Themenschwerpunkt: Arzneimittel
Wissenschaftler verglichen in einer Meta-Analyse eine Monotherapie mit LAMA mit einer Kombinationstherapie aus LAMA und LABA. Das Sicherheitsprofil und die gesundheitsbezogene Lebensqualität waren bei den beiden Therapieformen ähnlich, die Kombinationstherapie verzeichnete jedoch größere Verbesserung der Lungenfunktion.
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Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Meta-Analyse fest, dass es den COPD-Patienten bezüglich ihrer Lungenfunktion keinen Vorteil brachte, wenn sie zusätzlich zu Tiotropium Olodaterol bekamen. Andererseits führte die Kombinationstherapie auch nicht zu mehr unerwünschten Ereignissen.
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Das Xanthin Theophyllin wird heute in der Leitlinie zur Behandlung von COPD nicht mehr empfohlen. Ein anderes Xanthin könnte sich eventuell besser für die Behandlung der COPD eignen, glauben internationale Forscher. Ist Doxofyllin eine mögliche Alternative zu Theophyllin?
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Oftmals treten Herz-Kreislauf-Erkrankungen und COPD gemeinsam auf. Wissenschaftler befassten sich in der vorliegenden Studie mit dieser Patientengruppe genauer. Sie stellten fest, dass die Betroffenen einen Überlebensvorteil hatten, wenn sie zusätzlich zu langwirksamen Beta-2-Agonisten (LABA) inhalative Kortikosteroide (ICS) bekamen.
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Theophyllin wird zur Behandlung von COPD eingesetzt. In niedriger Dosierung in Kombination mit inhalativen Kortison soll es die entzündungshemmende Wirkung des Kortisons fördern. Eine aktuelle Studie zu dem Thema fand keine Anhaltspunkte für diesen Zusatznutzen
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Carbocystein-Lysin-Salz ist ein schleimlösendes Mittel, welches beispielsweise bei festsitzendem Husten eingesetzt wird. Doch auch COPD-Patienten könnten von einer regelmäßigen Anwendung des schleimlösenden Mittels profitieren. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass COPD-Patienten im Vergleich zum Vorjahr nämlich in dem Jahr, in dem sie Carbocystein-Lysin-Salz anwendeten, seltener von Krankheitsschüben betroffen waren.
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Therapietreue – also die Anwendung von Medikamenten wie empfohlen – ist wichtig, damit die Medikamente ihre gewünschte Wirkung entfalten können. Wissenschaftler aus Deutschland untersuchten, wie therapietreu COPD-Patienten im Hinblick auf ihre COPD-Medikamente waren. Sie verglichen die Therapietreue bei COPD-Medikamenten mit der bei anderen Medikamenten.
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Bronchienerweiternde Wirkstoffe wie langwirksame Beta-2-Agonisten (LABA) und langwirksame Muskarinrezeptor-Antagonisten (LAMA) könne allein oder in Kombination angewandt werden. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass COPD-Patienten mit geringem Risiko für Krankheitsschübe von einer Zweifachtherapie stärker profitierten.
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Eine Dreifachtherapie mit einem inhalativen Kortikosteroid, einem langwirksamen Muskarin-Antagonisten und einem langwirksamen Beta-2-Agonisten konnte Patienten mit einer stabilen COPD am wirksamsten vor einem Krankheitsschub bewahren. Dies stellten Wissenschaftler bei einem Vergleich verschiedener Behandlungsoptionen fest.
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Wie zufrieden sind COPD-Patienten mit ihrer Therapie? Diese Frage stellten sich Wissenschaftler aus Italien und befragten rund 400 COPD-Patienten. Die allgemeine Zufriedenheit der Patienten mit ihrer Therapie war moderat.
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Wenn eine Zweifachtherapie mit langwirksamen Beta-2-Agonisten (LABA) und langwirksamen Muskarinrezeptor-Antagonisten (LAMA) nicht ausreicht, können zusätzliche inhalative Kortikosteroide (ICS) sinnvoll sein. Diese Dreifachtherapie (LABA/LAMA/ICS) war nämlich mit weniger mittelschweren bis schweren Krankheitsschüben verbunden. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Ergebnisse von sechs bereits veröffentlichten Studien zusammenfassten.
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Wissenschaftler identifizierten Risikofaktoren für ein Therapieversagen bei Patienten, die mit einer akuten COPD-Exazerbation in die Notfallaufnahme kamen. Zu diesen Risikofaktoren zählen unter anderem Arrhythmien, Diabetes mellitus oder Langzeit-Sauerstofftherapie.
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Eine Befragung von 1 233 COPD-Patienten ergab, dass die Therapieadhärenz mit der Zeit abnahm. Gründe für die Therapieuntreue waren unter anderem das Erreichen einer Remission, wirtschaftliche Faktoren und eine geringe Wirksamkeit der Therapie.
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