Operationen/weitere Eingriffe

Themenschwerpunkt: Operationen/weitere Eingriffe

Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, wie groß das Risiko für Kinder mit Morbus Crohn ist, sich einer Operation unterziehen zu müssen. Außerdem untersuchten sie, welche Auswirkungen eine frühe Verwendung von TNF-Hemmern auf den Krankheitsverlauf der Kinder hatte. Sie stellten fest, dass diese Wirkstoffe das Fortschreiten der Erkrankung hinauszögerten, wenn sie bereits innerhalb der ersten drei Monate nach Diagnose zum Einsatz kamen. Dieser positive Effekt der frühen Therapie mit TNF-Hemmern war jedoch erst nach mehreren Jahren ersichtlich.

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Viele Kinder mit Morbus Crohn sind mangelernährt. Dies kann sich negativ auf das Risiko für Komplikationen nach einer Darmoperation auswirken, wie die vorliegende Studie zeigte. Je schwerer die Mangelernährung war, desto größer war für die Kinder das Risiko, innerhalb der ersten 30 Tagen nach der Operation von Komplikationen betroffen zu sein.

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Biologika sind innovative Wirkstoffe, die eingesetzt werden, wenn die konventionellen Medikamente gescheitert sind. Sie stehen jedoch im Verdacht, das Risiko für Komplikationen nach einer Darmoperation zu erhöhen. In einer kleinen Studie konnten Wissenschaftler bei Kindern mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa jedoch keinen solchen Zusammenhang feststellen.

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Trotz einer Morbus Crohn-Operation kann die Erkrankung erneut aufflammen. Laut der vorliegenden Studie erhöhten das Rauchen, männliches Geschlecht und vorangegangene Operationen das Risiko, innerhalb eines Jahres nach der Operation erneut Entzündungen im Darm aufzuweisen. TNF-Hemmer wirkten sich hingegen positiv auf das Risiko für einen Krankheitsrückfall aus.

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Patienten mit Morbus Crohn könnten davon profitieren, wenn sie frühzeitig operiert werden. In der vorliegenden Studie stellten Wissenschaftler nämlich fest, dass Patienten, die sich innerhalb der ersten fünf Jahre nach der Diagnose operieren ließen, nach der Operation seltener von Komplikationen betroffen waren als Patienten, die sich erst später einer Operation unterzogen.

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Viele Kinder mit Morbus Crohn sind mangelernährt. Dies kann sich negativ auf das Risiko für Komplikationen nach einer Darmoperation auswirken, wie die vorliegende Studie zeigte. Je schwerer die Mangelernährung war, desto größer war für die Kinder das Risiko, innerhalb der ersten 30 Tagen nach der Operation von Komplikationen betroffen zu sein.

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Vedolizumab vor der Operation erhöhte nicht das Risiko, nach einer Operation von Komplikationen betroffen zu sein. Zu dem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Im Vergleich zu TNF-Hemmern hatten Patienten mit Colitis ulcerosa, die mit Vedolizumab behandelt wurden, sogar ein geringeres Risiko für derartige Komplikationen.

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Adalimumab ist ein Biologikum, das bei Morbus Crohn dann eingesetzt wird, wenn die konventionelle Therapien gescheitert sind. Wissenschaftler untersuchten in der kleinen vorliegenden Studie, ob Patienten nach einer Darmoperation häufiger unter Komplikationen litten, wenn sie vor der Operation Adalimumab bekamen. Sie stellten fest, dass dies nicht der Fall war.

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Vedolizumab vor der Operation erhöhte nicht das Risiko, nach einer Operation von Komplikationen betroffen zu sein. Zu dem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Im Vergleich zu TNF-Hemmern hatten Patienten mit Colitis ulcerosa, die mit Vedolizumab behandelt wurden, sogar ein geringeres Risiko für derartige Komplikationen.

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