Systemische Therapien

Themenschwerpunkt: Systemische Therapien

Im systematischen Review mit Metaanalyse über 57 Studien mit insgesamt 28 424 Patienten zeigten sich häufig unerwünschte Ereignisse bei Behandlung mit Anti-IL-17-Biologika bei Patienten mit Psoriasis und PsA, die jedoch meist mild waren. Unterschiede zwischen einzelnen Wirkstoffen sollten in weiteren Studien untersucht werden.

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In einem Webinar berichteten Experten aus Rheumatologie und Kardiologie die aktuelle Datenlage zu einem eventuellen MACE-Risiko (major adverse cardiovascular event) bei JAK-Inhibitoren und diskutierten deren Relevanz für den Therapiealltag. Das aufgrund chronischer Entzündungsprozesse bei rheumatoider Arthritis und anderen rheumatischen Erkrankungen erhöhte kardiovaskuläre Risiko müsse konsequent behandelt werden, so ein wichtiges Fazit der Veranstaltung. Die effektive Behandlung der rheumatischen Erkrankung trage wesentlich zur MACE-Risikoreduktion bei – und die hochwirksamen JAKi sind dazu auch weiterhin, gerade bei stark vorbehandelten Patienten, unverzichtbar, so der Tenor der Runde.

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Phosphodiesterase-4 (PDE4) kommt besonders in Immun- und Nervenzellen vor. Die Hemmung von PDE4 reduziert indirekt die Freisetzung des entzündungsfördernden TNF-alpha und spielt so eine Rolle für die Psoriasis-Therapie. Der neue PDE4-Hemmer Orismilast zeigte sich nun als wirksam im Placebo-Vergleich und wies in einer neuen Formulierung eine verbesserte gastrointestinale Verträglichkeit auf.

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Echtwelt-Daten aus der Behandlungspraxis sind besonders interessant bei Biologika-therapierefraktären Patienten. Forscher analysierten Daten von 35 Psoriasis-Patienten, die nach im Schnitt 2 erfolglosen Biologika-Therapien mit Guselkumab behandelt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass auch bei therapierefraktärer Psoriasis ein weiterer Wechsel Wirkung zeigen kann.

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