Beiträge von: Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK)

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Ob akut oder chronisch verengte Herzkranzgefäße – wenn es darum geht, Durchblutungsstörungen des Herzmuskels zu erkennen, zu behandeln oder ihnen rechtzeitig vorzubeugen, sind quantitative bildgebende Verfahren unverzichtbar. Ein interdisziplinäres Team, an dem auch Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) federführend beteiligt waren, hat nun erstmals ermittelt, welche Methode für Patienten mit unterschiedlichen Krankheitsbildern am besten geeignet ist, um die Durchblutung des Herzens zu messen. Die Ergebnisse haben die Forscher als gemeinsame Konsensuserklärung in Nature Reviews Cardiology veröffentlicht. Herzstück der […]

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Wenn die Herzklappe zwischen Aorta und linker Herzkammer verengt ist, also eine Aortenklappenstenose vorliegt, sind bei Männern andere Gene aktiv als bei Frauen. Das konnten Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) an der Charité – Universitätsmedizin Berlin erstmals zeigen. Zukünftige Forschungsarbeiten lassen sich mit diesen Ergebnissen genauer planen und könnten so zu individuell abgestimmten Therapien für Frauen und Männer führen. „Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt es ausgeprägte Unterschiede zwischen Männern und Frauen“, sagt Professor Dr. Georgios Kararigas, DZHK-Wissenschaftler, der seine Studie […]

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Ein kleines Molekül schützt das Herz davor, dass seine Pumpfunktion sich verschlechtert. Professor Johannes Backs und Dr. Zegeye Jebessa, Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) am Universitätsklinikum Heidelberg, haben jetzt in Herzmuskelzellen von Mäusen herausgefunden, wie dieses Schutzmolekül gebildet wird. Damit könnte sich ein völlig neuer therapeutischer Ansatz eröffnen, um die Herzschwäche zu behandeln. Denn die Ergebnisse verknüpfen den Abbau gespeicherter Fette mit dem Herzen in bisher ungeahnter Weise. Wie entsteht das herzschützende Molekül in Herzmuskelzellen? Die Wissenschaftler wussten […]

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Der plötzliche Herztod verursacht großes Leid und wirft noch viele Fragen auf. Er ist deshalb ein Schwerpunkt in der Forschung des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung. Prof. Axel Bauer, Universitätsklinikum München und Medizinische Universität Innsbruck, erklärt, wer gefährdet ist und wie die Risikoabschätzung noch genauer werden kann. Das Interview erscheint im Rahmen der Herzwochen 2019 der Deutschen Herzstiftung . Das diesjährige Thema lautet „Be­droh­li­che Rhyth­mus­stö­run­gen: Wie schütze ich mich vor dem plötz­li­chen Herz­tod?“ DZHK: Wer ist gefährdet, am plötzlichen Herztod zu […]

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Zwölf europäische Partner haben sich zusammengeschlossen, um eine der größten Herausforderungen der Herzmedizin anzugehen: die Regeneration von untergegangenen Herzmuskelzellen. Die Partner erhalten für das Projekt REANIMA 8 Millionen Euro aus dem europäischen Horizon 2020 Programm. Mit dabei sind die DZHK-Partnereinrichtungen Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und das Deutsche Primatenzentrum. Fast alle Körperzellen von Säugetieren können nachwachsen. Herzzellen können das nicht. Wenn der Herzmuskelzellen geschädigt sind, beispielsweise durch einen Herzinfarkt, ist das Herz dauerhaft schwach und krank. Für Herzschwächepatienten gibt es keine Heilung, es […]

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Nach einem Herzinfarkt oder bei einer instabilen Angina pectoris ist die blutplättchenhemmende Behandlung mit Prasugrel für die Patienten besser als mit Ticagrelor. Zu diesem unerwarteten Ergebnis kommt die vom Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) und dem Deutschen Herzzentrum München finanzierte, industrie-unabhängige Studie ISAR-REACT 5, die jetzt auf dem ESC Kongress in Paris vorgestellt wurde. Nach einem Jahr kam es in der mit Prasugrel behandelten Patientengruppe zu weniger Herzinfarkten, Schlaganfällen und Todesfällen als in der Patientengruppe, die Ticagrelor erhielt. „Auch das […]

