Themenschwerpunkt: Arzneimittelstudien
Methotrexat ist immer noch der Goldstandard bei der Behandlung der rheumatoiden Arthritis, obwohl auch neuere Wirkstoffe zur Verfügung stehen. Der Wirkstoff kann als Tablette oder als Spritze angewendet werden. Eine indische Studie untersuchte jetzt verschiedene Darreichungsformen von Methotrexat.
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β-D-Mannuronsäure ist Bestandteil der Alginsäure, die von Braunalgen gebildet wird. Vorherige Studien haben bereits Hinweise auf die antientzündliche, immunsuppressive und antioxidative Wirkung von β-D-Mannuronsäure bei entzündlichen Erkrankungen aufgezeigt. Iranische Forscher haben jetzt die Auswirkungen von β-D-Mannuronsäure auf Patienten mit axialer Spondyloarthritis untersucht.
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Es gab keine Unterschiede bezüglich der Nebenwirkungen zwischen 2 mg und 4 mg Baricitinib nach 12 Wochen. Das Risiko für schwere Nebenwirkungen war nach 24 Wochen jedoch höher bei 4 mg Baricitinib. Größere und längere Studien sollten diese Ergebnisse bestätigen.
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Die antirheumatische Therapie bei der rheumatoiden Arthritis (RA) könnte über anti-inflammatorische Prozesse auch positiv auf erhöhte Herz-Kreislauf-Risiken bei der RA einwirken. Jedoch gibt es hierbei noch viele offene Fragen zur optimalen Rheumatherapie mit kardioprotektiven Effekten, wie neuere Studien zeigen, jedoch auch Hinweise darauf, welche Strategien zukünftig eine stärkere Rolle in der Herz-schützenden RA-Behandlung spielen könnten.
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Die Autoren der Studie stellen fest, dass die Wirkung von Abatacept und Rituximab nicht durch Übergewicht bzw. Fettleibigkeit beeinflusst wird, wohl aber die Wirkung anderer Antirheumatika. Außerdem konnten sie sehen, dass Fettleibigkeit bei Frauen einen größeren Einfluss auf die Wirksamkeit von Medikamenten hatte.
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Die Studie verglich wie viele Patienten eine Therapie mit Adalimumab, Etanercept, Infliximab, Certolizumab Pegol, Golimumab, Tocilizumab oder Abatacept abbrechen. Bei Infliximab war die Therapietreue am niedrigsten, bei Abatacept am höchsten.
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Die Studie zeigte, dass eine Langzeittherapie mit Glukokortikoiden die Knochendichte und die Wahrscheinlichkeit für Knochenbrüche negativ beeinflusst. Die Krankheitsaktivität konnte durch die Glukokortikoide nicht beeinflusst werden.
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Die Studie zeigte, dass Frauen mit Morbus Bechterew eine höhere Krankheitsaktivität und eine schlechtere Lebensqualität haben als Männer mit Morbus Bechterew. Beide Geschlechter sprachen gleich gut auf eine Behandlung mit TNF-Hemmern an, Frauen wechselten jedoch häufiger das Medikament. Bei Männern zeigten sich stärkere Schäden an der Wirbelsäule im Röntgenbild.
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Rauchen schien die Wirkung von TNF-Hemmern bei Patienten mit axialer Spondyloarthritis eher nicht direkt zu beeinflussen. Raucher und Ex-Raucher litten aber häufiger an einer schwereren Erkrankung.
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Nach Beginn einer Therapie mit TNF-Hemmern kam es in Europa zu 6,23 Fällen von Tuberkulose, in Asien und Südamerika war die Fallzahl jedoch deutlich höher. Die vorherrschende Form war die Lungentuberkulose.
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Die Wirksamkeit von TNF mit csDMARD, Tocilizumab mit csDMARD und Tocilizumab allein war bei Biologik-naiven Patienten vergleichbar. Auch die Einnahmedauer war ähnlich.
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Die Aktivierung von latenter Tuberkulose kam unter der Behandlung von Secukinumab nur selten vor. Der Einsatz von Secukinumab scheint daher das Tuberkulose-Risiko nicht zu erhöhen.
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Patienten mit niedrigen Rheumafaktoren und geringer Krankheitsaktivität könnten die Behandlung mit Certolizumab Pegol unter Umständen abbrechen (und Methotrexat beibehalten) ohne einen Wirkverlust befürchten zu müssen.
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