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Sport und persönliche Beziehungen spielen eine Rolle bei der Entwicklung von und Schutz vor Depression, zwischenmenschliche Traumata sind ein Risikofaktor. Wie sie interagieren, untersuchten Forscher nun bei Heranwachsenden in China. Positive Beziehungen und sportliche Aktivität könnten demnach in der Jugend einen Schutzwall gegen zwischenmenschliche Verletzung und Depressionsrisiko aufbauen und somit wertvolle Helfer zur Unterstützung Heranwachsender sein.

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Stress bei der Arbeit belastet nicht nur unmittelbar die berufliche Leistung, sondern ist auch ein langfristiges gesundheitliches Problem. Interventionsprogramme für Stress bei der Arbeit nutzen meist Entspannungsmethoden, nicht aber effektivere kognitive Verhaltensinterventionen. Die Ergebnisse eines kurzen, 6-wöchigen Programms zum kognitiv-behavioralen, Internet-basierten Training des Stressmanagements zeigten Besserung im Umgang mit Stress, in der Schlafqualität und dem Wohlbefinden der Teilnehmer im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. 

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Wissenschaftler untersuchten in ihrer Studie, ob die Wirksamkeit eines Online-Sportprogramms verbessert wird, wenn den Teilnehmern Schrittzähler zur Verfügung gestellt werden. Dies war durchaus der Fall: Personen mit Schrittzähler waren sportlicher und bewerteten das Programm besser.

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Da Sport, speziell aerobes Training das Potenzial hat, als Stimulation zur Reparatur und Entzündungshemmung bei Menschen mit MS zu agieren, wäre Kühlung eventuell ein Ansatz, Sport für MS-Patienten trotz Hitzeempfindlichkeit zu ermöglichen. Die wurde nun in einem Laufband-Training, unterstützt durch ein Gurtsystem, in einem kühlen Raum (16° C) getestet. Das 10-wöchige Training war für Patienten mit MS machbar und könnte positiv auf Gehen, Fatigue, Fitness und Lebensqualität einwirken.

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Stress bei der Arbeit belastet nicht nur unmittelbar die berufliche Leistung, sondern ist auch ein langfristiges gesundheitliches Problem. Interventionsprogramme für Stress bei der Arbeit nutzen meist Entspannungsmethoden, nicht aber effektivere kognitive Verhaltensinterventionen. Die Ergebnisse eines kurzen, 6-wöchigen Programms zum kognitiv-behavioralen, Internet-basierten Training des Stressmanagements zeigten Besserung im Umgang mit Stress, in der Schlafqualität und dem Wohlbefinden der Teilnehmer im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. 

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Erwachsene Patienten mit Migräne könnten von einer Vielzahl von unterstützenden Maßnahmen profitieren. Eine Mainzer Studie zeigte nun, dass eine Kombination verschiedener Ansätze der Verhaltenstherapie zur spezifischen Behandlung der Migräne durchführbar und vielversprechend zu sein scheint. Die Ergebnisse führen hoffentlich bald zu weiteren solcher Programme, die Migränepatienten konkret unterstützen.

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Bei verschiedenen Schäden im zentralen Nervensystem, wie sie auch bei der Multiplen Sklerose (MS) auftreten, sind negative Folgen für das Gleichgewicht möglich. Die gestörte Balance erschwert beispielsweise das Gehen und erhöht das Sturzrisiko. Therapieansätze zum Training der Balance sind lange etabliert und zeigen häufig gute Wirkung. Neuer sind die Exergames, im Englischen nach excercise (Sport) und games (Spiel) benannt: Videospiele, bei denen Körperbewegung als Spielkontrolle integriert ist. In einer Metaanalyse über 41 Studien und über tausend Patienten zeigte sich ein möglicherweise anhaltender Effekt der Exergames bei Gleichgewichtsstörungen.

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Ein US-amerikanisches Team untersuchte nun die Wirkung von Vitamin-D3-Supplementierung auf das Depressionsrisiko bei Erwachsenen ab 50 Jahren. Über 18 000 Menschen, die typischerweise nicht unter Vitamin D-Mangel litten, erhielten im Schnitt über 5 Jahre lang täglich Vitamin D oder ein Placebo. Das individuelle Depressionsrisiko war dadurch jedoch nicht beeinflusst. Die Studie kann damit den Einsatz von Vitamin-D3-Supplementierung zur Prävention von Depression bei Erwachsenen, zumindest bei nicht klarem Mangelzustand, nicht unterstützen.

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Mit medikamentöser Prophylaxe und mit einer auf Achtsamkeitsmeditation basierten Prophylaxe fanden sich ähnliche Verbesserungen der chronischen Migräneerkrankung. Die Behandlung veränderte in beiden Patientengruppen die Zahl der Kopfschmerztage und Blutkonzentrationen von Substanzen, die unter anderem auf Stress rückschließen lassen und eine Rolle bei der Chronifizierung der Migräne, aber eben auch ihrer Behandlung zu spielen scheinen.

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Die Migränetherapie braucht ein Rundumkonzept mit Medikamenten und Hilfe zur Selbsthilfe, auch mit ergänzenden Therapieansätzen. Im aktuellen Gesamtüberblick über die Vielzahl komplementärer Maßnahmen schienen die Risiken gering, die Vorteile aber häufig klar messbar zu sein. Grundsätzlich gehören damit komplementäre Ansätze in der Migränetherapie auf den Tisch und sollten offen mit dem behandelnden Arzt besprochen werden um die bestmögliche, individuelle Kombination von therapeutischen Maßnahmen zusammenzustellen.

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Britische MS- und Reha-Experten entwickelten ein Trainingsprogramm: Balance Right in MS (abgekürzt BRiMS), übersetzt: richtig balancieren bei MS. Eine Machbarkeitsstudie zeigte nun gute Akzeptanz und Effekt des Trainings. Der Umfang der Übungen und des Fortbildungsprogramms schien allerdings noch zu groß zu sein. Verbesserungen durch Rückmeldungen der Patienten sollen nun dazu beitragen, eine größere Multizentren-Studie zum BRiMS-Programm durchzuführen.

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