Wissenschaftler befragten Krebsüberlebende, die eine spezielle Klinik zur Nachsorge besuchten, zu ihren Sorgen und Beschwerden. Es zeigte sich, dass viele der ehemaligen Krebspatienten unter chronischer Erschöpfung und Schlaflosigkeit litten. Auch Ängste und die Sorge vor einer Rückkehr der Krebserkrankungen waren stark ausgeprägt und sollten behandelt werden. Nach Abschluss der Krebsbehandlungen ist demnach auch die Förderung von Schlaf, Entspannung und einem gesundem Lebensstil wesentlich zm Support der Krebsüberlebenden.

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Rauchen kann sich auch auf urologische Krebserkrankungen wie Prostatakrebs oder Blasenkrebs negativ auswirken. Dies war laut der vorliegenden Studie den meisten Patienten jedoch nicht bewusst. Nur wenige planten, aufgrund ihrer Krebserkrankung mit dem Rauchen aufzuhören oder zumindest ihren Zigaretten-Konsum zu reduzieren.

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Patienten mit den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa leiden häufiger als die Normalbevölkerung an Darmkrebs. Inwiefern die Patienten auch von anderen Krebsformen betroffen sind, untersuchte ein spanisches Forscherteam. Die Forscher interessierte, wie häufig Menschen mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa an Krebserkrankungen außerhalb des Darms leiden, welche Faktoren die Krebsentstehung in anderen Körperregionen begünstigen und ob eine Behandlung mit Medikamenten, die das körpereigene Abwehrsystem unterdrücken (sogenannte Immunsuppressoren) oder mit Medikamenten, die gegen den Tumornekrosefaktor (einen Signalstoff des Abwehrsystems) gerichtet sind, eine Krebsentstehung außerhalb des Darms fördern.

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