Neue Studien zu Morbus Crohn
Zusammenfassend zeigte sich in dieser Studie, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung unipolarer Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Remission bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.
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Patienten mit einer chronischen Darmentzündung hatten ein größeres Risiko, an Gürtelrose zu erkranken, als die Allgemeinbevölkerung Südkoreas. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Vor allem bei Männern, jüngeren Patienten und Patienten mit Morbus Crohn war das erhöhte Risiko ersichtlich. Die Verwendung von Kortikosteroiden erhöhte für Patienten mit einer chronischen Darmentzündung das Risiko für Gürtelrose.
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Starkes Übergewicht erhöhte für Patienten mit Colitis ulcerosa das Risiko, dass die TNF-Hemmer nicht wirkten. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien zusammenfassten. Bei Patienten mit Morbus Crohn konnte kein Zusammenhang zwischen Therapieversagen und starkem Übergewicht festgestellt werden.
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Wie hängen Strategien zur Emotionsregulation wie Unterdrückung (Suppression) und Neubewertung (Reappraisal) mit möglichen Folgesymptomen der starken Erschöpfung, der Fatigue, zusammen? Selbstentfremdung und Unwirklichkeitsgefühle traten nach dieser Untersuchung weniger bei kognitiver Neubewertung auf, die damit eine bessere Bewältigungsstrategie zu sein schien.
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Morbus Crohn kann auch Körperstellen außerhalb des Darms betreffen (extraintestinale Manifestationen). In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler, ob die Häufigkeit von extraintestinalen Manifestationen mit dem Erkrankungsalter zusammenhängt. Sie fanden heraus, dass Patienten, die bereits in jungen Jahren die Diagnose bekamen, häufiger von Krankheitssymptomen außerhalb des Darms betroffen waren als die Patienten, die erst im höheren Alter an Morbus Crohn erkrankten.
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Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Meta-Analyse fest, dass eine chronische Darmentzündung das Risiko für Zöliakie erhöhte und umgekehrt: Zöliakie erhöhte das Risiko für eine chronische Darmentzündung.
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Wieso kommt es bei manchen Cannabisnutzern zu psychotischen Erfahrungen, bei anderen aber nicht? In einer Zwillings- und Geschwisterstudie mit Vergleich des Cannabiskonsums fanden Forscher einen starken Beitrag der Veranlagung zur psychotischen Nebenwirkung von Cannabis. Allerdings war auch die Nutzungsfrequenz ein Risikofaktor. Die Ergebnisse bieten damit eine Diskussionsgrundlage auch für Legalisierungsdebatten: mit hoher Häufigkeit der Nutzung geht offenbar ein höheres Risiko für psychische Nebenwirkungen einher.
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Biologika sind innovative Wirkstoffe, die eingesetzt werden, wenn die konventionellen Medikamente gescheitert sind. Sie stehen jedoch im Verdacht, das Risiko für Komplikationen nach einer Darmoperation zu erhöhen. In einer kleinen Studie konnten Wissenschaftler bei Kindern mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa jedoch keinen solchen Zusammenhang feststellen.
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Eine innovative Behandlungsmöglichkeit bei Morbus Crohn könnte die Stuhltransplantation darstellen. Hierbei wird die Darmflora eines gesunden Spenders auf den Patienten übertragen. Doch wie sicher ist die Methode? Dies untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie und kamen dabei zu recht vielversprechenden Ergebnissen.
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Trotz einer Morbus Crohn-Operation kann die Erkrankung erneut aufflammen. Laut der vorliegenden Studie erhöhten das Rauchen, männliches Geschlecht und vorangegangene Operationen das Risiko, innerhalb eines Jahres nach der Operation erneut Entzündungen im Darm aufzuweisen. TNF-Hemmer wirkten sich hingegen positiv auf das Risiko für einen Krankheitsrückfall aus.
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Helfen E-Zigaretten beim Rauchstopp besser als andere Produkte? Britische Forscher kommen in einer Untersuchung zu einem positiven Ergebnis. Lungenfachärzte kritisieren jedoch, dass es nur um die Abstinenz von herkömmlichen Tabakprodukten ging.
