Beiträge von: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

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SFB 1182-Forschungsteam schlägt in einer neuen Hypothese vor, dass Entzündungskrankheiten durch ein Nahrungsüberangebot und die damit verbundene Störung der natürlichen Bakterienbesiedlung des Darms verursacht werden Seit dem Ende des zweiten Weltkriegs haben sich in den heutigen Industrienationen mit dem wachsenden Wohlstand und den damit verbundenen Änderungen der Lebensgewohnheiten zahlreiche neue und zivilisationsbedingte Krankheitsbilder entwickelt. Man spricht von sogenannten „Umwelterkrankungen“, beispielsweise verschiedene Darmentzündungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Gemeinsame Ursachen liegen unter anderem in Störungen des menschlichen Mikrobioms, also der […]

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Kieler Forschungen zeigen: In fünf Jahren wäre großflächige Kultivierung möglich. Quinoa liegt hierzulande im Trend bei gesundheitsbewussten Käuferinnen und Käufern: Ihre Samen sind reich an Proteinen und essentiellen Aminosäuren, sie sind glutenfrei, haben viel Eisen, Zink, Magnesium und Vitamine. Kurz gesagt, sie sind rundum gesund. Während die Quinoa-Samen in Europa noch immer ein Nischenprodukt sind und nur wenig angebaut werden, ist die Pflanze bereits seit Jahrtausenden nicht mehr von südamerikanischen Feldern wegzudenken. Ein Grund dafür: Ihre Gene haben die Pflanze […]

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Studie des Kiel Evolution Center belegt Wirksamkeit der sequentiellen Antibiotika-Therapie gegen den Krankheitskeim Pseudomonas aeruginosa Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt davor, dass sich scheinbar harmlose Bakterieninfektionen in den nächsten Jahren zu einer der häufigsten Todesursachen vor allem in den Industrienationen entwickeln könnten. Diese dramatische Bedrohung ist entstanden, weil die seit Jahrzehnten als Standardtherapie verschriebenen Antibiotika in vielen Fällen durch sich ausbreitende Resistenzen wirkungslos geworden sind und diese Entwicklung mit zunehmender Geschwindigkeit weitergeht. Ursache des Problems ist die Fähigkeit der Keime zur […]

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Kieler Krebsforscher veröffentlicht zusammen mit US-Institut Referenzdaten für eine bessere Krebsdiagnostik Je genauer der Feind bekannt ist, desto besser lässt er sich schlagen. Dieses Ziel verfolgt die moderne, personalisierte Krebstherapie. Die Idee ist, zunächst das Krebsgewebe detailliert nach molekularen Auffälligkeiten zu durchsuchen – also etwa einer Überexpression von Genen – und anhand der spezifischen Tumorsignatur das dazu passende Arzneimittel auszuwählen. Welche Veränderungen beim Brustkrebs lohnende Ziele sind, hat eine Kooperation des Instituts für Klinische Molekularbiologie (IKMB) der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel […]

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Eine internationale Studie mit Beteiligung des Exzellenzclusters Entzündungsforschung weist zum ersten Mal einen Faktor nach, der nur in einer kurzen Phase nach der Geburt aktiv ist und lebenslange Folgen hat. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Diese Lebensweisheit gilt scheinbar nicht nur ganz allgemein für die Bildung, sondern auch für wesentliche biologische Prozesse. Nach der Geburt gibt es ein besonders wichtiges Zeitfenster, in der die Bakteriengemeinschaft im Darm, das sogenannte Mikrobiom, geformt wird. In der jetzt in der Fachzeitschrift […]

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CAU-Forschungsteam schlägt vor, genetisches Material zu Forschungs- und Diagnosezwecken künftig aus Urin zu gewinnen
Urin ist eine alltägliche Flüssigkeit, der die meisten Menschen wenig Aufmerksamkeit schenken und die sie als eher unangenehm empfinden…

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Warum das Zusammenspiel von Körper und Mikroorganismen nach einer Neudefinition des Individuums verlangt
Das Individuum steht gleichbedeutend mit der menschlichen Persönlichkeit, ist die kleinste Einheit gesellschaftlicher Strukturen und zentraler Begr…

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