Übelkeit und Erbrechen während einer Chemotherapie können die Lebensqualität von Krebspatienten in erheblichem Maße mindern – umso wichtiger ist es, regelmäßig zu prüfen, mit welchen Medikamenten die Krebspatienten am besten vor Übelkeit und Erbrechen geschützt werden können. Die nachfolgende Studie gibt einen aktuellen Überblick.
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Brustkrebszentren aus verschiedenen Ländern berichteten, dass die Coronavirus-Pandemie Auswirkungen auf die Brustkrebs-Behandlung hatte. Bedenken gab es beispielsweise bei der Chemotherapie. Welche Folgen diese Veränderungen auf den Krankheitsverlauf der Patienten hatten, muss in weiteren Studien geklärt werden.
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Verordnungshinweis für die Praxis
Biotechnologisch hergestellte Arzneimittel müssen eindeutig namentlich verordnet werden. Wirkstoffverordnungen sind nicht zulässig und gelten als unklare Verordnungen.
Abgabe von Biologika in der Apotheke
Sind Biosimilar und Referenzarzneimittel nicht bioidentisch, dürfen sie nicht gegeneinander ausgetauscht werden. Dies gilt auch für Biosimilars untereinander.
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Wissenschaftler untersuchten in einer Phase-III-Studie, ob sich eine Immuntherapie mit Pembrolizumab als Erstlinientherapie bei Patienten mit einem metastasierten MSI-H/dMMR Darmkrebs eignet. Im Vergleich zur Chemotherapie +/- Bevacizumab oder Cetuximab führte Pembrolizumab zu einem längeren progressionsfreien Überleben und weniger schwerwiegenden Nebenwirkungen. Pembrolizumab ist ein monoklonaler PD1-Antikörper, welcher bereits für mehrere Krebsarten zugelassen ist. Ein internationales Forscherteam untersuchte, ob sich Pembrolizumab auch bei Patienten mit metastasiertem Darmkrebs mit hochgradiger Mikrosatelliten-Instabilität (MSI-H) oder Mismatch-Repair-Defizienz (dMMR) als Erstlinientherapie eignet, indem sie Pembrolizumab als Monotherapie […]
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Studien zeigten bei Patienten mit einem fortgeschrittenem Nicht-Plattenepithelkarzinom Vorteile der Kombination aus Pembrolizumab und einer Chemotherapie für das Überleben. Eine aktuelle Untersuchung belegt dies nun auch für fortgeschrittene Plattenepithelkarzinome. Dies führte zu einer Zulassungserweiterung.
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Brustkrebs, der fortgeschritten oder metastasiert ist und in Abhängigkeit von Hormonen wächst, aber keine Rezeptoren vom Typ HER2 aufweist (HER2-negativ), könnte in Zukunft standardmäßig mit Medikamenten aus der Gruppe der Cdk4/6-Hemmer behandelt werden. Ein Wissenschaftler aus den USA gibt einen aktuellen Überblick über diese Medikamentengruppe.
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Cabazitaxel ist ein Wirkstoff, der bei Prostatakrebs im Rahmen einer Chemotherapie zum Einsatz kommt. Da die Chemotherapie häufig mit starken Nebenwirkungen verbunden ist, untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie, ob ein anderes Anwendungsschema besser verträglich ist. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass eine wöchentliche Behandlung in geringerer Dosis zwar möglich ist, jedoch keine deutlichen Vorteile gegenüber der üblichen Behandlung alle drei Wochen bietet.
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Wissenschaftler untersuchten, wie gut sich das Medikament Palbociclib, mit dem postmenopausale Brustkrebspatientinnen mit fortgeschrittenem/metastasiertem, Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs behandelt werden, im realen Behandlungsalltag bewährte. Ihre Auswertung zeigte, dass das Medikament bei den Frauen gut wirkte.
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Experten rechnen mit einer Zulassung der ersten Impfstoffe gegen COVID-19 noch vor Weihnachten. Bis es ausreichende Impfstoffmengen gibt, soll die Impfung zuerst Risikogruppen und medizinischem Personal angeboten werden. Wer ist damit gemeint und was h…
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Chemotherapie, nicht aber zielgerichtete Therapie, Immuntherapie, Chemoimmuntherapie oder kürzlich durchgeführte Operationen, schienen das Sterberisiko von Krebspatienten mit COVID-19 zu erhöhen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse.
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Krebs- und Herzpatienten sind in der Nuklearmedizin sicher Berlin, Oktober 2020 – Patienten nehmen aus Angst vor einer Corona-Infektion in der Nuklearmedizin zehn Prozent der Untersuchungs- oder Behandlungstermine nicht wahr. Die Sorge vor einer Ansteckung ist aufgrund hoher Sicherheits- und Hygienestandards in den Praxen jedoch unbegründet, betont der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner e.V. (BDN). Die Experten warnen: Insbesondere Herz- und Krebspatienten setzen sich durch versäumte Kontrollen gesundheitlichen Risiken aus. Jährlich erfolgen in Deutschland in den nuklearmedizinischen Praxen etwa 1,3 Millionen Untersuchungen. […]
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Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Krebspatienten häufiger einen schweren COVID-19-Verlauf hatten als Patienten ohne Krebserkrankung. Des Weiteren identifizierten sie Faktoren, die bei Krebspatienten mit einem erhöhten Risiko für eine schwere COVID-19 einhergingen.
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