Beiträge von: Universitätsklinikum Bonn

Beiträge: 222

Forscher der Unis Bonn und Amsterdam sowie vom MPI in Göttingen entwickeln neuartiges Nervenzellmodell Wenn Erkrankungen des Gehirns erforscht werden, dienen aus Stammzellen gewonnene Nervenzellen häufig als Grundlage. Allerdings sind diese Zellen sehr verschiedenartig und liefern unterschiedliche Ergebnisse. Wissenschaftler weltweit suchen deshalb nach einfachen Zellmodellen, die bei Wiederholungen eines Experiments möglichst zu gleichen Resultaten führen. Forscherteams der Universität Bonn, der Vrije Universiteit Amsterdam und des Max-Planck-Instituts für Experimentelle Medizin in Göttingen beschreiben ein aus Stammzellen abgeleitetes Modell, das nur aus […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Unter Leitung der Uni-Augenklinik Bonn bauen Forscher ein Nationales Register zu einer speziellen Uveitis auf Patienten, die unter einer seltenen Form der Uveitis leiden, müssen mit einer deutlichen Verschlechterung des Sehvermögens bis hin zur Erblindung rechnen. Dabei ist insbesondere die Gefäßhaut des hinteren Auges von einer Entzündung betroffen. In einem Nationalen Register sollen nun die Krankheits- und Therapieverläufe sowie Daten zur Lebensqualität der behandelten Patienten dokumentiert und ausgewertet werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben in […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Institut für Humangenetik am Universitätsklinikum Bonn und HMG Systems Engineering vereinbaren Kooperation Das Universitätsklinikum Bonn plant bei der Patientenversorgung zukünftig Pharmakogenetik stärker zu berücksichtigen – also den Einfluss von Merkmalen im Erbgut auf die Wirkung von Arzneimitteln. Dies ist der Ansatz für eine personalisierte Medizin und individuelle Therapien. Dazu starten das Institut für Humangenetik des Universitätsklinikums Bonn und die HMG Systems Engineering GmbH (HMG) mit Sitz in Fürth eine Kooperation, um umfassende pharmakogenetische Untersuchungen in die klinische Routine einzuführen. Ziel […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Bislang größte genetische Studie ermöglicht umfassenderes Verständnis der biologischen Grundlagen Erst himmelhoch jauchzend und dann wieder zu Tode betrübt. Bei Menschen mit einer bipolaren Störung wechseln sich manische und depressive Episoden ab. Ein internationales Forscherkonsortium unter federführender Beteiligung des Universitätsklinikums Bonn und der Universitäten Marburg und Basel hat in einer groß angelegten Studie 20 neue Gene in Zusammenhang mit dieser Erkrankung entdeckt. Die Ergebnisse sind nun im Fachjournal „Nature Genetics“ veröffentlicht. Menschen mit einer bipolaren Störung durchlaufen eine wahre Achterbahn […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

 Studie unter Beteiligung des Universitätsklinikums Bonn klärt möglichen Entstehungs-Mechanismus auf Ein Gen mit dem Namen TP63 kann zur Entstehung von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten beitragen. Eine gemeinsame Studie der Universitäten Bonn und Pennsylvania zeigt nun, auf welchem Wege das geschieht. Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift Science Advances erschienen. Eines von 700 Neugeborenen kommt mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte zur Welt. Ursache ist eine Entwicklungsstörung in den ersten Wochen der Embryonalentwicklung. Dadurch verwachsen Teile des Gesichts oder Gaumens nicht wie vorgesehen miteinander. Seit längerem ist […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

