Beiträge von: Universität Witten/Herdecke

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Forscher der Universität Witten/Herdecke hofft, dass durch die Veröffentlichung der Ergebnisse zukünftig noch mehr unerkannte Krankheitsfälle aufgedeckt werden können Seltene oder gar unbeschriebene genetische Erkrankungen können oft nicht richtig diagnostiziert werden. Erfolg verspricht die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Klinikern und Grundlagenwissenschaftlern, die losgelöst aus der klinischen Routine und mit modernsten Methoden die Spur aufnehmen können. So geschehen am Helios Universitätsklinikum Wuppertal der Universität Witten/Herdecke (UW/H). Die akribische Detektivarbeit der Wissenschaftler um den Kinderarzt Prof. Dr. Andreas Jenke sowie den Zellbiologen Dr. […]

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Prof. Stefan Zimmer: „Anwendung alter Hausmittel ist kein adäquater Ersatz für leistungsfähige und nach wissenschaftlichen Standards entwickelte Zahnpasten“ In jüngster Zeit werden zunehmend im Netz und in sozialen Medien Empfehlungen abgegeben, wie man sich selbst zu Hause Zahnpasta herstellen kann, um Plastikmüll zu vermeiden. „Das Ziel der Plastikreduktion halten wir von der Deutschen Gesellschaft für Präventivzahnmedizin (DGPZM) für ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen und unterstützen es. Wir fordern daher die Hersteller von Zahnpasten auf, auf alternative Verpackungen z.B. aus nachwachsenden Rohstoffen […]

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In Witten wurde das Zentrum für Interstitielle Zystitis zertifiziert – als erst neunte Einrichtung im deutschsprachigen Raum Schon das Wort für die Erkrankung ist kaum unfallfrei auszusprechen: die Interstitielle Zystitis ist auch als chronisches Blasenschmerzsyndrom bekannt: „Betroffene leiden unter starken, oft unerträglichen Schmerzen in der Blase und im Unterbauch“, erklärt Prof. Dr. Andreas Wiedemann. „Dazu kommt heftiges, zwanghaftes Wasserlassen bis zu 40 Mal am Tag.“ Prof. Wiedemann ist Chefarzt der Klinik für Urologie im Ev. Krankenhaus Witten und gehört zum […]

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Digitale Gesundheitsversorgung: Mit dem Projekt wollen die Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Akteure aus Wirtschaft und Gesellschaft eine Modellregion schaffen, in der neue Technologien von der Idee bis zur Marktreife gebracht werden. Übergeordnete Ziele sind dabei der Autonomieerhalt im Alter im eigenen Wohnumfeld sowie die technologische Unterstützung des Pflegeprozesses. Das Projektbündnis „Translationsregion für digitalisierte Gesundheitsversorgung“, kurz TDG, der Universitätsmedizin Halle (Saale) wird ab April 2019 mit bis zu acht Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Nach einer Zwischenevaluation […]

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Die Wissenschaftlerin Dr. med. univ. Monika Hämmerle, PhD, vom Institut für Pathologie, hat erfolgreich eine Max-Eder-Nachwuchsgruppenförderung der Deutschen Krebshilfe eingeworben. Für ihr Projekt erhält sie über vier Jahre rund 700.000 Euro. Die Medizinische Fakultät der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg und das Institut für Pathologie unterstützen das Vorhaben mit zusätzlichen Mitteln. Erforscht werden soll die Rolle von Thrombozyten (Blutplättchen) im Tumorwachstum und der Metastasierung des Pankreaskarzinoms (Bauchspeicheldrüsenkrebs) mit spezieller Berücksichtigung des Tumorimmunmikromilieus, das heißt des unmittelbaren Umfelds eines Tumors. „Das Ziel ist […]

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Dr. Patrick Rockenfeller betreibt nun an der Universität Witten/Herdecke Grundlagenforschung. Diese zielt darauf ab, langfristig besser zu verstehen, wie das menschliche Altern positiv beeinflusst und altersbedingte Krankheiten reduziert werden können Um zu verhindern, dass die klügsten Köpfe und talentiertesten Wissenschaftler Deutschland dauerhaft den Rücken kehren, hat das Kultur- und Wissenschaftsministerium des Landes NRW das „Rückkehrprogramm“ ins Leben gerufen. In diesem Rahmen kehren in jedem Jahr junge Spitzenforscher nach Deutschland und an eine Universität ihrer Wahl in Nordrhein-Westfalen zurück. Dr. Patrick […]

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Neue Forschungsarbeit von Prof. Michalak gibt Hinweis auf therapeutische Ansatzpunkte Fast jeder fünfte Deutsche leidet irgendwann im Leben an einer Depression. Forschungsarbeiten in den letzten Jahren haben gezeigt, dass ein wichtiger Faktor bei Depressionen, spezifische Störungen des Gedächtnisses sind. So erinnern sich Depressive vor allem an Negatives, während Nicht-Depressive sich vor allem an positive Dinge erinnern. Außerdem haben Depressive Schwierigkeiten sich an spezifische Ergebnisse aus ihrem Leben zu erinnern, also etwa konkrete Ereignisse, die an einem Tag und an einem […]

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Internationale Studie unter Beteiligung der Uni Witten/Herdecke Bei Kindern und Jugendlichen, die an der Krankheit Multiple Sklerose leiden, zeigt das Medikament Fingolimod eine deutlich bessere Wirkung als die bisher übliche Gabe eines Interferonpräparates. Das ist das Ergebnis der kürzlich im New England Medical Journal veröffentlichten internationalen PARADIGMS Studie, an der auch die Vestische Kinder-und Jugendklinik Datteln der Universität Witten/Herdecke, unter der Leitung von Prof. Dr. Kevin Rostásy beteiligt war. (New England Journal of Medicine 2018;379:1017-27, DOI: 10.1056/NEJMoa1800149) In der ersten […]

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Hoffnung auf neue Behandlungsmöglichkeiten Ein Forscherteam aus der Schweiz hat mit Beteiligung von Dr. Ulf Kallweit von der Universität Witten/Herdecke (UW/H) die Ursache der chronischen Erkrankung Narkolepsie identifiziert. Die Ergebnisse dieser Studie wurden vor kurzem in der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht. Narkolepsie ist eine seltene neurologische Erkrankung und betrifft ca. 40.000 Menschen in Deutschland. Erste Symptome treten oftmals während der Pubertät bzw. im jungen Erwachsenenalter auf, aber auch kleine Kinder können bereits betroffen sein. Hauptsymptome der Erkrankung sind eine chronische […]

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Pflegewissenschaftlerin der Uni Witten/Herdecke beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Ansprüchen an Erstversorgung und Nachsorge bei Brustkrebs-Operationen Externe Brustprothesen sind in Deutschland als medizinisches Hilfsmittel zum Ausgleich nach einer vollständigen oder teilweisen Entfernung der Brustdrüse bei Brustkrebs anerkannt, jährlich werden circa 150.000 Prothesen angepasst. Trotzdem fehlen Erkenntnisse über die brustprothetische Versorgung in Brustzentren und in der ambulanten Versorgung. Mit dieser Lücke hat sich die Pflegewissenschaftlerin Regina Wiedemann von der Universität Witten/Herdecke in ihrer Dissertation beschäftigt, die nun auch als Buch erschienen […]

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Gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Denkaufgaben wirken dem geistigen Abbau entgegen: Dies ist das Ergebnis der FINGER-Studie (Finnish Geriatric Intervention Study to Prevent Cognitive Impairment and Disability); ein Schwerpunkt im aktuellen F…

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