Beiträge von: Empa - Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt

Beiträge: 65

Neues Zentrum für additive Fertigung in der Medizintechnik Der 3D-Druck findet Einzug in die industrielle Fertigung. Auch in der Medizintechnik werden diese Technologie sowie die zunehmende Digitalisierung der Design- und Herstellungsprozesse – Stichwort «Industrie 4.0» – künftig eine zentrale Rolle spielen. Ein neues Technologietransferzentrum im Kanton Solothurn soll helfen, das Know-How von der Wissenschaft in die Industrie zu bringen – und gleichzeitig die Forschung zu beschleunigen. Die additive Fertigung, auch 3D-Druck genannt, gewinnt immer mehr an Bedeutung in Industrie und […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Implantate aus Nanozellulose Aus Holz gewonnene Nanocellulose verfügt über erstaunliche Materialeigenschaften. Empa-Forscher bestücken den biologisch abbaubaren Rohstoff nun mit zusätzlichen Fähigkeiten, um Implantate für Knorpelerkrankungen mittels 3-D-Druck fertigen zu können. Alles beginnt mit einem Ohr. Empa-Forscher Michael Hausmann entfernt das Objekt in Form eines menschlichen Ohrs aus dem 3-D-Drucker und erklärt: «Nanocellulose lässt sich in zähflüssiger Form hervorragend mit dem Bioplotter zu komplexen räumlichen Formen gestalten.» Einmal ausgehärtet, bleibt die produzierte Struktur trotz ihrer Zartheit stabil. Hausmann untersucht derzeit die […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Neuartiger Mundschutz im Spital Lachen macht gesund, sagt die medizinische Forschung. Doch wie soll es Kranken zum Lachen zumute sein, wenn die Gesichter von Pflegenden und Angehörigen von Masken verdeckt sind? Forscher der Empa und der EPFL entwickeln derzeit einen neuartigen Mundschutz, der freie Sicht auf die Mimik des Gegenübers ermöglicht. Wer zu einer Behandlung ins Spital muss, ist ohnehin nicht bester Stimmung. Beunruhigender noch ist die Situation für kleine Kinder oder Betagte, die, überfordert von Schmerzen und medizinischen Prozeduren, […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Titan-Verarbeitung für Herzschrittmacher In einem Innosuisse-Projekt haben Empa-Forscher für die Medtech-Firma Medtronic ein Verfahren optimiert, um die Elektronik implantierbarer Herzschrittmacher und Defibrillatoren mittels Lasertechnologie in ein Titangehäuse einzuschweissen. Medtronic setzt das Verfahren nun weltweit in der Produktion ihrer Geräte ein. Die US-Medtech-Firma Medtronic produziert im waadtländischen Tolochenaz einen von fünf auf dem Weltmarkt erhältlichen Herzschrittmacher und einen von vier Defibrillatoren. Die Elektronik dieser Geräte befindet sich in Titangehäusen, die bisher mit einem Festkörper-Blitzlaser hermetisch verschweisst wurden. Die Laser sind allerdings […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Graphen gilt als Material der Zukunft. Allerdings ist bislang wenig ­bekannt, ob und wie sich Graphen auf unsere Gesundheit auswirkt, sollte es in den Körper gelangen. Ein Forscherteam der Empa und des Adolphe-Merkle-Institut (AMI) in Fribourg haben nun erstmalig Studien an einem dreidimensionalen Lungenmodell durchgeführt, um das ­Verhalten von Graphen und Graphen-ähnlichen Materialien nach dem Einatmen zu untersuchen. Es ist zug- und reissfest, hochelastisch und elektrisch leitfähig. Graphen verfügt über vielerlei aussergewöhnliche Eigenschaften, was revolutionäre Anwendungen in den unterschiedlichsten Bereichen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Polymer-Fasern mit Wirkstoff Textilien, die Medikamente abgeben, könnten etwa Haut­­wunden behandeln. Forscher der Empa entwickeln solche ­Polymerfasern. Den Therapiebedarf erkennen die