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Patienten mit Morbus Crohn könnten davon profitieren, wenn sie frühzeitig operiert werden. In der vorliegenden Studie stellten Wissenschaftler nämlich fest, dass Patienten, die sich innerhalb der ersten fünf Jahre nach der Diagnose operieren ließen, nach der Operation seltener von Komplikationen betroffen waren als Patienten, die sich erst später einer Operation unterzogen.
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Resilienz stand mit der Krankheitsaktivität und der Lebensqualität von Patienten mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung (CED) im Zusammenhang. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Resilienz von CED-Patienten beurteilten.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Erlanger Forschende belegen Nutzen der Boosterimpfung bei Menschen mit Rheuma sowie entzündlichen Darm- und Hauterkrankungen
Viele Patientinnen und Patienten mit Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, Colitis ulcerosa oder Schuppenflechte müssen Medikamente…
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Die Veränderung von Tumorzellen bei der Metastasierung hängt von bestimmten Molekülen auf der Zelloberfläche ab. Die Bedeutung dieser sogenannten Glykolipide bei der Ausbreitung von Eierstockkrebs hat ein internationales Team unter Basler Leitung entsc…
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T-Zell-Untergruppe entscheidend für Immuntherapie
Ein Forschungsteam hat eine neue Untergruppe von Immunzellen entdeckt, die eine bedeutende Rolle für die Immunantwort bei chronischen Infektionen und Krebs spielen. Diese T-Zell-Population ist auch ents…
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Röntgenscreening identifiziert Substanzen, die ein wichtiges Virusenzym blockieren
Drei Naturstoffe aus Lebensmitteln wie grünem Tee, Olivenöl und Rotwein haben sich als vielversprechende Kandidaten für die Entwicklung von Medikamenten gegen das Corona…
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Team der Universität Tübingen entdeckt an Mäusen, wie es zu Missbildungen der Blutgefäße kommen kann – Neue Einblicke in bestimmte Netzhauterkrankungen des Auges
Das Herz pumpt Blut durch das Gefäßsystem und versorgt die Zellen mit Sauerstoff und Energ…
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Verspätetes Erscheinen im Büro, absichtlich langsames Arbeiten oder die Abgabe minderwertiger Arbeit: Die Möglichkeiten für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sich an ihrem Arbeitgeber für einen Vertrauensbruch und nicht gehaltene Versprechen zu räche…
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Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Leibniz-Instituts für Virologie (LIV) ist der Frage nachgegangen, ob Patient:innen mit langanhaltenden Infektionen zur Entstehung neuer SARS-CoV-2-Varianten beitragen. Sie kon…
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Forscher:innen der Medizinischen Fakultät unter der Leitung von Privatdozentin Dr. Jadwiga Jablonska haben zum ersten Mal zeigen können, dass eine häufig vorkommende Immunzelle das Wachstum von Tumoren in frühen Stadien signifikant bremsen kann. Die al…
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Das Leben in einer Langzeitpflegeeinrichtung kann demenzerkrankte ältere Menschen vor große Herausforderungen stellen: Ihr Alltag wird reglementiert und kontrolliert durch Fachpersonal. Oft können sie nicht mehr an wichtigen Aktivitäten innerhalb und …
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Pilotprojekt in Würzburg will Barrieren abbauen und Expertise aus Maximalversorgung flächenweit in Bayern zur Verfügung stellen
Würzburg. Die Teleintensivmedizin steckt in Bayern noch in den Anfängen. Ein Pilotprojekt der bayerischen Universitätsklinik…
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Eine internationale Studie unter wesentlicher Mitwirkung des Inselspitals, Universitätsspital Bern, und der Forschungsorganisation TBnet zeigt, dass sich exorbitant teure Medikamente, der Mangel an wirksamen Medikamenten und die eingeschränkte Diagnost…
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Derzeit erkranken relativ viele Menschen an COVID-19, die meisten von ihnen zum Glück nur leicht, was vor allem der hohen Impfquote zu verdanken ist. Doch die Ursachen für einen schweren Krankheitsverlauf sind noch immer nicht ausreichend verstanden, e…
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Heidelberger und Aachener Wissenschafts-Teams veröffentlichen Infarkt-Karte des Herzens
Ein Interdisziplinäres Forschungsprojekt untersucht zelluläre Veränderungen des Herzens nach Herzinfarkten / Moderne molekulare Technologien erlauben umfangreiche Z…
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