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Induzierte pluripotente Stammzellen, kurz iPSC, sind ein vielversprechender Weg, den Mangel an menschlichen Spenderorganen zu überwinden. Denn wie embryonale Stammzellen sind iPSC in der Lage, sich in jede beliebige Körperzelle zu verwandeln. Professor Dr. Sonja Schrepfer, Wissenschaftlerin des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, und ihr Team haben nun herausgefunden, dass sich die Stammzellen genetisch verändern, während sie im Labor zum gewünschten Zelltyp heranwachsen. Beim anschließenden Einsetzen des neu gezüchteten Zellgewebes zurück in den Patienten stößt dessen Immunsystem […]

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Wer profitiert von einem implantierbaren Defibrillator und wer nicht? Diese bisher ungelöste Frage kann erstmals mithilfe eines digitalen Biomarkers beantwortet werden. Das haben Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) an den Standorten München und Göttingen mit einer großen europäischen Studie gezeigt. Der plötzliche Herztod kommt schnell und unerwartet. Meistens wird er durch bösartige Herzrhythmusstörungen ausgelöst, die unvermittelt entstehen und innerhalb von Minuten zu irreversiblen Hirnschäden führen. Das Risiko für solche Herzrhythmusstörungen steigt, wenn die Pumpleistung des Herzens erheblich eingeschränkt […]

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Ob ein Herzinfarkt mitten in der Nacht oder am helllichten Tag auftritt, bestimmt nicht, wie schwer seine Folgen sind. Herausgefunden haben das Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) am Deutschen Herzzentrum München, Klinik an der Technischen Universität München (TUM). Die Brust schmerzt und Tonnen scheinen auf dem Brustkorb zu liegen – so kann es sich anfühlen, wenn ein Herzinfarkt das Leben bedroht. In diesem Notfall gilt es, sofort die Rettungskräfte zu alarmieren. Am häufigsten treten die gefährlichen Attacken zwischen […]

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Forscherinnen und Forscher des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) haben einen Protein-Marker gefunden, der Aufschluss über die Folgen einer Katheterablation bei Vorhofflimmern geben kann. Die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Christian Meyer, Klinik für Kardiologie mit Schwerpunkt Elektrophysiologie, konnte in einer Studie nachweisen, dass bei dem Veröden von Herzmuskelgewebe und -nerven das Protein S100B aus Nerven freigesetzt wird. Dieses Eiweiß spielt potentiell eine Rolle in der Erholungsphase nach einer Ka-theterablation und könnte künftig als Marker genutzt […]

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Ein großes Problem nach dem Einsetzen eines Stents in ein Blutgefäß sind Gerinnsel, die den Stent erneut verstopfen. Vorbeugend erhalten die Patienten deshalb blutverdünnende Medikamente, unter anderem Aspirin. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) am Deutschen Herzzentrum München, Klinik an der Technischen Universität München (TUM) konnten nun zeigen, dass das Risikogen GUCY1A3 die blutgerinnungshemmende Wirkung von Aspirin verringert und die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Gefäßverschlusses oder gar Todes durch Herzinfarkt erhöht. Bei einem akuten Koronarsyndrom sind die Herzkranzgefäße stark verengt […]

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Leicht, mittelmäßig oder stark? Zu beurteilen, wie sehr man sich körperlich verausgabt hat, ist gar nicht so einfach. Insbesondere zwischen leichter und mittlerer Aktivität zu unterscheiden, fällt vielen Menschen schwer. Helfen soll dabei ein Video, das Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) an der Universität Greifswald erstellt haben. Es zeigt verschiedene Bewegungsintensitäten. Wie stark hat sich ein Patient bewegt? In wissenschaftlichen Studien, die untersuchen, wie sich Bewegung auf die Gesundheit auswirkt, sind diese Angaben sehr wichtig – und sie […]

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Vorhofflimmern kann von kommerziell erhältlichen Smartwatches korrekt erkannt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) an der Universitätsmedizin Greifswald und Wissenschaftlern des Universitätsspitals Basel. Zukünftig könnten elektronische Armbanduhren daher eingesetzt werden, um den Herzrhythmus von Patienten mit einem erhöhten Risiko bequem und regelmäßig zu überwachen. Vorhofflimmern könnte so früher entdeckt und dadurch das Risiko für einen Schlaganfall deutlich reduziert werden. Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Experten erwarten, dass sie in den nächsten […]

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