Themenschwerpunkt: kastrationsresistenter Prostatakrebs
Wenn der metastasierte Prostatakrebs nicht mehr auf eine klassische Hormontherapie anspricht, stellt die neuartige Hormontherapie eine weitere Behandlungsmöglichkeit dar. Wenn der Prostatakrebs auch bei dieser Behandlung weiter fortschreitet, kann entweder auf eine Chemotherapie oder auf einen anderen Wirkstoff der neuartigen Hormontherapie umgestiegen werden. Wissenschaftler verglichen diese beiden Vorgehensweisen miteinander.
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Nicht selten leiden Patienten mit Prostatakrebs zusätzlich an Diabetes. Diese Erkrankung und das Diabetes-Medikament Metformin hatten jedoch laut der vorliegenden Studie keinen Einfluss auf das Sterberisiko von Männern mit einem kastrationsresistenten Prostatakrebs.
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Für die Behandlung eines metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakrebses eignet sich sowohl die Chemotherapie als auch die neuartige Hormontherapie. Wenn die eine Therapie nicht mehr ausreichend wirkt, kann zu der anderen Therapie gewechselt werden. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Betroffenen davon profitierten, wenn sie mit der Chemotherapie starteten.
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Patienten mit einem kastrationsresistenten Prostatakrebs, bei denen mit herkömmlichen Untersuchungsmethoden die Krebszellen nicht aufgespürt werden konnten, konnten von einer 68Ga-(PSMA-11) PET/CT profitieren. Diese war nämlich bei den meisten der Patienten in der Lage, die Krebszellen zu lokalisieren, was meist zu einer Änderung der Behandlungsstrategie führte.
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Patienten mit einem oligoprogressiven, kastrationsresistenten Prostatakrebs konnten davon profitieren, wenn ihre Metastasen gezielt bestrahlt wurden. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden retrospektiven Analyse.
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Mit der Methode, eine Chemotherapie zu unterbrechen und erst bei einem Fortschreiten der Erkrankung mit dieser fortzufahren, sollen Nebenwirkungen der Chemotherapie reduziert werden. Doch ist diese Methode anwendbar und genauso wirksam wie eine kontinuierliche Therapie? Dies untersuchten deutsche Forscher in der vorliegenden Studie.
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Wenn der PSA-Wert 28-60 Tage nach Beginn der neuartigen Hormontherapie (mit Abirateronacetat oder Enzalutamid) um mindestens 50 % sank, hatten die Patienten mit einem kastrationsresistenten, metastasierenden Prostatakrebs eine bessere Prognose. Zu diesem Ergebnis kamen italienische Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
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Das Radiopharmakon 117Lu-PSMA-617 wird als eine neue Behandlungsalternative bei metastasierendem kastrationsresistentem Prostatakrebs getestet. In einer Phase-II-Studie haben Wissenschaftler die Therapie im Vergleich mit dem etablierten Medikament Cabazitaxel getestet. Dabei wurden eine höhere PSA-Ansprechrate und weniger schwere unerwünschte Ereignisse bei der Behandlung mit 117Lu-PSMA-617 festgestellt.
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Das Tumorgewebe kann bestimmte Eigenschaften aufweisen, die entscheidend dafür sind, wir wirksam eine bestimmte Therapie ist. Amerikanische Forscher fanden heraus, dass die Bestimmung der fehlerhaften Veränderung von p53, nicht aber von PTEN, im Tumorgewebe die Mediziner dabei unterstützen könnte, das Ansprechen von Prostatakrebspatienten auf neuartige Hormontherapien mit Abirateron oder Enzalutamid vorherzusagen.
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Cabazitaxel ist ein Wirkstoff, der bei Prostatakrebs im Rahmen einer Chemotherapie zum Einsatz kommt. Da die Chemotherapie häufig mit starken Nebenwirkungen verbunden ist, untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie, ob ein anderes Anwendungsschema besser verträglich ist. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass eine wöchentliche Behandlung in geringerer Dosis zwar möglich ist, jedoch keine deutlichen Vorteile gegenüber der üblichen Behandlung alle drei Wochen bietet.
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Wenn der Prostatakrebs nicht mehr auf die klassische Hormontherapie anspricht, kann eine neuartige Hormontherapie mit den Wirkstoffen Enzalutamid oder Abirateronacetat helfen. In der vorliegenden Studie fanden die Wissenschaftler heraus, dass die Patienten von diesen Therapien am meisten profitieren, wenn sie Veränderungen in bestimmten Genen aufwiesen. Es handelt sich hier jedoch um eine kleine Studie. Daher ist weitere Forschung nötig.
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Wenn der Prostatakrebs bereits Metastasen gebildet hat und nicht mehr auf die klassische Hormontherapie anspricht, stehen noch weitere Behandlungsmethoden zur Verfügung. Diese können die Erkrankung jedoch nur für eine gewisse Zeit aufhalten. Daher wird immer weiter nach Wirkstoffen geforscht, auf die nach dem Scheitern einer Therapie zurückgegriffen werden kann. 117Lu-PSMA-617 ist in diesem Zusammenhang ein vielversprechender Kandidat, wie die Forscher in dieser Studie zeigten.
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Wenn gegen einen metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakrebs nichts mehr hilft, könnte eine PSMA-Therapie neue Hoffnung geben. Wissenschaftler der Technischen Universität München berichteten, welche Erfahrung sie mit dieser Behandlungsmethode gemacht haben.
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