Beiträge von: Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin

Beiträge: 4

Krebs- und Herzpatienten sind in der Nuklearmedizin sicher Berlin, Oktober 2020 – Patienten nehmen aus Angst vor einer Corona-Infektion in der Nuklearmedizin zehn Prozent der Untersuchungs- oder Behandlungstermine nicht wahr. Die Sorge vor einer Ansteckung ist aufgrund hoher Sicherheits- und Hygienestandards in den Praxen jedoch unbegründet, betont der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner e.V. (BDN). Die Experten warnen: Insbesondere Herz- und Krebspatienten setzen sich durch versäumte Kontrollen gesundheitlichen Risiken aus. Jährlich erfolgen in Deutschland in den nuklearmedizinischen Praxen etwa 1,3 Millionen Untersuchungen. […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die Fälle von bösartigem Schilddrüsenkrebs steigen, neuen Studien zufolge, in Industrieländern stark an – dies insbesondere bei Frauen. Neben Tumoren der Brust wird sich das Schilddrüsenkarzinom demnach in den kommenden Jahren zu den Krebserkrankungen mit den höchsten Neuentstehungsraten entwickeln. Die beste Heilungsrate verspricht eine Kombination aus Operation plus anschließender nuklearmedizinischer Radioiodtherapie. Sie verschafft den Patienten in der Regel eine normale Lebenserwartung. Die Radioiodtherapie ist in Deutschland zudem eine Kassenleistung. Wie ein Autorenteam um die Epidemiologin Hannah Weir in der Fachzeitschrift […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

SPIEGEL-ONLINE berichtet in seinem am 20.12.2018 erschienenen Artikel „PSMA-Therapie gegen Prostatakrebs – Das Geschäft mit der Hoffnung“ über angeblich nicht den Therapiestandards entsprechende Behandlungen von an Prostatakrebs erkrankten Männern mit 177Lutetium-PSMA. Hierzu stellt die Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) fest, dass Patienten mit metastasiertem, fortgeschrittenen Prostatakarzinom nach Ausschöpfung der leitliniengerechten empfohlenen Therapieoptionen ein Therapieversuch mit 177Lutetium-PSMA auf Basis der Empfehlung einer interdisziplinären Tumorkonferenz angeboten werden kann. Dieses Vorgehen entspricht den Empfehlungen, die in einer interdisziplinären medizinischen Leitlinie (Klassifikation S3) für […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →