Themenschwerpunkt: Arzneimittelstudien
Patienten mit einer immunvermittelten, entzündlichen Erkrankung hatten ein höheres Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf, wenn sie älter waren und unter Begleiterkrankungen litten. Systemische Glukokortikoide schienen das Risiko ebenfalls zu erhöhen, nicht aber Biologika und zielgerichtete synthetische krankheitsmodifizierende Antirheumatika.
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Die Studie zeigt, dass die Abbruchrate unter Tocilizumab geringer ist und die Patienten im Durchschnitt länger bei ihrer Behandlung bleiben als unter TNF-Hemmern. Dabei ist die Wirkung zwischen den Gruppen – sowohl als Mono- als auch als Kombinationstherapie – vergleichbar.
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Die Ergebnisse mehrerer Studien zeigten, dass Biologika bei älteren Patienten weniger wirksam und sicher sein könnten. In den Studien ging es hauptsächlich um TNF-Hemmer. Die schlechtere Wirksamkeit könnte aber auch auf der generell höheren Krankheitsaktivität bei älteren Patienten beruhen.
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Die Wirksamkeit von TNF mit csDMARD, Tocilizumab mit csDMARD und Tocilizumab allein war bei Biologik-naiven Patienten vergleichbar. Auch die Einnahmedauer war ähnlich.
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Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Biologika keine Auswirkungen auf das Risiko für Frakturen haben. Ein erhöhtes Risiko konnte allerdings für Männer und für Patienten mit einer hohen Belastung durch Begleiterkrankungen festgestellt werden. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung können allerdings zu einem gesunden Erhalt der Knochen und der Wirbelsäule beitragen.
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Die Studie untersuchte die vier Januskinase-Hemmer Baricitinib, Tofacitinib, Upadacitinib und Filgotinib. Alle zeigten eine gute Wirksamkeit bei rheumatoider Arthritis. Im Vergleich schnitten die Wirkstoffe unterschiedlich gut ab.
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Leitlinien sprechen Empfehlungen aus, die als Orientierung bei der Diagnose und Behandlung dienen, aber nicht rechtlich bindend sind. Experten haben jetzt neue Empfehlungen zur Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika zusammen getragen.
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In der Sicherheitsstudie ORAL Surveillance (NCT02092467) wurde ermittelt, ob sich Behandlungen mit Tofacitinib versus TNF-Inhibitoren (TNFi) im Risiko für die Entwicklung einer Krebserkrankung unterscheiden. Dies basierte auf einem beobachteten Anstieg von Lipiden und Malignomen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) nach Tofacitinib-Therapie im Phase-3-Entwicklungsprogramm.
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Eine Auffrischimpfung für Tetanus und Diphterie war bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen sicher. Für Tetanus war die Wirkung hochwirksam, für Diphterie etwas weniger. Rituximab und Methotrexat schienen die Impfwirkung zu verschlechtern. Immunsupprimierte Personen sollten auf ihren Impfschutz achten, da Infektionen häufig schwerer verlaufen.
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Die Ergebnisse mehrerer Studien zeigten, dass Biologika bei älteren Patienten weniger wirksam und sicher sein könnten. In den Studien ging es hauptsächlich um TNF-Hemmer. Die schlechtere Wirksamkeit könnte aber auch auf der generell höheren Krankheitsaktivität bei älteren Patienten beruhen.
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Sowohl 150 mg als auch 300 mg Secukinumab brachten Patienten mit Morbus Bechterew anhaltende Verbesserungen über den untersuchten Zeitraum von 3 Jahren. 300 mg waren dabei etwas wirksamer als 150 mg – vor allem auch bei Patienten, die schlecht auf TNF-Hemmer ansprachen.
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Methotrexat ist immer noch der Goldstandard bei der Behandlung der rheumatoiden Arthritis, obwohl auch neuere Wirkstoffe zur Verfügung stehen. Der Wirkstoff kann als Tablette oder als Spritze angewendet werden. Eine indische Studie untersuchte jetzt verschiedene Darreichungsformen von Methotrexat.
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Eine prospektive Beobachtungsstudie untersuchte, wie der große Anpassungsspielraum mit Methotrexat (MTX) in der Alltagspraxis bei rheumatoider Arthritis ausgenutzt wird. Demnach erfolgte eine Anpassung von MTX-Dosis oder -Applikation in der Mehrzahl der Fälle und führte zu gutem Ansprechen. Eine Umstellung auf Biologika erfolgte häufig ohne vorhergehende Umstellung auf parenterales MTX. Die Studienautoren betonen, dass vor einer Umstellung auf Biologika auch die Dosis-/Routen-Anpassung der MTX-Monotherapie ausgenutzt werden sollte, um im Sinne der Treat-to-Target-Strategie die Therapie zu optimieren.
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