Beiträge von: Universitätsklinikum Würzburg

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OXIDATIVER STRESS SCHALTET KREATINKINASE AN WICHTIGEN STELLEN AUS, SODASS DAS HERZ AUS DEM ENERGIEGLEICHGEWICHT KOMMT Forschende aus dem Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz zeigen in einer internationalen, multizentrischen Studie im Journal Circulation, warum der Energietransport bei der Hypertrophen Kardiomyopathie (HCM) versagen kann und wie sich durch eine Verringerung der Herzbelastung und des oxidativen Stresses Rhythmusstörungen reduzieren lassen. Würzburg. Die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) ist die häufigste erblich bedingte Herzerkrankung. Sie führt dazu, dass sich die linke Herzkammer verdickt, der Herzmuskel zu stark kontrahiert […]

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Wie Hirnstimulation und Gruppentraining die Kommunikations- und Alltagsfähigkeit bei Schizophrenie steigern Eine Forschungsgruppe um Prof. Dr. Sebastian Walther hat in einer neuen Studie gezeigt, dass sich die sozialen Fähigkeiten von Menschen mit Schizophrenie durch eine Kombination aus Hirnstimulation und sozialkognitivem Gruppentraining gezielt verbessern lassen. In der im Fachjournal Nature Molecular Psychiatry veröffentlichten klinischen Studie wurde untersucht, ob sogenannte Gestendefizite, also die Schwierigkeit, Hand- und Armbewegungen zur Kommunikation einzusetzen, durch die Verbindung von repetitiver transkranieller Magnetstimulation (rTMS) und sozialkognitiver Remediationstherapie (SCRT) […]

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Weniger Nebenwirkungen nach Augenoperationen Das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung (IZKF) fördert das Projekt namens „Biohybride Hydrogele als Glaskörperersatz für die vitreoretinale Chirurgie mit erhöhter Wirksamkeit“. Ein innovativer Polymerbaukasten kombiniert Biopolymere und synthetische Polymere und soll Nebenwirkungen nach Glaskörperoperationen reduzieren. Würzburg. Vitreoretinale Erkrankungen sind Augenkrankheiten, die den Glaskörper (lateinisch Vitreum) und die Netzhaut (Retina) betreffen und schwerwiegende Folgen für das Sehvermögen haben. Unbehandelt können zum Beispiel Netzhautablösungen und die sogenannte proliferative diabetische Retinopathie, bei der neue, abnorme Blutgefäße die Netzhaut und […]

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Studie zeigt: Motorische Verlangsamung bei Schizophrenie hängt mit Veränderungen im Motorcortex zusammen / neue Ansätze für gezielte Therapien mit Magnetstimulation Würzburg. Etwa ein Prozent der Bevölkerung erkrankt im Laufe des Lebens an Schizophrenie, einer schweren psychischen Erkrankung, die durch Störungen des Denkens, der Wahrnehmung, der Gefühle und oft auch des Verhaltens gekennzeichnet ist. Zwar ist Schizophrenie nicht heilbar, jedoch inzwischen gut mit medikamentösen und psychotherapeutischen Therapien behandelbar. Bei etwa 80 Prozent der Betroffenen treten jedoch unabhängig von den Nebenwirkungen der Antipsychotika […]

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Wichtiger Schritt hin zu einer präziseren, biomarker-gesteuerten Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms Das metastasierte Nierenzellkarzinom wird heute zunehmend mit Immuntherapien behandelt. Doch welche Patientinnen und Patienten profitieren tatsächlich von dieser Behandlung? Diese Frage ließ sich bislang nicht zuverlässig beantworten. Forschende der Unikliniken Würzburg und Erlangen haben nun mithilfe hochauflösender räumlicher Transkriptomik-Technologien eine entscheidende Erkenntnis gewonnen: Nicht die Eigenschaften des ursprünglichen Nierentumors, sondern spezifische Immunmuster in den Metastasen sind ausschlaggebend für den Therapieerfolg. Die Ergebnisse wurden jetzt im renommierten Journal for ImmunoTherapy of […]

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Blockade von CD47 schützt vor Transplantat-gegen-Wirt-Reaktion (GvHD) nach allogener Stammzelltransplantation Im Rahmen des SFB TRR 221 wurde in einer Studie das Oberflächenprotein CD47 als Schlüsselfaktor identifiziert, der es alloreaktiven T-Zellen ermöglicht, sich der Beseitigung durch Makrophagen zu entziehen und die Graft-versus-Host-Disease (GvHD) zu verschlimmern. Eine gezielte Bekämpfung von CD47, durch eine Antikörpertherapie könnte die Beseitigung pathogener T-Zellen verbessern und somit die GvHD nach einer allogenen Stammzelltransplantation verhindern. Würzburg. Eine allogene Stammzelltransplantation, also die Transplantation von Stammzellen eines fremden Spenders, kann […]

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„Don’t eat me”-Signale sind Überlebenstrick schädlicher T-Zellen nach Stammzelltransplantation Im Rahmen des SFB TRR 221 wurde in einer Studie das Oberflächenprotein CD47 als Schlüsselfaktor identifiziert, der es alloreaktiven T-Zellen ermöglicht, sich der Beseitigung durch Makrophagen zu entziehen und die Graft-versus-Host-Disease (GvHD) zu verschlimmern. Eine gezielte Bekämpfung von CD47, durch eine Antikörpertherapie könnte die Beseitigung pathogener T-Zellen verbessern und somit die GvHD nach einer allogenen Stammzelltransplantation verhindern. Würzburg. Eine allogene Stammzelltransplantation, also die Transplantation von Stammzellen eines fremden Spenders, kann für Patienten, […]

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Kartierung der kognitiven Auswirkungen der Tiefen Hirnstimulation bei Alzheimer- und Parkinson-Erkrankung Eine Studie mit Würzburger Beteiligung trägt dazu bei, die Tiefe Hirnstimulation sicherer und gezielter einzusetzen. So können Patientinnen und Patienten nicht nur motorisch profitieren, sondern auch ihr Denken und ihr Gedächtnis bestmöglich geschützt oder sogar verbessert werden. Würzburg. Die Tiefe Hirnstimulation (THS) ist ein etabliertes Verfahren, bei dem feinste Elektroden in bestimmte Bereiche des Gehirns implantiert werden. Diese geben elektrische Impulse ab, um krankheitsbedingte Störungen wie Parkinson-Symptome oder Bewegungsstörungen zu […]

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Am Uniklinikum Würzburg wird die Anwendung der Pulsed Field Ablation zur Behandlung von Vorhofflimmern nun auch 3D-navigiert angeboten Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Aufgrund krankhafter Veränderungen im Bereich der Vorhöfe kommt es anfallsartig zu unkoordinierten elektrischen Erregungen des Herzens. Ein unregelmäßiger und beschleunigter Puls ist die Folge. Stabilisiert werden kann der Rhythmus, indem im Rahmen eines Katheter-Eingriffs die Einmündungsstellen der Lungenvenen im linken Vorhof elektrisch isoliert werden – man spricht von einer Pulmonalvenenisolation (PVI). Eine technologische Innovation für die PVI […]

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