smarten Fasern von allein und dosieren die Wirkstoffe auch gleich präzis und punktgenau. Für das Projekt «Self Care Materials» werden  Fasern aus biologisch abbaubaren Polymeren mit verschiedenen Verfahren erzeugt. «Die anvisierte Nutzung der Faser entscheidet, welcher Herstellungsprozess optimal ist», erklärt Empa-Forscher und Projektkoordinator René Rossi. Zarte leichte Membranen, die eine grosse Oberfläche aufweisen, entstehen beim sogenannten Elektrospinnen. Werden robuste […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Der Einsatz von Pestiziden ist in der Schweizer Landwirtschaft nach wie vor weit verbreitet – und die daraus resultierenden Schäden für Mensch und Umwelt immens. Das Empa Spin-off MycoSolutions AG hat eine Methode entwickelt, wie Pflanzen und Holzmaterialien künftig ohne den Einsatz giftiger Stoffe auf natürliche Weise geschützt werden können. Für diesen erfolgreichen Transfer von der Forschung zur industriellen Innovation ist das Unternehmen nun mit dem diesjährigen Empa Innovationspreis ausgezeichnet worden. Rund 2‘100 Tonnen Pestizide werden in der Schweiz jährlich […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Pflaster mit Lichtschalter Sollen Medikamente schmerzfrei und effizient in den Körper gelangen, können sie über Pflaster in die Haut gebracht werden. Forscher der Empa und der Universität Fribourg entwickeln derzeit Nanobehälter für medizinische Wirkstoffe, die sich mit Licht steuern lassen. Nicht jedes Medikament eignet sich als Tablette zum Schlucken oder kann mit der Spritze in den Körper gepumpt werden. Die Haut – unser grösstes Organ – bietet hingegen eine grosse und durchaus durchlässige Fläche, um Wirkstoffe aufzunehmen. Nikotinersatz, Schmerztherapie oder […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Künstliche Gewebe entwickeln Will man Tierversuche in der medizinischen Forschung ersetzen, ist die Zucht komplexer Mikrogewebe aus Zellen gefragt. An der Empa wurde ein Polymergerüst für dreidimensionale Zellkulturen entwickelt. Lichtstrahlen wirken als Wegweiser für die Zellen. In der pharmazeutischen Forschung versucht man wo immer möglich, auf Tierversuche zu verzichten beziehungsweise sie durch Experimente in Zell- oder Gewebekulturen zu ersetzen. Hochkomplexe dreidimensionale Strukturen aus Zellen wachsen zu lassen, stellte die Forscher jedoch bis anhin vor Probleme. Forschende der Empa haben nun […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Umweltbelastung Feinstaub
Aktuelle Grenzwerte für Feinstaub in der Luft orientieren sich an Menge und Grösse der Partikel. Für die Gesundheit ist jedoch nicht nur die Staubmenge entscheidend, sondern auch dessen Zusammensetzung. Forscher der Empa haben…

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Empa Spin-off entwickelt neues Analysegerät
Schadstoffe in der Atmosphäre belasten die Umwelt und bergen gesundheitliche Risiken für den Menschen. Das Empa-Spin-off «MIRO Analytical Technologies» hat eine Technologie entwickelt, um neun Treibhausgase u…

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Dampfverbrennungen besser verstehen
Auch wenn die Wunde oberflächlich harmlos ausschaut, bei einer Verbrennung mit Wasserdampf lautet die Devise: ausdauernd kühlen! Empa-Forscher konnten nun erstmals zeigen, wie heisser Wasserdampf seine perfide Wirkun…

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Ein Sensor unterstützt die Wundheilung
Eine neuartige Wundauflage warnt das Pflegepersonal, sobald eine Wunde schlecht verheilt – ohne dass dafür der Verband entfernt werden muss. Sensoren, die im Trägermaterial eingebaut sind, ändern die Intensität ih…

Weiter zum ausführlichen Bericht →