Beiträge von: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

Beiträge: 215

Bedarf insbesondere bei Einsatz neuer Technologien und Häufigkeit von Schulungen Um sie an den Stand des medizinischen Wissens anzupassen, sollen Disease-Management-Programme (DMPs) in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden. Inhaltliche Vorgaben zu den DMPs sind in einer Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) verankert und finden bundesweit Anwendung. Im Auftrag des G-BA hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) deshalb aktuelle evidenzbasierte Leitlinien zu Diabetes mellitus Typ 1 recherchiert, deren Empfehlungen zu Kernaussagen zusammengefasst und überprüft, ob sich aus ihnen ein […]

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TAILORx: Erstmals hinreichend lange Beobachtungsdauer für Nutzenbewertung Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat erneut den Nutzen untersucht, den bestimmte Brustkrebs-Patientinnen von Biomarker-Tests zur Entscheidung für oder gegen eine adjuvante systemische Chemotherapie haben. Dabei handelt es sich um Frauen mit primärem Hormonrezeptor-positivem, HER2/neu-negativem Mammakarzinom und 0 bis 3 befallenen Lymphknoten. Als das Institut Ende 2016 seinen Abschlussbericht zu dieser Frage vorlegte, reichte die Datenlage nicht aus, um den Nutzen solcher Tests zu bewerten: Verwertbar waren lediglich Daten […]

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Hersteller und Wissenschaftler halten Studienergebnisse unter Verschluss / Nutzen und Schaden deshalb weiter unklar Rund ein Jahrzehnt nach ihrer ersten Nutzenbewertung kommt die Vakuumversiegelungstherapie von Wunden erneut auf den Prüfstand beim Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Doch damals wie heute sind Nutzen und Schaden der Methode unklar. Hatte es 2006 nur wenige und zudem kaum aussagefähige Studien gegeben, sind es mittlerweile über 100 klinische Vergleiche mit mehreren Tausend Patientinnen und Patienten. Doch nur von einem Teil dieser […]

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Für Vergleich mit risikobasierter Strategie fehlen aussagekräftige Studien Streptokokken der serologischen Gruppe B sind weit verbreitete Bakterien, die aber meist unbemerkt bleiben. Das gilt auch für die knapp 20% der Schwangeren, bei denen Scheide oder Anus besiedelt sind. Ein Risiko sind die Bakterien aber für die Babys: Stecken sie sich bei der Geburt an, kann das im schlimmsten Fall eine Blutvergiftung oder eine Hirnhautentzündung auslösen. Um dem vorzubeugen, bekommen Schwangere, bei denen bestimmte Risikofaktoren vorliegen, kurz vor der Geburt Antibiotika […]

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Für aggressive B-Zell- und T-Zell-Lymphome fehlen Daten / Erkrankung ist selten und vielfältig Das Non-Hodgkin-Lymphom ist eine bestimmte Form von Lymphdrüsenkrebs, also eine Erkrankung des blutbildenden Systems. Sie tritt selten auf und es gibt zahlreiche Untergruppen. Reichen Chemo- und Strahlentherapie nicht aus, kommt eine Stammzelltransplantation infrage. Wenn die dabei übertragenen Stammzellen vom Patienten selbst stammen, spricht man von einer autologen Transplantation. Da keine unerwünschte Immunreaktion auftritt, ist diese Variante in der Regel vorzuziehen. Es gibt jedoch auch Patientinnen und Patienten, […]

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IQWiG-Mitarbeiter kritisieren die Veröffentlichungspraxis der PALOMA-2-Studienautoren
Thomas Kaiser und zwei weitere IQWiG-Mitarbeiter, die an der frühen Nutzenbewertung des Wirkstoffs Palbociclib beteiligt waren, haben zu einer Auswertung von Daten au…

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