Operationen und Bestrahlung

Themenschwerpunkt: Operationen und Bestrahlung

In einer Metaanalyse und systematischen Übersichtsarbeit wurde der Einfluss von sportlicher Betätigung vor einer Lungenresektion auf postoperative Komplikationen bei Lungenkrebspatienten untersucht. Die Analyse zeigte, dass Training im Vorfeld des chirurgischen Eingriffs sowohl mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Komplikationen insgesamt, als auch mit einer signifikanten Reduktion der klinisch relevanten Komplikationen assoziiert war. Zudem wurde in den analysierten Studien über eine Verbesserung der Lungenfunktion und der Lebensqualität der Patienten sowie eine Reduktion von Depressionen berichtet.

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Patienten mit Lugenkrebs bekommen nach der operativen Entfernung des Tumors häufig eine weitere Behandlung verabreicht, um eventuell im Körper verbliebende Krebszellen zu vernichten. Dabei kann es sich je nach Beschaffenheit des entfernten Tumors um eine Chemotherapie oder eine zielgerichtete Therapie mit einem der neuartigen Wirkstoffe zur Hemmung spezieller Krebsmerkmale handeln.

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Klinikaufenthalten und Operationen können bei älteren Patienten verstärkt mit verstärkten Depressionen einhergehen. Da eine gute Behandlung von Depressionen auch ein wichtiger Teil der wirksamen Behandlung anderer Erkrankungen ist, zeigt sich, wie wichtig die Früherkennung und Behandlung depressiver Symptome bereits in der Klinik und während der Nachsorge sein kann.

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In seltenen Fällen erkranken Menschen zwei Mal in ihrem Leben an Lungenkrebs. Dabei handelt es sich nicht um Metastasen oder einen Rückfall, sondern um eine eigenständige zweite Erkrankung. Chinesische Forscher haben sich Studiendaten zu den Operationsverfahren angesehen. Bei einer zweiten Lungenkrebserkrankung scheint eine Lobektomie der Sublobektomie überlegen zu sein.

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Voraussetzung für die Anwendung zielgerichteter Therapien bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs ist die Feststellung molekularer Veränderungen der Tumorzellen. Dazu ist die Entnahme von Tumorzellen nötig. Auf einem Symposium der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) berichteten Experten, dass aber auch eine Flüssigbiopsie ähnlich gute Ergebnisse liefert.

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