Themenschwerpunkt: Nivolumab
In einer Phase-II-Studie wurde untersucht, wie sich die Zugabe von Ipilimumab auf die Kombinationsbehandlung mit Chemotherapie und Nivolumab bei operablem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs auswirkt. Für die Studie wurde dafür die Behandlung mit Chemotherapie, Nivolumab und Ipilimumab mit einer Chemotherapie plus Nivolumab verglichen. Die Studie ergab eine Tendenz für eine verbesserte Wirksamkeit mit der Zugabe von Ipilimumab: Die pathologische Ansprechrate lag mit 50 % bei der Kombination mit Ipilimumab höher als mit 32,1 % ohne Ipilimumab. Keine neuen Sicherheitssignale wurden beobachtet.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Immuntherapie hat die Behandlungsergebnisse bei Lungenkrebs verbessert und sich zu einer wichtigen Therapieoption bei metastasiertem, nicht-kleinzelligem Lungenkrebs entwickelt. In einer Phase-II-Studie wurde die Kombination von neoadjuvanter Chemotherapie mit dem Immuncheckpoint-Inhibitor Nivolumab bei operablem, nicht-kleinzelligen Lungenkrebs Stadium III untersucht. Die Studie bestätigte die Wirksamkeit der Therapie mit hohen 3-Jahres-Gesamtüberlebensraten. Zudem wurde gezeigt, dass geringe Level von zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) mit einem längeren progressionsfreien- und Gesamtüberleben assoziiert sind.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
In einer Phase-II-Studie wurde die Kombination der Medikamente Nivolumab mit gering dosiertem Ipilimumab zur Erstlinienbehandlung von metastasierendem Darmkrebs mit hoher Mikrosatelliteninstabilität getestet. Die Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse mit einem anhaltenden Ansprechen des Tumors auf die Behandlung. Mittlere Ansprechdauer, mittlere progressionsfreie Überlebenszeit und mittlere Gesamtüberlebenszeit wurden auch nach 24,2 Monaten noch nicht erreicht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Nebenwirkungen von Immun-Checkpoint-Hemmern kommen eventuell häufiger vor, als bisher angenommen. Trotzdem sind die Behandlungen verträglicher als z. B. eine Chemotherapie.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Nicht-kleinzellige Nicht-Plattenepithelkarzinome umfassen die häufigsten Unterarten des Lungenkarzinoms. In einer Metaanalyse wurden verschiedene Kombinationstherapien mit Immuncheckpoint-Inhibitoren als Erstlinienbehandlung für die Behandlung der Erkrankung untersucht. Die Analyse zeigte größere Überlebensvorteile bei der Behandlung mit Kombinationstherapien im Vergleich zur Chemotherapie. Die optimale Kombinationstherapie hing dabei von der PD-L1-Expression ab.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
In einer Phase-II-Studie wurde die Wirkung und Sicherheit von Nivolumab mit Docetaxel bei metastasiertem, kastrationsresistentem Prostatakrebs ohne vorherige Chemotherapie untersucht. In der Studie sprachen die Patienten auf eine Behandlung mit der Kombination aus Immuncheckpoint-Inhibitor und Zytostatikum an. Das Nebenwirkungsprofil entsprach dabei den Einzelkomponenten der Therapie.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Temozolomid wird eigentlich für die Therapie von Glioblastomen eingesetzt. In einer Metaanalyse wurde die Verwendung des Medikaments in Kombination mit Ipilumab und Nivolumab bei metastasiertem Darmkrebs mit Mikrosatelliteninstabilität und MGMT-Promotor Methylierung untersucht. Die Therapie erlaubte das Erreichen einer dauerhaften Krankheitskontrolle und war nicht mit unerwarteten unerwünschten Ereignissen oder behandlungsabhängigen Todesfällen assoziiert.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Vorteilen beim Gesamtüberleben stehen keine gravierenden Nachteile gegenüber Das Nierenzellkarzinom ist eine der Krebserkrankungen, bei denen das Spektrum der erfolgversprechenden Therapieoptionen in den letzten Jahren deutlich breiter geworden ist. Seit 2013 hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bereits mehrmals in frühen Nutzenbewertungen einem neuen Wirkstoff einen Zusatznutzen gegenüber der jeweiligen zweckmäßigen Vergleichstherapie attestieren können. Auch in seiner aktuellen Bewertung von Nivolumab mit Ipilimumab kommt das Institut zu einem positiven Fazit: Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Hodgkin-Lymphom tritt bei Kindern und Erwachsenen auf, kommt aber häufiger in der dritten Lebensdekade vor. Es gehört zu den am besten heilbaren Formen von Krebs und bis zu 90 % der Patienten werden geheilt; jedoch werden etwa 10 % der Menschen mit Hodgkin-Lymphom einen Rückfall erleiden (der Krebs kehrt zurück).
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Der Antikörper Nivolumab hat in den USA eine vorläufige Zulassung für die Behandlung von fortgeschrittenem, kleinzelligem Lungenkrebs erhalten. Voraussetzung ist, dass eine Chemotherapie sowie eine weitere Therapie die Erkrankung nicht aufhalten konnten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Der Antikörper Nivolumab kann bei entsprechenden Mutationen von Tumoren zum Einsatz kommen. Bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs konnte Nivolumab das Gesamtüberleben der Patienten verbessern. Nun wurde der Wirkstoff als neoadjuvante Therapie im Frühstadium getestet.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Neben den klassischen Behandlungsmöglichkeiten wie der Strahlen- oder Chemotherapie stehen auch neuere Wirkstoffe zur Behandlung des nicht-kleinzelligen Lungentumors zur Verfügung. Nivolumab ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Immun-Checkpoint-Hemmer und wird bei der Immuntherapie eingesetzt. Wissenschaftler haben jetzt die langfristige Sicherheit und Wirksamkeit von Nivolumab untersucht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Nivolumab ist ein neuartiger Wirkstoff, der bei der Immuntherapie von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs eingesetzt wird und die körpereigene Abwehr gegen die Krebszellen fördern soll. Während die Effizienz des Wirkstoffs bei Lungenkrebs bewiesen scheint, gibt es wenige Untersuchungen zur Wirksamkeit bei Hirnmetastasen. Wissenschaftler aus Frankreich sind dieser Frage jetzt nachgegangen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →