Materialien aus Spinnenseide können gezielt so verändert oder verarbeitet werden, dass lebende Zellen eines bestimmten Typs an ihnen haften bleiben, wachsen und sich vermehren. Dies haben Forscher*innen der Universität Bayreuth unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Scheibel herausgefunden. Zellspezifische Effekte der Materialien können durch biochemische Modifikationen der Seidenproteine, aber auch durch die Oberflächenstrukturierung von Beschichtungen aus Spinnenseide erzeugt werden. Die in „Advanced Healthcare Materials“ und „Advanced Materials Interfaces“ veröffentlichten Forschungsergebnisse sind wegweisend für die regenerative Medizin und die Herstellung […]
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Die Verbesserung der Lebensqualität von Patient*innen, die an Lungenkrebs erkrankt sind, ist das Ziel eines neuen gemeinsamen Projekts der Universität Bayreuth, der Universität Regensburg und des Universitätsklinikums Regensburg. Das Vorhaben wird von …
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Eine neue, in „Nature Communications“ veröffentlichte vorklinische Studie ist wegweisend für die Entwicklung einer „Antibabypille für den Mann“: einer Tablette, die vom Mann vor dem Sexualverkehr eingenommen wird und eine Schwangerschaft der Frau verhi…
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Internationale Forschungsgruppen unter der Leitung von Prof. Dr. Aldo Faisal, Inhaber der Professur für Digital Health an der Universität Bayreuth, haben auf der Basis von am Körper getragenen Sensoren (Wearables) und Künstlicher Intelligenz ein neuart…
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Die Bayreuther Juniorprofessorin Dr. Meike Leiske hat in einer Studie nachgewiesen, welche Eigenschaften Polymere haben sollten, um nur gewisse Zellen zu erreichen. Damit sollen künftig Wirkstoffe direkt zu Krebszellen gelangen und die gesunden Zellen …
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Die Verbreitung von Mikro- und Nanoplastik in der Umwelt sowie die Aufnahme dieser Partikel in den menschlichen Organismus werden weltweit intensiv erforscht. Eine internationale Arbeitsgruppe des EU-Projekts „PlasticsFatE“ hat unter Federführung von P…
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Künstliche Intelligenz (KI) hat neue Möglichkeiten für das Design von Proteinen geschaffen, die zur Lösung medizinischer oder ökologischer Probleme maßgeschneidert sind. Ein Forschungsteam der Universität Bayreuth unter der Leitung von Prof. Dr. Birte …
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Ein neuartiges, an den Universitäten Bayreuth und Bristol entwickeltes Peptid eignet sich hervorragend zum zielgenauen Transport von Molekülen, beispielsweise von Wirk- und Farbstoffen, in die Zellen von Säugetieren. Das Peptid zeichnet sich durch eine…
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Wer zu Fuß in der Stadt unterwegs ist, muss den Gang immer wieder an Bordsteinkanten oder Treppenstufen anpassen. Für die dabei erforderlichen Änderungen der Muskelaktivität hat jeder Mensch Kontrollstrategien entwickelt, die ihn vor Stolper- und Sturz…
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Nicht-kleinzellige Lungenkarzinome sind eine besonders aggressive Art von Lungenkrebs. Tumor-DNA (ctDNA) und weitere Marker im Blut von Erkrankten können mittels der „Liquid Biopsy“ (Flüssigbiopsie) während des gesamten Krankheitsverlaufs analysiert we…
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Gene sind die Träger unserer Erbinformation. Sie werden in unseren Zellen abgelesen und zur Herstellung von Ribonukleinsäuren (RNAs) genutzt. Bei diesem Vorgang, der Transkription, hat das Enzym RNA-Polymerase II einen entscheidenden Einfluss darauf, z…
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Eine in „Nature Communications“ veröffentlichte Studie zeigt: Ein ausgeprägtes nationales Identitätsbewusstsein ist mit einer hohen Akzeptanz und Unterstützung von Maßnahmen verknüpft, die auf eine Eindämmung der Covid-19-Pandemie abzielen. Insgesamt w…
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Forscher*innen der Universität Bayreuth haben janusähnliche Spinnenseide-Fasern entwickelt, die Nervenzellen anziehen und so zum Wachsen bringen können. In der Zeitschrift „Angewandte Chemie“ berichtet das Team um Prof. Dr. Thomas Scheibel am Lehrstuhl…
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