathologen im Fachblatt «Cell Reports». Die normale Funktionsweise der menschlichen Zellen basiert auf dem koordinierten Zusammenspiel verschiedener Zellorganellen. Ist diese Kommunikation zwischen den Organellen gestört, wird in vielen Fällen eine für das Überleben der Zellen wichtige Stressantwort aktiviert. Dies […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die Rolle des E-Bikes für eine effektive Gesundheits- und Fitnessförderung ist vergleichbar mit dem herkömmlichen Fahrrad. Das berichten Wissenschaftler der Universität Basel im Clinical Journal of Sport Medicine. Vom Fahren mit dem E-Bike profitieren insbesondere übergewichtige und untrainierte Menschen. Ausgangspunkt für die Pilotstudie war die Aktion Bike to Work, die seit nunmehr zehn Jahren schweizweit durchgeführt wird und Berufspendlerinnen und -pendler jährlich für einen Monat dazu einlädt, auf das Velo oder das E-Bike umzusatteln. Knapp 65’000 Velofahrende haben in diesem […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →