Themenschwerpunkt: Arzneimittelstudien
Eine retrospektive Beobachtungsstudie zeigt, dass inhalierte Kortikosteroide nicht den Schweregrad einer Lungenentzündung bei COVID-19 oder das Sterberisiko erhöhen. Patienten mit Asthma oder COPD könnten demnach, so das Fazit, vermutlich ihre Inhalationsbehandlung auch bei einer COVID-19-Pneumonie fortführen.
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Für die Langzeittherapie von Asthma wird unter anderem Montelukast empfohlen, wenn Kortison allein nicht ausreicht, um die Beschwerden zu verringern. In diesen Fällen wird die Kortison-Therapie mit Montelukast kombiniert. Kürzlich erschienene Studien berichteten jedoch von mehreren Nebenwirkungen von Montelukast.
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Asthmamedikamente haben das Ziel, die Erkrankung unter Kontrolle zu haben. So sollen Asthmaanfälle und Verschlechterungen der Lungenfunktion vermieden werden. Eine Studie zu einer häufig verschriebenen fixen Wirkstoffkombination aus Kortison und einem langwirksamen Beta-2-Sympathomimetikum (LABA) zeigte, dass diese Behandlung der Standardversorgung von Asthma mit entsprechenden Symptomen überlegen ist.
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Viele Patienten, die unter schwerem Asthma leiden, können ihre Erkrankung nur mit regelmäßiger Einnahme von Kortison in Schach halten. Die Therapie mit Kortison kann jedoch weitreichende Folgen für den Patienten haben. Um die Patienten vor diesen Nebenwirkungen zu schützen, ist es wichtig, dass die Menge an benötigten Kortison möglichst gering gehalten wird. Eine Antikörpertherapie kann Abhilfe schaffen.
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DGP – Bei Neurodermitis zeigt Dupilumab bereits Wirksamkeit, bei Asthma könnte er ebenfalls helfen – und das sogar in einer niedrigeren Konzentration.
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Asthma wird oft begleitet von einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung mit Polypen in der Nase. Der Antikörper Omalizumab eignet sich, um beides gleichzeitig zu behandeln, berichtet eine aktuelle Untersuchung.
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Auf der Suche nach neuen Therapien für Asthma wird neben neuen Wirkstoffen wie Antikörpern auch an neuen Wirkstoffkombinationen gearbeitet. Zu einer Dreifach-Kombination gibt es nun erste positive Untersuchungsergebnisse.
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Benralizumab ist ein neuer, für die Behandlung von schwerem Asthma zugelassener, Antikörper. Er blockiert einen Botenstoff, der spezielle Immunzellen, die Eosinophilen, aktiviert. Eine US-amerikanische Studie zeigt, Benralizumab könnte auch helfen, wenn andere Antikörper nicht angezeigt oder unwirksam sind.
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Vier Jahre lang blieben Patienten nach mehrjähriger Omalizumab-Therapie von schweren Asthmaanfällen verschont, berichten Wissenschaftler aus Spanien.
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Der richtige Umgang mit Dosisaerosol-Inhalatoren (Spray) und Haltekammern will gelernt sein. Das verdeutlicht eine Untersuchung von amerikanischen und britischen Forschern.
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Wer sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, sollte mit dem Rauchen aufhören. Da dies jedoch nicht immer leicht ist, stehen Arzneimittel zur Verfügung, die bei der Rauchentwöhnung helfen sollen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler, wie sich drei solcher Arzneimittel auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme auswirkten. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme nicht erhöhten.
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Mepolizumab ist seit 2016 in der EU für die Behandlung von schwerem Asthma zugelassen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die positive Wirkung auch langfristig ist.
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Nicht nur Entzündungsprozesse spielen bei Asthma eine Rolle. Es kommt auch zu einer Veränderung der Gewebe in den Atemwegen durch Umbauprozesse. Dagegen könnte vielleicht ein Wirkstoff aus einer Pfingstrosenart helfen, hoffen chinesische Forscher.
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