Lebensstil und Ernährung

Themenschwerpunkt: Lebensstil und Ernährung

Diese noch frühe Studie stützt die Hoffnung, mit pflanzlichen Wirkstoffen therapeutisch auf die entzündlichen Prozesse einzuwirken, die dem geistigen Abbau im Alter zugrunde zu liegen scheinen. Das sogenannte inflamm-aging, übersetzt etwa ‚Entzünd-Altern‘, wird immer mehr als wesentliche Ursache vieler Alterserscheinungen betrachtet.

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Die Studienlage der letzten Jahrzehnte zeigt, dass vor allem grüner Tee für die geistige Gesundheit von deutlichem Nutzen sein kann. Dabei sinkt das Risiko für Erkrankungen mit Denkleistungsstörungen wie beispielsweise Demenzerkrankungen umso mehr, je mehr grüner Tee getrunken wird.

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Ziel einer pakistanischen Studie von Forschern der Federal Urdu University of Arts, Science and Technology in Karachi in Pakistan war es, zu ermitteln, ob Ingwerextrakt einen Einfluss auf die Orientierungs- und Gedächtnisleistung von Ratten hatte. Zusätzlich stellten sie auch die antibakterielle und antifungale (gegen Pilze) Wirkung der Heilpflanze auf den Prüfstand.

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Frühere Studien haben berichtet, dass Fischessen den Abbau der Gedächtnisleistung im Alter verzögern kann. Aber trifft dies auch auf Fischöl zu, wenn bereits erste Gedächtniseinbußen bemerkt werden? Epidemiologin Prof. Andrieu von der Universität Toulouse und dem Klinikum CHU Toulouse in Frankreich untersuchte diese Frage mit ihren Kollegen aus verschiedenen spezialisierten Zentren in Frankreich und Monaco in einer 3-jährigen Alzheimerpräventionsstudie.

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Dass Bewegung gesund für uns ist, dürfte jedem inzwischen klar sein. Aber wie genau hilft es dem Gehirn? Der Mechanismus, mit dem Sport zur Vorbeugung von Demenzsymptomen bei älteren Menschen beitragen kann, ist möglicherweise vielschichtig. Deutsche Sportmediziner, Hirnforscher und Psychotherapeuten in Frankfurt und Berlin untersuchten nun Gehirnaktivität und den Gehirnstoffwechsel.

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Veränderungen im Tryptophanstoffwechsel wurden schon bei verschiedenen Erkrankungen wie Schlaganfall, der Alzheimererkrankung oder Multipler Sklerose beobachtet. Die Neurologen um Dr. Lee am nationalen Universitätsklinikum der Stadt Seoul in Korea untersuchten nun in Mäusen, ob eine Ernährungsumstellung und Sport zu einer höheren Tryptophankonzentration führen und auch positiv auf den Nervenschutz einwirken können.

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Die Wirkung von Resveratrol, wie man es in Rotwein, oder besser alkoholfrei: roten Trauben, Erdnüssen, Sojabohnen oder auch Granatäpfeln findet, auf die Gesundheit ist nicht ganz neu. Resveratrol zu essen, trinken oder sogar zu injizieren hat aber, wie auch eine ältere Mausstudie fand, nur begrenzte Effekte, da die Substanz vom Körper rasch abgebaut und umgewandelt wird.

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Alzheimerpatienten weisen im Mittel geringere Mengen spezieller Fette, den Plasmalogenen, im Blut und auch im Gehirn auf als Gesunde. Könnte daraus eine neue Behandlungsmethode werden? Prof. Kono von der Medizinischen Fakultät der Kyushu Universität in Japan untersuchte dies.

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Das Gedächtnis trennt wichtige von unwichtigen Informationen, speichert sie im Gehirn und ruft sie wieder ab, wenn sie benötigt werden. Nach der Dauer der Informationsspeicherung wird das Gedächtnis in drei Systeme unterteilt, das sensorische Gedächtnis (speichert Informationen für Millisekunden bis Sekunden), das Kurzzeitgedächtnis (hier werden die Informationen für 20-45 Sekunden gespeichert) und das Langzeitgedächtnis (Informationsspeicher von mehreren Jahren). Das episodische Gedächtnis ist eine Unterform des Langzeitgedächtnisses, indem Fakten und Ereignisse gespeichert werden, die zur eigenen Biographie gehören.

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Zwei Antioxidantien, die bei Zellreparaturen essentiell sind und damit eventuell auch für Demenzerkrankungen relevant sein könnten, sind Vitamin E und Selen. Wissenschaftler um Dr. Kryscio und Prof. Schmitt am Sanders-Brown Zentrum für Alterung in Lexington (Kentucky) in den USA untersuchten nun an einer großen Patientengruppe, ob die regelmäßige Einnahme von Vitamin E und Selen die Anzahl der Demenzerkrankungen verringern kann.

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Exekutive Funktionen, die gerade bei Demenz häufig frühzeitig beeinträchtigt sein, nennt man die geistigen Prozesse, mit denen wir planvoll mit unserer Umwelt interagieren – wenn wir im Tischtennisspiel den nächsten Ball gut platzieren wollen, müssen wir unsere Schlägerhaltung, das Verhalten des Gegenspielers und die Flugbahn des Balls mit einberechnen. In diesem Fall müssen wir uns auch auf immer neue Gegebenheiten einstellen und adaptieren, unsere Fähigkeiten bleiben ‚offen‘ für Neues.

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Bei Hunden gibt es interessanterweise eine Erkrankung die der menschlichen Alzheimerdemenz sehr ähnlich ist. Unsere Hunde in der Forschung als Patientengruppe mit einzubeziehen, ist da ein ebenso innovativer wie naheliegender Gedanke. Dr. Hadley von der klinischen Forschungsabteilung einer Vitamin- und Nahrungsmittelergänzungsfirma in Columbia (Maryland) in den USA untersuchte nun mit seinen Kollegen den Effekt von Omega-3-Fettsäuren bei alternden Beagle-Hunden mit Wahrnehmungs- und Gedächtnistests.

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