Bei Multipler Sklerose (MS) denkt man nicht direkt an die Haut. Dabei spielt sie im Laufe der Erkrankung immer wieder eine Rolle – z. B. schon dann, wenn es um die Prävention der MS geht.
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Die Exposition gegenüber bestimmten Pestiziden war in einer US-amerikanischen Studie mit einem erhöhten Risiko für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) assoziiert. Bisher sind nur wenige modifizierbare Umweltrisikofaktoren für CED bekannt. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie könnten deshalb für die öffentliche Gesundheit von besonderer Bedeutung sein.
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Eine kontrollierte klinische Studie mit 110 PCOS-Patientinnen zeigte, dass eine Nahrungsergänzung mit L-Carnitin vorteilhaft für Gewicht und Stoffwechsel ist, aber im Vergleich zu einem Placebo keine Unterstützung für eine Kinderwunschbehandlung bot.
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Eine Metaanalyse zeigte ein höheres Risiko für Brustkrebs bei Frauen mit Prädiabetes, der Vorstufe von Typ-2-Diabetes, insbesondere im Alter von unter 60 Jahren. Die Daten deuten auf einen größeren Einfluss von Prädiabetes in seiner Anfangsphase.
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Eine Phase-II-Studie mit 523 Patienten mit chronisch-lymphatischer Leukämie zeigte, dass die Behandlungsdauer mit Ibrutinib-Venetoclax personalisiert verkürzt erfolgen kann. Die Therapie endete zur doppelten Dauer, bis keine minimale Resterkrankung in Blut und Knochenmark nachweisbar war. Dies wurde mit Ibrutinib-Venetoclax bei 58 % der Patienten bereits nach drei Jahren erreicht.
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Bei einem Teil der Patienten mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) kommt es zu einer Intoleranz gegenüber Methotrexat (MTX) bislang unklarer Ursache. Eine Studie fand dieses Problem bei 61 % der untersuchten 118 Kinder und Jugendlichen. Erhöhte Leberwerte (Alaninaminotransferase, ALT) scheinen damit jedoch nicht in Zusammenhang zu stehen, zeigte die Studie.
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Die geschlechtsspezifische Post-hoc-Wirksamkeitsanalyse einer Phase-III-Studie mit Ponesimod versus Teriflunomid zeigte höhere Wirksamkeit von Ponesimod bei Frauen mit MS in mehreren Aspekten. Unterschiede in der Zahl unerwünschter Ereignisse und der Behinderungsakkumulation konnten jedoch nicht festgestellt werden.
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Neuere Forschungsdaten lassen darauf schließen, dass die Behandlung von Typ-2-Diabetes mit GLP-1-Rezeptoragonisten im Vergleich zur Behandlung mit DPP4-Inhibitoren und Basalinsulin zu einer Verbesserung der kardiovaskulären Gesamt- und Einzelergebnisse führen könnte.
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Bei welchen Psoriasis-Patienten mehrere Biologika nicht wirken, analysierte eine Studie anhand von soziodemographischen, klinischen und Patienten-berichteten Faktoren im Vergleich zu gutem klinischen Ansprechen. Demnach haben Frauen und Patienten mit Psoriasis-Arthritis ein höheres Risiko für multiples Biologika-Versagen. Auch Hyperlipidämie und der Einsatz älterer Biologika könnten eine Rolle spielen.
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In einer Metaanalyse wurde der Zusammenhang zwischen dem Typ-2-Diabetes-Risiko und der Brustkrebstherapie untersucht. Die Studie zeigte eine erhöhte Inzidenz von Diabetes Typ 2 bei Brustkrebsüberlebenden generell und bei Brustkrebsüberlebenden, die mit einer Hormontherapie behandelt wurden. Unter Brustkrebspatientinnen war das Risiko für Diabetes Typ 2 bei denjenigen höher, die mit Tamoxifen behandelt wurden.
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