Themenschwerpunkt: Typ-2-Diabetes
Insulin degludec oder Insulin glargin 300 Einheiten/ml – welches langwirksame Basalinsulin ist für Typ-2-Diabetes-Patienten besser? Dies fragten sich internationale Wissenschaftler und werteten Daten aus dem realen Versorgungsalltag von Typ-2-Diabetes-Patienten aus. Die Behandlung mit Insulin degludec erwies sich in Bezug auf den Langzeitblutzuckerwert, das Risiko für Unterzuckerungen und Studienabbrüche als wirksamer.
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Eine proteinreiche Diät könnte bei Patienten mit Typ-2-Diabetes einen günstigen Einfluss auf die Trigylceride ausüben, wie die vorliegende Auswertung von 18 Studien zeigte. Günstige Ergebnisse auf das Körpergewicht wurden entgegegen früherer Studien nicht gesehen.
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Britische Forscher zeigten in ihrer Studie, dass eine suboptimale Versorgung mit Vitamin D schmerzhafte Nervenschäden bei Patienten mit Typ-2-Diabetes begünstigen könnte. Bestätigen sich diese Ergebnisse, könnten die Schmerzen der Patienten durch eine bessere Versorgung mit Vitamin D möglicherweise gemildert werden.
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Kraftsport, Ausdauersport oder eine Kombination aus beidem – alle drei Möglichkeiten sind wirksam, um Personen mit Prädiabetes vor Diabetes zu schützen. Dies zeigen folgende Studienergebnisse, bei denen die Personen über 2 Jahre lang an 3 Tagen der Woche trainierten.
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Sozioökonomisch benachteiligte Personen weisen ein höheres Risiko auf, an bestimmten Krankheiten wie u. a. auch Diabetes mellitus, zu erkranken. Sozioökonomisch benachteiligt bedeutet, dass die Personen gesellschaftlich und wirtschaftlich gesehen Nachteile gegenüber anderen Personen aufweisen. Die vorliegende Studie untersuchte, ob eine Intervention mit Fokus auf gegenseitige Unterstützung und Berücksichtigung des sozialen Umfelds das Selbstmanagement der Diabeteserkrankung bei sozioökonomisch benachteiligten Personen verbessern kann.
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Wissenschaftler untersuchten mit ihrer Studie, ob eine Behandlung mit Metformin bei Diabetes-Patienten einen nachteiligen Effekt auf die Versorgung mit Vitamin D hat. Sie konnten keinen solchen Effekt erkennen.
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Eine Metformin-Behandlung bescherte älteren Typ-2-Diabetes-Patienten eine leichte Gewichtsabnahme und eine geringfügige Verbesserung der Blutfette. Ein Risiko für eine unerwünschte Gewichtsabnahme durch die Metformin-Behandlung sahen die Wissenschaftler aber nicht.
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Stressreiche Lebensereignisse nehmen vermutlich Einfluss auf das Risiko einer Person, an Diabetes zu erkranken. Dies zeigt die folgende Analyse aus China. Sie deckt auf, bei welchen Bereiche im Leben und bei welchen speziellen Ereignissen ein Zusammenhang zwischen Stresserlebnis und Diabetesrisiko besteht.
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Ungünstige Schlafgewohnheiten könnten bei Patienten mit Typ-2-Diabetes zu vermehrtem Fett im Bauchraum führen, wie die vorliegende Studie zeigte. Gerade für Patienten mit Typ-2-Diabetes ist ein gesundes Gewicht und wenig Fett im Bauchraum wichtig – verbesserte Schlafgewohnheiten könnten hierzu vermutlich beitragen.
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Wissenschaftler aus Spanien zeigten, dass Menschen, die viele Hülsenfrüchte verzehren, sich dadurch vor Diabetes schützen können. Besonders der Verzehr von Linsen schnitt gut ab und minderte das spätere Diabetesrisiko.
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Studienergebnisse aus Dänemark zeigen, dass Personen, die in frühen Lebensjahren an Typ-2-Diabetes erkranken, häufiger als Personen mit späterem Erkrankungsalter an Risikofaktoren für Folgeerkrankungen leiden. Umso wichtiger ist es, dass Personen, die früh an Diabetes erkranken, gut geschult und frühzeitig im Hinblick auf eventuelle Folgeerkrankungen behandelt werden.
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Frauen weisen den Ergebnissen dieser Studie nach ein erhöhtes Diabetesrisiko auf, wenn ein Familienmitglied ersten Grades an Diabetes leidet. Dies bedeutet für die betroffenen Frauen, dass sie die Diabetesvorsorge besonders ernst nehmen sollten.
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Eine aktuelle Analyse aus der FIGARO-DKD-Studie konnte zeigen, dass Finerenon bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und Typ-2-Diabetes das Risiko für eine neu auftretende Herzinsuffizienz reduzieren kann und andere Herzinsuffizienz-Ergebnisse verbessert.
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