 Pitt Niehusmann berichtet als Fellow der Stiftung Michael am Uniklinikum Bonn über seine aktuelle Forschung Gehirntumoren und Epilepsie – zwei scheinbar unterschiedliche Erkrankungen, jedoch können beide gemeinsam auftreten. Diese Kombination ist nicht häufig, sie stellt aber für Betroffene und Ärzte eine Herausforderung dar. Privatdozent Dr. Pitt Niehusmann vom Oslo University Hospital erforscht diese Erkrankung mit einem Focused Fellowship der Stiftung Michael am Interdisziplinären Epilepsie-Zentrum des Universitätsklinikums Bonn. Der Forscher stellt am Montag, 13. Mai, 17 Uhr im Seminarraum der Klinik […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Studie der Universität Bonn zeigt, dass BNC2 an LUTO beteiligt ist Bereits vor der Geburt kann es durch eine verengte Harnröhre zu verschiedenen Problemen beim ungeborenen Kind kommen, von recht milden Beschwerden beim Wasserlassen bis hin zum Nierenversagen. Diese sehr unterschiedlich ausgeprägte Erkrankung wird LUTO (lower urinary tract obstruction) genannt. Vor allem Jungen sind betroffen. Ein internationales Forscherteam hat unter Federführung der Universität Bonn das erste Gen entdeckt, das an der seltenen Erkrankung beteiligt ist. Die Ergebnisse sind nun im […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Forscher des DZNE und der Universität Bonn entdecken Schlüsselrolle des Proteins HPGD Eine spezielle Gruppe weißer Blutkörperchen, die „regulatorischen T-Zellen“, halten das Immunsystem im Gleichgewicht und bremsen dessen Aktivität, um den Körper vor Autoimmunerkrankungen zu schützen. Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Bonn und an der Universität Bonn haben nun einen neuen Mechanismus entdeckt, mit dem regulatorische T-Zellen speziell im Fettgewebe Entzündungen hemmen. Der Mechanismus spielt eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von Typ-2-Diabetes, denn ein überaktives […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Studie der Universität Bonn liefert neue Erkenntnisse zum assoziativen Erinnern Wenn wir das Foto von einem sonnigen Strandtag betrachten, meinen wir manchmal fast, noch den Geruch von Sonnencrème zu riechen. Unser Gehirn ergänzt häufig Erinnerungen um damit verknüpfte Gedächtnis-Inhalte. Eine neue Studie der Universitäten Bonn und Birmingham zeigt nun, welche Mechanismen dabei ineinander greifen. Sie ist nun in der Zeitschrift Nature Communications erschienen. Die Forscher zeigten Versuchspersonen in acht Versuchsdurchgängen jeweils zehn Landschafts-Bilder. Zusätzlich war in jeder Aufnahme ein Detailfoto […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Studie der Universität Bonn zeigt, welche Achillesfersen die Schutzhülle hat Manche Bakterien verfügen über eine Schutzhülle aus miteinander vernetzten Zuckermolekülen. Forscher der Universität Bonn und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) haben diese Kapsel nun im Reagenzglas nachgebaut. Die Arbeit identifiziert auch mögliche Angriffspunkte für neue Medikamente. Sie erscheint in der Zeitschrift „Nature Communications“. Die Kapsel ist ein komplex aufgebautes Zucker-Polymer, in das sich manche Mikroorganismen hüllen können. Ähnlich wie Harry Potters Zaubermantel macht sie die Bakterien für das Immunsystem […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Studie unter Beteiligung der Uni Bonn identifiziert einen ungewöhnlichen Wirkmechanismus gegen Lymphome Forscher der Universität Bonn haben zusammen mit US-Kollegen einen ungewöhnlichen Mechanismus gegen Lymphome entdeckt. Sie nutzten dazu einen Wirkstoff, der bereits vor mehr als zehn Jahren an der Universität Bonn entdeckt wurde – ein so genanntes Aptamer. Das Molekül bindet an einen Proteinkomplex auf der Zelloberfläche. Dieser wird daraufhin in die Krebszelle aufgenommen und stört dort die Abschrift der Gene. Die Studie erscheint in der Zeitschrift Cell Chemical […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Universitätsklinikum Bonn startet Beobachtungsstudie mit 1.000 älteren Patienten zum postoperativen Delir Nach einer Operation sind gerade ältere Menschen häufig verwirrt. Sie können orientierungslos und unruhig sein sowie unter Halluzinationen, Angstzuständen oder Schlafstörungen leiden. Ein sogenanntes postoperatives Delir birgt die Gefahr einer dauerhaften Pflegebedürftigkeit und ein erhöhtes Sterberisiko. Daher ist es wichtig, Delir gefährdete Personen bei der Behandlungsplanung frühzeitig zu erkennen. Dazu startete die Anästhesieambulanz am Universitätsklinikum Bonn ein Forschungsprojekt zur Erkennung des Risikos für postoperatives Delir. In der Beobachtungsstudie PROPDESC […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Studie der Universität Bonn nutzt Lichtrezeptor des Tieres, um Regulation des Herzschlages zu untersuchen Die Würfelqualle Carybdea rastoni verfügt nicht nur über sehr giftige Nesselzellen, sondern auch über hoch entwickelte Augen. Forscher der Universität Bonn haben den Helligkeits-Rezeptor des Tieres nun für einen ganz anderen Zweck genutzt: Sie brachten ihn im Herzen von Mäusen zur Ausprägung und konnten den Pumpmuskel so durch Bestrahlung mit Licht gezielt steuern. Sie wollen die Methode beispielsweise nutzen, um die Entstehung von Herzrhythmus-Störungen besser zu […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →