Beiträge von: Universitätsklinikum Erlangen

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Erlanger Wissenschaftler weisen Steuermechanismus nach, der das Wachstum von Tumorzellen bei Lungenkrebspatienten hemmt Mehr als eine Million Menschen sterben jährlich weltweit an Lungenkrebs. Als neue Behandlungsmöglichkeit setzen Onkologen auf Immuntherapien. Diese nutzen das körpereigene Abwehrsystem und stimulieren Immunreaktionen, die das Wachstum von Krebszellen verlangsamen oder sogar stoppen. Nun ist Wissenschaftlern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) der Nachweis gelungen, dass ein bestimmtes Protein im Zellkern die Immunantwort steuert und wesentlich zur Bekämpfung von Lungenkarzinomen beiträgt. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Cancer […]

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Startschuss für neuen Sonderforschungsbereich/Transregio 225 – Plastische Chirurgie ist Projektpartner Der neue Sonderforschungsbereich (SFB)/Transregio 225: „Von den Grundlagen der Biofabrikation zu funktionalen Gewebemodellen“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) fokussiert das noch junge Forschungsfeld des Bioprinting: den 3-D-Druck von gewebeähnlichen Strukturen. Dabei werden Zellen, Biomaterialien und Moleküle räumlich so angeordnet, dass funktionierendes Gewebe entsteht. Erlangen ist mit der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Universitätsklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg am SFB/Transregio beteiligt. Hauptprojektpartner […]

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Erlanger Transfusionsmedizin führt neues Prüfverfahren ein Sommerzeit ist Reisezeit – und die führt häufig zu einem schmerzlichen Rückgang dringend benötigter Blutspenden. Erschwerend kommt hinzu, dass sich in den vergangenen Jahren in den Reiseländern neben Malaria weitere Viruserkrankungen ausbreiten – beispielsweise das West-Nil-Virus. Urlauber, die in einem Risikogebiet unterwegs waren, dürfen im Anschluss aus Sicherheitsgründen wochenlang kein Blut spenden. Die Transfusionsmedizinische und Hämostaseologische Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen hat deshalb jetzt ein neues Prüfverfahren zum Nachweis des West-Nil-Virus eingeführt. „Das West-Nil-Virus wird […]

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Elektrotechniker der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben gemeinsam mit der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus und der Palliativmedizinischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen ein Verfahren entwickelt, mit dem Herztöne per Radar zuverlässig detektiert und diagnostiziert werden können. Mobile Radargeräte könnten künftig herkömmliche Stethoskope ersetzen, außerdem ist eine permanente berührungslose Überwachung der Vitalfunktionen mit stationärem Radar möglich. Die Ergebnisse wurden jetzt im renommierten Fachjournal Scientific Reports veröffentlicht (Scientific Reports: Radar-Based Heart Sound Detection, doi: 10.1038/s41598-018-29984-5). Das Stethoskop ist – neben dem weißen Kittel […]

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Kulmbacher Adalbert-Raps-Stiftung fördert Mikrobiomforschung mit 25.000 Euro 31.07.2018 Rein mikroskopisch betrachtet, bestehen wir Menschen eher aus einer Ansammlung kleinster Mikroorganismen, als aus menschlichen Zellen. Vor allem die Schleimhäute des Darms sind beliebte Siedlungsplätze für Bakterien. Ob es einen Zusammenhang zwischen den im Darm lebenden Bakterien und der Parkinsonerkrankung gibt, erforschen Ärzte und Wissenschaftler der Molekular-Neurologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Jürgen Winkler) des Universitätsklinikums Erlangen. „Das Mikrobiom des Darms beeinflusst nicht nur Darmerkrankungen, sondern beeinflusst auch das Gehirn, so etwa bei […]

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