Beiträge von: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Beiträge: 236

Wissenschaftler des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) haben zusammen mit zwei weiteren Teams des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) und Forschern aus England gezeigt, dass eine Gruppe von Entzündungsbotenstoffen das Wachstum bestimmter Hirntumoren verlangsamt oder gar stoppt. Dieser molekulare Mechanismus könnte den Schlüssel zu neuen Therapieansätzen darstellen. Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Heidelberg. Das pilozytische Astrozytom (PA) ist ein Hirntumor, der häufig im Kindesalter vorkommt und zu den niedriggradigen Gliomen zählt. […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Um ihre lebenswichtigen Aufgaben zu erfüllen, benötigen alle RNA-Moleküle in unseren Zellen Proteine als Bindungspartner. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Kollegen vom Europäischen Labor für Molekularbiologie (EMBL) haben erstmals eine Methode entwickelt, mit der sie die Zusammensetzung des gesamten RNA-Protein Netzwerks der Zelle analysieren können. Die neue Methode wurde nun in der Fachzeitschrift „Cell“ publiziert. RNA Moleküle erfüllen lebenswichtige Aufgaben in jeder Zelle: Boten RNA (mRNA) hilft dabei, die im Erbgut gespeicherte genetische Information in Proteine zu übersetzen. Darüber […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum fanden nun eine Ursache für die erst seit wenigen Jahren bekannten Chromosomen-Katastrophen, die bei vielen Krebsarten auftreten: Ist ein wichtiges DNA-Reparatursystem der Zellen ausgefallen, so begünstigt dies die Fragmentierung und den fehlerhaften Zusammenbau des Erbguts. Krebszellen mit einem solchen Reparatur-Defekt lassen sich nun möglicherweise durch eine bestimmte Wirkstoffgruppe bekämpfen. Erst vor wenigen Jahren haben Wissenschaftler, unter anderen im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), ein neues Schadensbild im Erbgut von Krebszellen beschrieben: Bei einer besonders aggressiven Art von kindlichen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vom Heidelberger Institut für Stammzellforschung und experimentelle Medizin (HI-STEM) haben bei Brustkrebs ein zentrales Schalterprotein identifiziert, das bei zellulärem Stress die Metastasierung des Tumors fördert. Der Schalter löst in den Krebszellen ein Stammzell-Programm aus, das die aggressive Ausbreitung begünstigt. Auch Chemotherapeutika aktivieren den Schalter und fördern so die Metastasierung. Mit der Identifizierung der molekularen Akteure, die an der stressbedingten Verbreitung von Brustkrebs beteiligt sind, haben die Forscher Zielstrukturen identifiziert, an denen neue Therapien ansetzten […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Regelmäßiger Sport senkt nicht nur das Risiko, an Krebs zu erkranken. Körperliches Training kann auch die Therapie bei einer bestehenden Krebserkrankung unterstützen. Ein internationales Forscher-Konsortium hat unter Beteiligung von Wissenschaftlern vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg herausgefunden: Patienten, die sich regelmäßig bewegen, fühlen sich nicht nur körperlich fitter und kräftiger, sie beurteilen auch ihre eigene Lebensqualität als besser und leiden seltener unter dem chronischen Erschöpfungssyndrom Fatigue. Dabei scheinen jedoch bestimmte Patientengruppen mehr zu profitieren […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Therapieplanung bei älteren Krebspatienten Rund 60 Prozent aller Krebspatienten sind 65 Jahre und älter. Viele, aber nicht alle von ihnen, haben körperliche und kognitive Einschränkungen, die bei der Behandlung der Krebserkrankung berücksichtigt werden müssen. Onkologische Fachgesellschaften und Leitlinien empfehlen ein standardisiertes Bewertungsverfahren, um den individuellen Gesundheitszustand in die Therapieplanung einfließen zu lassen. Altern ist ein vielschichtiger Prozess, der keinem festen Schema folgt. Trotz gleicher Anzahl an Lebensjahren kann der Allgemeinzustand älterer Menschen sehr unterschiedlich sein. Oft haben Seniorinnen und Senioren […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wie ist die Aktivität aller Gene in Zellen höherer Organismen miteinander verschaltet? Und wie sind die genetischen Schaltpläne der Zellen in komplexen Geweben untereinander koordiniert? Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum, dem European Molecular Biology Laboratory und der Universität Heidelberg wollen dies nun an zwei Modellorganismen – Drosophila und Arabidopsis – untersuchen. Der Europäische Forschungsrat ERC fördert das Vorhaben „DECODE“ mit einem Synergy Grant. Gene sind Teamplayer. Veränderungen in einer Erbanlage wirken sich häufig auf die Aktivität einer Vielzahl anderer Gene […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wissenschaftler des Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), haben zusammen mit Kollegen aus Seattle (USA) eine Sammlung von Tumormodellen aufgebaut, mit der Krebsmedikamente bei kindlichen Gehirntumoren getestet werden können. Die Bio- und Datenbank ist weltweit für Wissenschaftler zugänglich und stellt eine wichtige Ressource für die Krebsforschung dar – auch Kinder mit Gehirntumoren können davon profitieren. Die Forschungsergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift NATURE MEDICINE publiziert. Mit Hilfe mikroskopischer Untersuchungen des Tumorgewebes (Histologie) kann man […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Forscher des „Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ)“ zeigen gemeinsam mit Kollegen aus den USA, welche molekularbiologische Vielfalt sich hinter bestimmten scheinbar gleichartigen embryonalen Hirntumoren verbergen kann. Die Wissenschaftler konnten in der vom Deutschen Krebskonsortium (DKTK) unterstützten klinischen Studie zeigen, wie wichtig es sowohl für die Diagnosestellung und die Wahl der richtigen Behandlungsstrategie ist, die molekularen Eigenschaften der Tumoren zu kennen. Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Heidelberg. Oft unterscheiden sich […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Neue Medikamente kostengünstiger und schneller entwickeln mit Hilfe von bildbasierten Analysen – dafür vergibt der Europäische Forschungsrat ERC erstmals einen „Proof-of-Concept-Grant“ an Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und der Universität Heidelberg. Die Entwicklung neuer Medikamente ist ein langwieriger, teurer Prozess. Oft stellt sich erst nach langer Entwicklungszeit heraus, dass ein potentieller neuer Wirkstoff unerwünschte Nebenwirkungen verursacht und damit aufgegeben werden muss. Das treibt die Kosten zusätzlich in die Höhe. Bei der Suche nach neuen Wirkstoffen werden meist tausende von Substanzen parallel […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Brustkrebserkrankungen sind so vielfältig wie die Betroffenen selbst. Wissenschaftler und Ärzte des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg erstellen daher ein genetisches Profil von Gewebeproben aus Metastasen, bevor sie auf dieser Grundlage die geeignete, für die jeweilige Patientin maßgeschneiderte Therapie auswählen. So wollen sie Heilungschancen verbessern und das Risiko für Nebenwirkungen senken. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung in der weiblichen Bevölkerung. Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Etwa zwei Drittel aller Berufstätigen, die an Krebs erkrankt sind, kehren zurück in das Arbeitsleben. Für viele ist die Motivation hoch, denn wer arbeitet, erobert sich ein Stück Normalität zurück. Doch der Wiedereinstieg sollte behutsam erfolgen und an die individuelle Belastbarkeit der Patientinnen und Patienten angepasst werden. Nach längerer Arbeitsunfähigkeit bieten die Leistungen der beruflichen Rehabilitation ein breites Spektrum, um die erneute Teilhabe am Arbeitsleben zu unterstützen. Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums berät kostenlos zu diesem wie zu anderen Themen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Beim 10. Internationalen Heinrich F.C. Behr-Symposium im Deutschen Krebsforschungszentrum tauschten sich vom 16. bis 19. September rund 300 Experten über die Rolle von Stammzellen bei Krebs aus. Wichtige aktuelle Themen waren die neu entdeckten Zusammenhänge zwischen der Metastasierung und Ernährungsfaktoren sowie die Erkenntnis, dass mutierte Blutstammzellen die gemeinsame Wurzel von Leukämie und Herz-Kreislauferkrankungen sind. Darüber hinaus kristallisiert sich immer deutlicher heraus, welche entscheidende Bedeutung metabolische und epigenetische Veränderungen der Stammzellen bei der Krebsentstehung haben. Über die Top-Themen der Konferenz berichten […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →