Themenschwerpunkt: Metformin/Antidiabetika
Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 6 randomisiert-kontrollierte Studien zeigte Vorteile der Kombination von Metformin und Inositol beim polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS). Die kombinierte Behandlung war mit besserer Zyklusregelmäßigkeit, geringerem Hirsutismus und Normalisierung des LH/FSH-Verhältnisses im Vergleich zu einer Behandlung mit Metformin allein assoziiert.
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Die Studienergebnisse zeigen, dass Metformin während der Schwangerschaft das Gewicht des Kindes in den ersten 4 Lebensjahren negativ beeinflussen kann. Es bleibt zwischen den Vor- und Nachteilen von Metformin abzuwägen, wenn ein Kinderwunsch bei Frauen mit PCO-Syndrom besteht.
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Eine Kombination aus Metformin und oralen Verhütungsmitteln war wirksamer als die beiden Wirkstoffe alleine. Ein männliches Erscheinungsbild, die Körperzusammensetzung und Entzündungsmarker konnten verbessert werden.
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Die Leitlinie umfasst Hinweise zur Diagnose und zur Behandlung des PCO-Syndroms. Obwohl einige Empfehlungen ausgesprochen werden, betonen die Wissenschaftler, dass die Qualität der erhaltenen Daten eher mittelmäßig ist und das Krankheitsbild weitaus mehr Forschung benötigt.
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Die Ergebnisse zeigen daher, dass die Kombination aus Metformin und Simvastatin Blutfettwerte, Hormonspiegel und Größe der Eierstöcke effektiver verbessern kann als die alleinige Gabe von Metformin.
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Die Studie untersuchte Metformin, Glitazone, orale Verhütungsmittel und Statine beim PCO-Syndrom. Die Autoren heben besonders hervor, dass Metformin das Gewicht und orale Verhütungsmittel das männliche Erscheinungsbild verbessern können. Sie betonen auch, dass es wenig Wissen zur Behandlung von psychologischen Problemen bei Frauen mit PCO-Syndrom gibt.
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Die Studie zeigt, dass Empagliflozin wirksamer sein könnte als Metformin und vor allem das Gewicht positiv beeinflusst. Die Studie umfasste jedoch nur wenige Teilnehmerinnen.
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Die Studie gibt keine Hinweise auf langfristige Auswirkungen auf die kognitive Funktion. Die Erhöhung der Lernbehinderung ist aufgrund der kleinen Probandenzahl mit Vorsicht zu betrachten.
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Die Studie untersuchte übergewichtige Frauen mit PCO-Syndrom und Insulinresistenz. Die Ergebnisse der Studie deuten einen Vorteil von Metformin bei der Gewichtsabnahme an. Rosiglitazon könnten hingegen bei schlechten Blutfettwerten vorteilhaft sein. Die Autoren betonen jedoch auch, dass Veränderungen des Lebensstils wichtig sind, um die Gesundheit zu verbessern.
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In der Studie war die Wirkung von Metformin und Myo-Inositol auf die Hormone und Zuckerstoffwechsel war vergleichbar. Myo-Inositol war allerdings besser verträglich.
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Diese Auswertung zeigte, dass die Einnahme von Metformin bei Frauen mit bereits vor der Schwangerschaft bestehendem Diabetes mit einem erhöhten Risiko für schwere Geburtsdefekte und Schwangerschaftsverluste verbunden war. Dieses erhöhte Risiko scheint auf den zugrundeliegenden Diabetes zurückzuführen sein und nicht auf die Einnahme von Metformin, da bei Frauen ohne Diabetes kein bedeutsam erhöhtes Risiko nach Metformin-Einnahme zu verzeichnen war.
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Das Anti-Müller-Hormon (AMH) gilt als Marker für die Fruchtbarkeit der Frau. Bei Frauen mit PCO-Syndrom kann der Wert 2–3-mal höher sein als bei gesunden Frauen. Wissenschaftler aus dem Iran haben jetzt die Wirkung von Metformin auf das Anti-Müller-Hormon untersucht.
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Antibabypillen mit Ethinylestradiol und Cyproteronacetat können zur Behandlung des Polyzystischen Ovarialsyndroms eingesetzt werden. Die Gestagen-Estrogen-Kombination wirkt nicht nur empfängnisverhütend, sondern vor allem auch gegen einen erhöhten Androgen-Spiegel.
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