Themenschwerpunkt: Künstliche Befruchtung
Endometriose ist eine chronische Erkrankung bei Frauen, bei der Gebärmuttergewebe auch außerhalb der Gebärmutter wächst. Die versprengten Gewebeherde verhalten sich wie Gebärmuttergewebe das mit dem Monatszyklus zu- und abnimmt.
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Die Studie zeigte, dass es einen Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und dem Erfolg einer intrauterinen Insemination geben könnte. Welche Eigenschaften des Kaffees dazu führen könnten, untersuchten die Wissenschaftler jedoch nicht. Für eine IVF oder ICSI konnte kein Zusammenhang gesehen werden.
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Die Frauen hatten sich aufgrund von Endometriose operieren lassen und waren dann schwanger geworden. Die Frauen hatten ein erhöhtes Risiko für SGA-Kinder und Frühgeburten.
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Der väterliche BMI hatte einen unabhängigen Einfluss auf das Geburtsgewicht der Kinder aus einer künstlichen Befruchtung mit gefrorenen Embryonen. Übergewicht oder Adipositas beim Vater waren unabhängige Risikofaktoren für große und schwere Neugeborene.
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Die Studie gibt Hinweise, dass auch Menotropin als Nasenspray sicher angewendet werden kann. Falls sich das Nasenspray als wirksam herausstellen würde, könnte eine vereinfachte Behandlung durch den Hormonmix ermöglicht werden.
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Die Studie deutet an, dass Wachstumshormone einen positiven Einfluss auf die künstliche Befruchtung bei Frauen mit zuvor fehlgeschlagenen IVFs und bei Frauen, die schlecht auf hormonelle Stimulation ansprechen, ausüben können. Bei Frauen in fortgeschrittenem Alter konnten keine Vorteile durch die Behandlung mit Wachstumshormonen gesehen werden.
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Die Studie untersuchte Zink und Folsäure bei Männern von unfruchtbaren Paaren. Die Nahrungsergänzungsmittel konnten weder die Spermienqualität noch die Anzahl Lebendgeburten verbessern.
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Die Mittelmeerdiät könnte positiv auf den Ablauf einer künstlichen Befruchtung wirken. Auf die tatsächliche Schwangerschaftsrate hatte die Diät allerdings keinen Einfluss.
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Frauen, die eine künstliche Befruchtung durchliefen, erhöhten mit Marihuana-Konsum vor der Behandlung die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt. Bei den Partnern waren die Ergebnisse eher gegensätzlich.
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Die Ergebnisse der vorliegenden Studie sind nicht eindeutig. Die meisten Studien konnten kein erhöhtes Risiko für schwarzen Hautkrebs nach einer künstlichen Befruchtung sehen. Es gibt jedoch Hinweise, dass Frauen, die bereits Kinder geboren haben, ein erhöhtes Risiko nach einer künstlichen Befruchtung haben.
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Frauen, die eine IVF erhalten, haben ein höheres Level an Stress, Angststörungen und Depressionen als die Allgemeinbevölkerung. Eine erhöhte psychologische Belastung durch die Unfruchtbarkeit senkte auch den Erfolg einer IVF. Eine psychologische Betreuung der Betroffenen könnte den Erfolg einer IVF erhöhen.
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Dienogest konnte in der Studie die Ergebnisse einer künstlichen Befruchtung bei Frauen mit Endometriose nicht verbessern. Das klassische lange Protokoll erhöhte die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft mehr als Dienogest.
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Die Studie fand keine Hinweise auf Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder Einschränkungen der Lungenfunktion oder des Wachstums bei Erwachsenen, die aus einer künstlichen Befruchtung gezeugt wurden. Weitere langfristige Beobachtungen sind jedoch notwendig, um weitere Risiken abschätzen zu können.
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