Innerhalb des Modellvorhabens Genomsequenzierung baut das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) die Infrastruktur für Genomdaten und klinische Daten aus. Nun ist die erste Datenübertragung erfolgreich angelaufen. Ziel ist es, die genommedizinische Expertise in der klinischen Versorgung in Deutschland zu stärken sowie Genomdaten für Versorgung und Forschung national und international nutzbar zu machen. Perspektivisch ermöglicht die Untersuchung der Erbinformationen schnellere und genauere Diagnosen sowie personalisierte und vor allem zielgerichtete Therapien. Getragen wird das Modellvorhaben durch ein breites Netzwerk aus Forschung, […]
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Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) warnt Patientinnen und Patienten vor der Anwendung von Kratom zu medizinischen Zwecken. Kratom ist in Deutschland nicht als Arzneimittel zugelassen. Die Sicherheit und die Wirksamkeit von Kratom sind bisher nicht ausreichend geprüft. Kratom wird im Internet als pflanzliches Mittel gegen Schmerzen, Entzündungen, Husten, Angst, Depressionen und weitere Krankheiten beworben. Kratom wird aus den Blättern des südostasiatischen Kratombaumes gewonnen. Als Arzneimittel werden Produkte nur dann zugelassen, wenn durch ein behördliches Zulassungsverfahren die Wirksamkeit, Unbedenklichkeit […]
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Über 90 Prozent der Einträge im Organspende-Register dokumentieren die Zustimmung für eine Spende im Falle des Todes. Eine hohe Bereitschaft unter den Registrierten findet sich in allen Altersgruppen wieder. Dies geht aus dem ersten Jahresbericht des Registers für Erklärungen zur Organ- und Gewebespende (OGR) für das Jahr 2024 hervor. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) veröffentlicht den Bericht als technischer Betreiber des Registers. Es wertet die dokumentierten Erklärungen nach Anzahl, Zugangsweg, Alter, Bundesland und Erklärungstyp aus. Im OGR kann […]
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Die Verordnung von opioidhaltigen Schmerzmitteln (Analgetika) war in Deutschland zwischen 2005 und 2020 rückläufig. Das ergibt eine vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) beauftragte Untersuchung von Krankenkassendaten. Ausgewertet wurden Abrechnungsdaten von ca. 25 Millionen Personen. Danach ist die Verordnung von Opioid-Analgetika zwischen 2005 und 2020 um 19% gesunken. Der Beginn der sogenannten „Opioid-Krise“ in den USA war hingegen von einem starken Anstieg der Verordnungen opioidhaltiger Analgetika geprägt. Insgesamt bestätigen und erweitern diese Ergebnisse die Erkenntnisse aus früheren Studien, dass […]
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Ab Mitte Februar bietet das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) den öffentlichen Teil der Arzneimitteldatenbank des Bundes in vollem Umfang zur kostenfreien Recherche an. Die Datenbank umfasst Informationen zu allen in Deutschl…
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Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) stellt ab sofort die aktualisierte amtliche Fassung der Anatomisch-Therapeutisch-Chemischen Klassifikation (ATC-Klassifikation) inklusive definierter Tagesdosen (DDD) zur Verfügung. Die Kl…
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Wer auf betäubungsmittelhaltige Arzneimittel angewiesen ist, darf diese grundsätzlich auch auf Auslandsreisen mitnehmen, um seine medizinische Versorgung sicherzustellen. Patientinnen und Patienten müssen aber einige Regeln beachten, damit es bei der E…
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PharmNet.Bund steht für die Datenrecherche und Datendarstellung zu Arzneimitteln in Deutschland. Das Angebot www.pharmnet-bund.de richtet sich an Fachkreise, pharmazeutische Unternehmen und Behörden; aber auch die Öffentlichkeit profitiert von frei zug…
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Mit dem Online-Portal Orphanet (www.orpha.net/de) stellt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) umfangreiches Wissen zu Seltenen Erkrankungen zur Verfügung. Oftmals wirft die Diagnose einer Seltenen Erkrankung viele Fragen auf:…
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Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat neue Prüfkriterien für die Anforderungen an den Datenschutz bei digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) veröffentlicht. Diese Kriterien werden künftig Grundlage für neue Zertifikate se…
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Lenalidomid-Generika werden in Kürze verfügbar sein. Apotheken sind dann in vielen Fällen verpflichtet, anstelle des verordneten Arzneimittels ein preisgünstigeres Arzneimittel abzugeben. Dadurch wird eine Änderung der Arzneimittelverschreibungsverordn…
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Seit einem Jahr können in Deutschland medizinische Apps und andere digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) von Ärztinnen und Ärzten verschrieben und von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden. Damit Patientinnen und Patienten solche Anwendungen…
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Am 7. Juli 2021 startet das BfArM den staatlichen Verkauf von Cannabis zu ausschließlich medizinischen Zwecken.
Apotheken können dann über das Portal www.cannabisagentur.de medizinisches Cannabis in pharmazeutischer Arzneimittelqualität zur Versorgung …
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