Beiträge von: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

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Interdisziplinäres Forschungsteam der Uni Kiel entwickelt spezielle Materialstruktur für eine gezieltere Freisetzung von Wirkstoffen Glioblastome gehören zu den aggressivsten Gehirntumoren bei Erwachsenen. Durch ihr schnelles Wachstum und ihre Verschiedenartigkeit sind Glioblastome schwer zu behandeln. Operativ lassen sich die bösartigen Tumore in der Regel nicht vollständig oder dauerhaft entfernen. Im Anschluss folgt daher eine kombinierte Strahlen- und Chemotherapie, die allerdings mit Nebenwirkungen auf den gesamten menschlichen Körper verbunden sein kann. Als mögliche Alternative werden daher sogenannte lokale Therapieansätze erforscht. Diese wirken […]

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Kieler Forschungsteam untersucht, wie sich die Antibiotikagabe auf die Mechanismen der von Plasmiden vermittelten Vererbung von Resistenzgenen auswirkt Die Erbinformationen vieler Mikroorganismen, insbesondere der Bakterien, liegen zum Teil in sogenannten Plasmiden vor. Das sind genetische Elemente, die aus nur einem einzelnen DNA-Ring bestehen, nicht auf den Chromosomen vorliegen und sich eigenständig vervielfältigen können. Bakterien ist es dank solcher Plasmide möglich, Erbinformationen sehr schnell untereinander und auch über die Grenzen verschiedener Bakterienarten hinweg zu übertragen. Dieser als horizontaler Gentransfer bezeichnete Prozess […]

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Internationales Forschungsteam unter Beteiligung der CAU beschreibt erstmals systematisch die Beteiligung dieser besonderen Mikroben am Zusammenspiel des Körpers mit seinen symbiotischen Mikroorganismen Alle mehrzelligen Lebewesen tragen eine unvorstellbar große Anzahl von Mikroorganismen in und auf ihren Körpern. Das Mikrobiom, also die Gesamtheit dieser Mikroorganismen, bildet zusammen mit dem Wirtslebewesen eine Einheit, den sogenannten Metaorganismus. Dieser hat sich Laufe der Evolution im gegenseitigen Austausch seiner Bestandteile entwickelt. Das Zusammenspiel von Körper und symbiotischen Mikroorganismen ist von zentraler Bedeutung für das gesunde […]

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Gemeinsame Pressemitteilung des UKSH und der CAU Im neuen Projekt „HybridBone“ soll die Entwicklung von Knochen entscheidend weiterentwickelt werden. Profitieren könnten Patientinnen und Patienten, die unter einem Knochendefekt des Gesichtsschädels leiden. Dafür arbeiten die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, und die Medizinische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) zusammen. An dem Vorhaben, das von Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Direktor der Klinik und Professor der CAU, geleitet und von Dr. Dr. Hendrik Naujokat, […]

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Internationales Forschungsteam unter Kieler Beteiligung weist Verbreitung unterschiedlicher Typen des neuartigen Coronavirus nach Einer Gruppe internationaler Forschender aus der Genetik und Archäologie aus Kiel und Cambridge ist es durch Anwendung phylogenetischer Netzwerkanalysen gelungen, den Ursprung und die Verbreitung des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) nachzuvollziehen, das die Lungenkrankheit COVID-19 verursacht. Es ist die erste große, von Expertinnen und Experten begutachtete und damit qualitätsgesicherte Analyse der Entwicklung der vollständigen Erbinformationen des Virus in diesem weltweiten Ausbruch. Beteiligt waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Dr. […]

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Internationales Forschungsteam entwickelt einfaches Herstellungsverfahren für Aceton-Sensoren Die Herstellung hochempfindlicher Sensoren ist aufwendig: Viele verschiedene Prozessschritte und die nahezu staubfreie Umgebung spezieller Reinräume sind dafür nötig. Ein Forschungsteam aus der Materialwissenschaft der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und der Biomedizintechnik der Technischen Universität Moldawien hat jetzt ein Verfahren entwickelt, um äußert sensible und energieeffiziente Sensoren per 3D-Druck herzustellen. Die einfache und kostengünstige Herstellungsmethode eignet sich auch für eine industrielle Fertigung, erläuterte das Team kürzlich in dem renommierten Fachmagazin Nano Energy. Ihr […]

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Internationales Forschungsteam hat herausgefunden, wie durch die Beeinflussung von Immunzellen die Heilung nach Hirnverletzungen verbessert werden kann Bei einem Schädel-Hirn-Trauma sterben je nach Schwere der Verletzung Nervenzellen im Gehirn in unterschiedlichem Umfang ab. Solche Hirnverletzungen können Konzentration, Entscheidungsfähigkeit, Lernen und Erinnerung einschränken. Ein Molekül, das Professor Stefan Rose-John, Mitglied im Exzellenzcluster „Präzisionsmedizin für chronische Entzündungserkrankungen“ (PMI) und Leiter des Biochemischen Instituts der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), entwickelt hat, könnte einen Mechanismus in Gang bringen, der diese Schädigungen wieder repariert. Darauf […]

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Forschungsteam unter Kieler Leitung klärt Funktion eines Proteins auf, das bei einer speziellen Demenz fehlreguliert ist. Für eine Demenz, also die Verschlechterung von geistigen Fähigkeiten, gibt es verschiedene Ursachen. Eine der weniger bekannten ist die Frontotemporale Lobärdegeneration (FTLD). Hierbei gehen Nervenzellen vor allem im Stirn- und Schläfenbereich zugrunde. Als Risikofaktor für die FTLD-Demenz wurde das Protein TMEM106B identifiziert. Es gehört zum körpereigenen „Recyclingsystem“ in den Lysosomen der Zellen. Wofür es wichtig ist, hat ein Team unter Leitung von Dr. Markus […]

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Kieler Forschende haben als Teil des des umfassenden internationalen Pan-Cancer-Projects maligne Lymphome genetisch charakterisiert Das internationale Konsortium Pan-Cancer Analysis of Whole Genomes (PCAWG), kurz Pan-Cancer, hat vor kurzem eine Fülle von Erkenntnissen über die genetische Grundlage von Krebs vorgelegt. Insgesamt 22 Einzelbeiträge wurden in Zeitschriften des renommierten Fachmagazins Nature (Nature, Nature Genetics, Nature Biotechnology, Nature Communication, Nature Communications Biology) veröffentlicht. Diese Publikationen sind das Ergebnis der bisher umfassendsten Studie zur Genetik von Krebserkrankungen und ein wichtiger Meilenstein in der Krebsforschung. […]

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Internationale Vergleichsstudie unter Kieler Beteiligung belegt Vorteile von Präzisionstherapien gegenüber Standardbehandlungen bei bestimmten Krebserkrankungen Trotz intensiver Bemühungen zur Prävention und Früherkennung treten Darmkrebserkrankungen vor allem in den Industrienationen immer häufiger auf. Gesundheitsexpertinnen und -experten prognostizieren, dass diese Form der Krebserkrankung bis 2030 weltweit für über eine Million zusätzlicher Todesfälle pro Jahr sorgen könnte. Diese in Deutschland zweithäufigste Krebsart ist besonders tückisch, da sie sehr lange ohne Symptome verläuft. Daher kann es für eine erfolgreiche Behandlung oft bereits zu spät sein, […]

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