Beiträge von: Universität zu Lübeck

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Neu entdeckter Mechanismus in der Virushülle bedeutsam für die Entwicklung von Impfstoffen und die Suche nach antiviralen Substanzen Forscher aus dem Institut für Chemie und Metabolomics der Universität zu Lübeck haben einen neuen Mechanismus entdeckt, mit dem humane Noroviren Zuckerbindung „abschalten“ können. Den Schlüssel zu diesen neuen Erkenntnissen lieferte die NMR-Spektroskopie (Nuclear Magnetic Resonance; Kernresonanzspektroskopie). Sowohl die Entwicklung von Impfstoffen wie auch die Suche nach antiviralen Substanzen sollten von dieser Entdeckung profitieren. Die Fachzeitschrift Nature Communications berichtet in ihrer neuesten […]

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Das Schlaflabor auf dem Campus Lübeck sucht Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine wissenschaftliche Studie Ein- und Durchschlafstörungen sorgen oft für eine ausgeprägte Tagesmüdigkeit, die die Lebensqualität stark stören kann. In den letzten Jahren hat sich ein neuer medikamentöser Behandlungsansatz entwickelt: die Behandlung mit einem dualen Orexin-Blocker. Im Schlaflabor des Zentrums für Integrative Psychiatrie (ZIP), Campus Lübeck, werden dafür Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einer wissenschaftlichen Studie gesucht. Leiter ist Prof. Dr. Klaus Junghanns. Orexin ist ein Wachmacher-Botenstoff im Gehirn. Die kurzfristige […]

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Auditive Kognition: Die Kommunikation von Hirnregionen untereinander beeinflusst den individuellen Hörerfolg Die Fähigkeit, einer Person zuzuhören und währenddessen ablenkende Geräusche und Stimmen auszublenden, ist abhängig davon, wie gut die Kommunikation von Hirnregionen untereinander auf das aufmerksame Zuhören eingestellt ist. Eine interdisziplinäre Forschergruppe, bestehend aus einem Biomedizin-Ingenieur, einer Sprachwissenschaftlerin und einem Psychologen der Universität zu Lübeck, konnte nun zeigen, dass erfolgreiches Sprachverstehen in diesen alltäglichen Situationen mit einer fein abgestimmten Umgruppierung der Hirnnetzwerke einhergeht. Stellen Sie sich vor, Sie säßen in […]

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Der Komplementrezeptor C5aR1 kontrolliert die Bildung von Nahrungsmittel-Allergen-spezifischen IgE Antikörpern. Die IgE Antiköper-vermittelte Aktivierung von FcεR1 verstärkt die Expression des Komplementrezeptors C5aR1 und amplifiziert dadurch die IgE-vermittelte Freisetzung von proinflammatorischen Botenstoffen wie Histamin. Die Aktivierung des Komplementrezeptors C5aR1 kontrolliert Histamin-vermittelte Effektorfunktionen. Geschlechtsspezifische Unterschiede – Möglicher neuer Ansatz für die Therapie Wenn das Immunsystem eigentlich harmlose Bestandteile von Nahrungsmitteln erkennt und mit einer Entzündungsreaktion reagiert, spricht man von einer Nahrungsmittelallergie. Die geschätzte Prävalenz von Nahrungsmittelallergien liegt bei ca. 20 Prozent. Häufig […]

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Europäischer Forschungsrat gewährt einen hoch renommierten Synergy Grant mit 9,9 Millionen Euro für gemeinsames Projekt in Lübeck, Frankreich und Spanien Prof. Dr. Markus Schwaninger, Direktor des Instituts für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Universität zu Lübeck, wird zusammen mit zwei Forschern aus Frankreich und aus Spanien mit einem der außerordentlich renommierten und hoch dotierten Synergy Grants des Europäischen Forschungsrates gefördert. Die drei erhalten 9,9 Millionen Euro über sechs Jahre für ihr gemeinsames Forschungsprojekt zur Rolle bestimmter Gehirnzellen, der […]

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Untersuchung aus Lübeck und Chemnitz, ob und wie Activity Tracker die Sport-Motivation beeinflussen In einem gemeinsamen Projekt haben Christiane Attig von der Technischen Universität Chemnitz und Prof. Dr. Thomas Franke von der Universität zu Lübeck untersucht, ob Schrittzahlmesser die Eigenmotivation beim Sport verringern. Christiane Attig ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Allgemeine und Arbeitspsychologie des Chemnitzer Instituts für Psychologie, Prof. Thomas Franke forscht im Bereich Ingenieurpsychologie und Kognitive Ergonomie am Lübecker Institut für Multimediale und Interaktive Systeme. Wer einen […]

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Bundesweites Schwerpunktprogramm der DFG erforscht Entstehung von Knochenmetastasen In den kommenden sechs Jahren arbeiten Wissenschaftler aus ganz Deutschland eng zusammen, um Knochenmetastasen nach einer vorherigen Brust- oder Prostatakrebserkrankung frühzeitig zu erkennen und deren Entstehung zu verhindern. Insgesamt 7,8 Millionen Euro stehen für das von der Universitätsmedizin Dresden aus koordinierte, bundesweite DFG-Schwerpunktprogramm 2084 „μBONE – Kolonisierung und Interaktionen von Tumorzellen innerhalb der Knochenmikroumgebung“ in den kommenden drei Jahren zur Verfügung. Die Pathologie der Universität zu Lübeck, des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, […]

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Bundesweites Schwerpunktprogramm der DFG erforscht Entstehung von Knochenmetastasen In den kommenden sechs Jahren arbeiten Wissenschaftler aus ganz Deutschland eng zusammen, um Knochenmetastasen nach einer vorherigen Brust- oder Prostatakrebserkrankung frühzeitig zu erkennen und deren Entstehung zu verhindern. Insgesamt 7,8 Millionen Euro stehen für das von der Universitätsmedizin Dresden aus koordinierte, bundesweite DFG-Schwerpunktprogramm 2084 „μBONE – Kolonisierung und Interaktionen von Tumorzellen innerhalb der Knochenmikroumgebung“ in den kommenden drei Jahren zur Verfügung. Die Pathologie der Universität zu Lübeck, des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, […]

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Expertengruppe plädiert für die Aufnahme in die Internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD-11) – Zahl der Hilfesuchenden steigt in vielen Ländern deutlich an Computerspielabhängigkeit soll als offizielle Erkrankung anerkannt werden. 55 Autorinnen und Autoren aus nahezu allen Regionen der Welt legen die Gründe dafür in einer aktuellen Stellungnahme in der Zeitschrift „Journal of Behavioral Addictions“ dar. Unter ihnen sind auch zahlreiche Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die WHO hat „Gaming Disorder“ (Computerspielsucht) in die Überarbeitung der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-11) aufgenommen. […]

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