Beiträge von: Universität des Saarlandes

Beiträge: 127

Ob ein Knochenbruch gut heilt, lässt sich daran ablesen, wie das Gewebe in der Bruchstelle durchblutet wird und wie das Blut mit Sauerstoff versorgt ist. Dies hat die Medizin-Professorin Bergita Ganse mit ihrem Team an der Universität des Saarlandes herausgefunden. Die Frakturheilung lässt sich mit handelsüblichen Messgeräten schnell und einfach überwachen – mit Licht statt schädlicher Strahlung. Bislang machen allein Röntgen- und CT-Bilder als punktuelle Momentaufnahmen in zeitlichen Abständen einen Blick auf die Bruchstelle möglich. Das Team veröffentlicht seine Ergebnisse […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Prostatakrebs ist, wenn er früh entdeckt wird, grundsätzlich gut zu behandeln, die Überlebenschancen sind hoch. Wird er jedoch zu spät erkannt, kann er metastasieren und andere Körperteile angreifen. Dann sinken die Überlebenschancen dramatisch. Für Patienten mit solch einem metastasierenden Prostatakarzinom hat ein Team der Universität und des Universitätsklinikums des Saarlandes nun eine Wirkstoffkombination getestet, die das Leben der Patienten zumindest etwas verlängert und die Lebensqualität zugleich erhält. Die Studie wurde im führenden Fachmagazin Clinical Nuclear Medicine veröffentlicht. Wenn man morgens […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Eine verborgene Schwachstelle in Tumorzellen eröffnet einen neuen Ansatzpunkt für Krebsmedikamente: Ein Forschungsteam der Universität des Saarlandes und des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) nahm im Rahmen eines internationalen Projekts ein Schlüsselprotein ins Visier: Es bietet eine Angriffsfläche, um den Energiestoffwechsel von Krebszellen empfindlich zu stören und ihnen, salopp gesagt, den Saft abzudrehen. Gemeinsam mit Arbeitsgruppen aus Kanada, den USA und Korea kamen sie Proteinen auf die Spur, die dazu beitragen, dass Tumoren wachsen und streuen. Die Forscherinnen und […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

In einer gemeinsamen Studie haben die SRH University und die Universität des Saarlandes (Prof. Tobias Hartmann) herausgefunden, dass das weit verbreitete Schmerzmittel Ibuprofen den Stoffwechsel bestimmter Fette im Gehirn beeinflusst. Die speziellen Fettmoleküle stehen in enger Verbindung mit der Alzheimer-Erkrankung. Die Ergebnisse zeigen sowohl potenziell schützende als auch unerwünschte Effekte von Ibuprofen auf die Hirnchemie und könnten neue Ansätze für Therapie und Prävention eröffnen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind rund 55 Millionen Menschen weltweit von Demenz betroffen, ein Großteil […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →