OncoNews

Themenschwerpunkt: OncoNews

Das Medikament Trastuzumab wird Patientinnen mit frühem HER2-positivem Brustkrebs nach der Operation standardmäßig für 1 Jahr lang verabreicht. Wissenschaftler prüften nun, ob Patientinnen das Medikament früher absetzen können, ohne dass der Behandlungserfolg geschmälert wird. Dies war nicht der Fall, sodass die Wissenschaftler weiterhin empfehlen, dass Patientinnen das Medikament Trastuzumab 1 Jahr lang anwenden.

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Übelkeit und Erbrechen während einer Chemotherapie können die Lebensqualität von Krebspatienten in erheblichem Maße mindern – umso wichtiger ist es, regelmäßig zu prüfen, mit welchen Medikamenten die Krebspatienten am besten vor Übelkeit und Erbrechen geschützt werden können. Die nachfolgende Studie gibt einen aktuellen Überblick.

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In einer Phase-II-Studie wurde die Kombination der Medikamente Nivolumab mit gering dosiertem Ipilimumab zur Erstlinienbehandlung von metastasierendem Darmkrebs mit hoher Mikrosatelliteninstabilität getestet.  Die Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse mit einem anhaltenden Ansprechen des Tumors auf die Behandlung. Mittlere Ansprechdauer, mittlere progressionsfreie Überlebenszeit und mittlere Gesamtüberlebenszeit wurden auch nach 24,2 Monaten noch nicht erreicht.

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Eine Reduktion der Knochendichte tritt häufig als Nebenwirkung während der Brustkrebstherapie auf. In einer Analyse der aktuellen Studien haben Wissenschaftler die Wirksamkeit von Medikamenten untersucht, die der Reduktion der Knochendichte bei der Behandlung von Frühstadiums Brustkrebs in der Postmenopause entgegenwirken. Die vielversprechendsten Ergebnisse dieser antiresorptiven Wirkstoffe zeigten Denosumab und Zoledronat. Insgesamt ist die Datenlage zu einigen Medikamenten jedoch widersprüchlich und es fehlen Studien bezüglich der Langzeitwirkung der Medikamente.

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Für die Behandlung eines metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakrebses eignet sich sowohl die Chemotherapie als auch die neuartige Hormontherapie. Wenn die eine Therapie nicht mehr ausreichend wirkt, kann zu der anderen Therapie gewechselt werden. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Betroffenen davon profitierten, wenn sie mit der Chemotherapie starteten.

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Wissenschaftler untersuchten in einer Phase-III-Studie, ob sich eine Immuntherapie mit Pembrolizumab als Erstlinientherapie bei Patienten mit einem metastasierten MSI-H/dMMR Darmkrebs eignet. Im Vergleich zur Chemotherapie +/- Bevacizumab oder Cetuximab führte Pembrolizumab zu einem längeren progressionsfreien Überleben und weniger schwerwiegenden Nebenwirkungen. Pembrolizumab ist ein monoklonaler PD1-Antikörper, welcher bereits für mehrere Krebsarten zugelassen ist. Ein internationales Forscherteam untersuchte, ob sich Pembrolizumab auch bei Patienten mit metastasiertem Darmkrebs mit hochgradiger Mikrosatelliten-Instabilität (MSI-H) oder Mismatch-Repair-Defizienz (dMMR) als Erstlinientherapie eignet, indem sie Pembrolizumab als Monotherapie […]

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Das Radiopharmakon 117Lu-PSMA-617 wird als eine neue Behandlungsalternative bei metastasierendem kastrationsresistentem Prostatakrebs getestet. In einer Phase-II-Studie haben Wissenschaftler die Therapie im Vergleich mit dem etablierten Medikament Cabazitaxel getestet. Dabei wurden eine höhere PSA-Ansprechrate und weniger schwere unerwünschte Ereignisse bei der Behandlung mit 117Lu-PSMA-617 festgestellt.

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In einer Meta-Analyse haben Wissenschaftler den langzeitigen Nutzen sowie die Risiken bei der zusätzlichen Behandlung mit Trastuzumab zu der Chemotherapie bei HER2-positivem Brustkrebs im Frühstadium untersucht. Die Zugabe des Medikaments sorgte für eine Reduktion der Sterblichkeits- und Rezidivrate um ein Drittel, unabhängig von Patienten- oder Tumoreigenschaften.

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