Themenschwerpunkt: Nahrungsergänzung
Patienten mit einer chronischen Darmentzündung leiden nicht selten unter Hautproblemen. Probiotika könnten das Risiko für derartige Beschwerden senken. Die vorliegende Studie fand nämlich einen Trend zu weniger Hautbeschwerden bei Verwendung von Probiotika.
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Patienten mit Colitis ulcerosa können von Probiotika, die zusätzlich zur Standardhandlung mit Aminosalicylaten eigenommen werden, profitieren. Das war das Ergebnis einer Übersichtsarbeit, bei der die Wissenschaftler die Ergebnisse mehrerer Studien zusammenfassten.
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Chronische Darmentzündungen gehen häufig mit einer Mangelversorgung mit Mikronährstoffen einher. Wissenschaftler verschafften sich in der vorliegenden Studie eine Übersicht darüber, an welchen Mikronährstoffen es Kindern mit einer chronischen Darmentzündung häufig mangelt.
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Die meisten Patienten mit chronischer Darmentzündung haben bereits von alternativen und komplementären Methoden Gebrauch gemacht. Das war das Ergebnis einer Umfrage im Chile. Dabei nutzten Frauen diese häufiger als Männer. Die wenigsten Patienten änderten aufgrund der komplementären und alternativen Maßnahmen ihre medikamentöse Behandlung.
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Vitamin D stand mit der Aktivität von Colitis ulcerosa in Zusammenhang und schien sich positiv auf die Entzündungswerte und die Krankheitsaktivität der Patienten auszuwirken, wenn es zusätzlich zu Mesalazin eingenommen wurde. Zu diesen Ergebnissen kam die vorliegende Studie.
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Sowohl die Darmflora als auch Vitamin D haben einen Einfluss auf Morbus Crohn. Wissenschaftler stellten in einer kleinen Studie fest, dass sich Vitamin D auf die Darmflora der Morbus Crohn-Patienten auswirkte. Der positive Effekt von Vitamin D auf Morbus Crohn-Patienten, der bereit in mehreren Studien beschrieben wurde, könnte somit durch die Veränderungen der Darmflora vermittelt werden.
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Patienten mit einer chronischen Darmentzündung leiden häufig unter einem Vitamin-D-Mangel. In der vorliegenden Studie war etwa die Hälfte der Patienten betroffen – vor allem Patienten mit Morbus Crohn.
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Curcuminoide sind Bestandteile der Kurkuma, einer Pflanze, die bereits seit viele Jahren in der traditionellen indischen und chinesischen Medizin eingesetzt wird. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden kleinen Studie, ob sich Curcuminoide positiv auf Colitis ulcerosa auswirkten, wenn sie zusätzlich zu der Standardtherapie eingenommen wurden. In der Tat konnten sie positive Effekte der Curcuminoide beobachten.
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Wissenschaftler stellten beim Vergleich mit einem Placebo fest, dass Patienten mit einer milden bis moderaten Colitis ulcerosa von einer Kombination aus Prä- und Probiotika profitieren konnten. Das galt vor allem dann, wenn die Patienten schon länger an Colitis ulcerosa litten.
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Curcumin, welches therapiebegleitend angewandt wurde, half Patienten mit Colitis ulcerosa, eine Ruhephase zu erreichen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Ergebnisse von sechs randomisierten, kontrollierten Studien zusammenfassten.
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Patienten mit einer milden bis moderaten Colitis ulcerosa können von einer Nahrungsergänzung mit Curcumin profitieren. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der kleinen, vorliegenden Studie. Den Vorteil sahen sie bezüglich der Symptome, der Lebensqualität und bestimmter Entzündungswerte.
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Patienten mit mildem bis moderaten Morbus Crohn konnten von einer Nahrungsergänzung mit Curcumin profitieren. Patienten, die eine solche Nahrungsergänzung zu sich nahmen, erreichten in der vorliegenden kleinen Studie nämlich häufiger eine Remission als Patienten, die stattdessen ein Placebo bekamen.
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Bei dem Restless-Legs-Syndrom klagen Betroffene über Missempfindungen in den Beinen, welche bei Bewegung nachlassen. Forscher fanden heraus, dass Patienten mit einer chronischen Darmentzündung zwar nicht häufiger unter diesen Beschwerden litten, diese aber bei ihnen jedoch stärker ausgeprägt waren. Jeder vierte Patient mit einer chronischen Darmentzündung und dem Restless-Legs-Syndrom litt unter einem Eisenmangel.
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