Beiträge von: Forschungszentrum Jülich

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Neue Modellanalyse beleuchtet komplexe Wechselwirkungen zwischen Natur und Luftschadstoffen Extreme Hitzeperioden führen, neben anderen negativen Effekten, häufig zu einer erhöhten Belastung durch bodennahes Ozon. Das ist gefährlich für Mensch, Umwelt und Landwirtschaft. Eine aktuelle Studie unter Federführung des Forschungszentrums Jülich liefert nun überraschende Erkenntnisse: Bei starker globaler Erwärmung könnte die Ozonbelastung in einigen Regionen der Welt zurückgehen. Die Forschenden haben mit einem innovativen „Storyline-Ansatz“ gearbeitet: Simulationen von plausiblen Klimaszenarien, die verschiedene mögliche Entwicklungen der globalen Erwärmung abbilden – etwa ob […]

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Zwei Studien aus Jülich beleuchten Strukturveränderungen des Proteins DISC1 und zeigen neuen Therapieansatz auf Forschende des Forschungszentrums Jülich haben in zwei aktuellen Studien neue Erkenntnisse zu einem Protein gewonnen, das bei der Entstehung chronischer psychischer Erkrankungen wie Schizophrenie eine zentrale Rolle spielt. Das Protein mit dem Namen DISC1 – kurz für Disrupted in Schizophrenia 1 – fungiert im gesunden Gehirn als molekulares Gerüst. Es sorgt dafür, dass andere Proteine ihre Aufgaben im Zellwachstum und in der neuronalen Entwicklung korrekt erfüllen. […]

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Ein Forschungsteam hat genetische Faktoren identifiziert, die die Form subkortikaler Gehirnregionen beeinflussen – weit über Volumenmessungen hinaus. Die Ergebnisse könnten neue Ansätze zur Früherkennung neurologischer und psychischer Erkrankungen eröffnen. Die groß angelegte Studie unter der Leitung des Forschungszentrums Jülich, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Helmholtz Munich untersuchte die genetischen Einflüsse auf die Form bestimmter Gehirnregionen. Dabei konzentrierten sich die Forschenden auf 22 subkortikale Strukturen, einschließlich des Kleinhirns. Für die Analyse verwendeten sie Daten von fast 20.000 gesunden weiß-britischen Teilnehmern aus der […]

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Jülicher Metastudie zeigt: Schlafstörungen und Schlafmangel hinterlassen unterschiedliche Spuren im Gehirn Rund 20 bis zu 35 Prozent der Bevölkerung leidet unter chronischen Schlafstörungen, in höherem Alter sogar die Hälfte aller Menschen. Fast jeder Jugendliche oder Erwachsene kennt zudem ein kurzfristiges Schlafdefizit: ob Party, ein langer Arbeitstag, die Pflege Angehöriger oder schlicht am Handy verdaddelt – die Möglichkeiten zu wenig Schlaf zu bekommen sind vielfältig. Jülicher Forscher:innen konnten in einer aktuellen Metastudie zeigen, dass sich die jeweils beteiligten Gehirnregionen deutlich unterscheiden. […]

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Forschungszentrum Jülich gewinnt neue Erkenntnisse zum „Default Mode Network“ des Gehirns Das „Default Mode Network“ (DMN) ist eine Gruppe von Hirnregionen, die aktiv sind, wenn wir nicht mit unserer Umgebung interagieren – zum Beispiel beim Tagträumen. Beim Lösen von Aufgaben hingegen ist dieses Netzwerk weniger aktiv. Jülicher Forscher:innen haben die Struktur und Funktion dieses Netzwerks mit Hilfe von Gewebeanalysen und modernen bildgebenden Verfahren untersucht. Dabei konnten sie mikrostrukturelle Unterschiede identifizieren, die beeinflussen, wie das DMN mit anderen Hirnregionen kommuniziert. Die […]

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Steigende Temperaturen beeinträchtigen die Luftqualität
Feinstaub und Ozon machen Mensch und Umwelt stark zu schaffen. Woher die dafür verantwortlichen flüchtigen Kohlenwasserstoffe (VOC) stammen und was der Klimawandel damit zu tun hat erforscht Dr. E…

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