Begleit- und Folgeerkrankungen

Themenschwerpunkt: Begleit- und Folgeerkrankungen

Nächtliche Atemaussetzer erhöhten das Risiko, nach einem akuten Koronarsyndrom von dramatischen Folgeereignissen wie Herzinfarkt oder Herztod betroffen zu sein. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Außerdem stellten die Wissenschaftler fest, dass die schlafbezogene Atemstörung mit einem komplexeren Krankheitsbild der koronaren Herzkrankheit (KHK) zusammenhing.

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Patienten, die mit einer stressbedingten Störung konfrontiert waren, hatten ein größeres Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erkranken, als ihre Geschwister oder Vergleichspersonen aus der Allgemeinbevölkerung, die nicht von einer solchen Störung betroffen waren. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende, groß angelegte Studie. Dabei fiel auf, dass das Risiko für die Betroffenen vor allem im ersten Jahr nach der Diagnose erhöht war.

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Viele Schritte am Tag erwiesen sich in dieser Studie gerade für ältere Männer mit Diabetes als hilfreich: wer mehr als 2,4 km am Tag zu Fuß absolvierte, minderte sein Risiko für die koronare Herzkrankheit auf ein Maß, welches dem von Gesunden entspricht.

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Patienten mit einer chronischen Darmentzündung hatten ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dies fanden Forscher in der vorliegenden Studie heraus. Dabei war das Risiko für Herzinfarkt sowohl bei Patienten mit Morbus Crohn als auch bei Patienten mit Colitis ulcerosa erhöht, wohingegen das Risiko für Herzschwäche nur bei den Personen mit Colitis ulcerosa erhöht war.

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Ein Test auf verstecktes Blut im Stuhl wird üblicherweise bei der Darmkrebsvorsorge durchgeführt. Verstecktes Blut im Stuhl gibt nämlich Hinweise auf einen bestehenden Darmkrebs. Forscher fanden jedoch heraus, dass Personen mit verstecktem Blut im Stuhl nicht nur ein erhöhtes Risiko hatten, an Darmkrebs zu sterben, sondern auch ein erhöhtes Risiko aufwiesen, an diversen anderen Erkrankungen wie z. B. an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben.

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Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Persönlichkeitsstruktur und dem Rauchverhalten. Patienten mit einer sogenannten Typ-D-Persönlichkeit hörten nach einem Herzinfarkt seltener mit dem Rauchen auf als Personen mit einer anderen Persönlichkeitsstruktur. Das ist daher bedenklich, da sowohl die Typ-D-Persönlichkeit als auch Rauchen das Risiko für erneute Herz-Kreislauf-Komplikationen erhöhten. Zu diesen Ergebnissen kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.

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Wissenschaftler untersuchten den Zusammenhang zwischen der Mundgesundheit und das Risiko, an einer koronaren Herzkrankheit (KHK) zu erkranken. Dabei berücksichtigten sie das Rauchverhalten der Studienteilnehmer. Die Wissenschaftler stellten fest, dass sich der Zusammenhang zwischen einer schlechten Mundgesundheit und einem erhöhtem KHK-Risiko bei Männern durch das Rauchen erklären ließ – nicht aber bei Frauen. Bei Frauen war auch bei Nichtraucherinnen das KHK-Risiko bei schlechter Mundgesundheit erhöht.

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